Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1151

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1151 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1151); Das Alexandrow-Ensemble in Berlin 1948 Foto: Zentrales Haus der DSF erpersönlichkeit im Ökonomi-chen Bereich des sozialisti-chen Aufbaus herauslesen. Es st gerade die Vielfalt der Stoffe, der Reichtum litera-isch gestalteter Konflikte md Gestalten, die Parteilichkeit und Volksverbundenheit 1er sowjetischen Literatur, die mser Interesse immer wieder tufs neue erregen. \lle Möglichkeiten nutzen Die sowjetische Kunst ist uns iabei auf verschiedene Weise zugänglich; sei es durch die neist ausgezeichneten Buchibersetzungen, durch sowjetische Filme und Bühnenstücke, lurch Ausstellungen der billenden Kunst oder durch Aufführungen sowjetischer Komponisten im Konzertsaal, ?4ink oder vermittels der sich :asch vergrößernden Auswahl in Tonaufnahmen. Nicht zu-etzt sei die hervorragend ge~ eitete Zeitschrift „Sowjetlite-atur“ erwähnt, die jeden Mo-iat in deutscher Sprache zu uns kommt. In der letzten Zeit legt sie besonderes Augenmerk darauf, eine Fülle repräsentativer Beispiele des multinationalen literarischen und bildkünstlerischen Schaffens vorzustellen. Offen gesagt, nutzen wir die hier vorhandenen Möglichkeiten durchaus noch nicht einfallsreich genug, vor allem wenn wir an die damit mögliche Arbeit in den Betrieben, Genossenschaften, Schulen, Universitäten und anderen gesellschaftlichen Einrichtungen denken. Eine wichtige Voraussetzung für das Nutzen der uns so in die Hand gegebenen wertvollen Mittel ist aber unser aktives Verhältnis zu den vielseitigen Äußerungen der sowjetischen Gegenwartskunst. In diesem Zusammenhang sollten wir auch nicht an der Aufgabe Vorbeigehen, uns über neue Erkenntnisse der marxistischen Ästhetik zu informieren. Denn das künstlerische Werk erschließt uns seinen vollen ideellen und ästhetischen Aussagewert zunehmend erst mit dem Verständnis auch für die jeweilige Besonderheit der künstlerischen Lösung. Die sowjetische Kunstwissenschaft vermittelt uns hier ständig ein lebendiges, verständliches Bild der jeweiligen Etappe des sozialistischen Kunstfortschritts auf allen Gebieten, sei es Epik, Dramatik, Lyrik, Film und Fernsehen, bildende Kunst, Musik, Architektur und so weiter (siehe die in deutscher Sprache im Verlag „Kultur und Fortschritt“ erscheinende Monatszeitschrift „Kunst und Literatur“). Aufmerksamkeit verdient dabei auch die Literaturkritik. Sie hat die Aufgabe, die Leistungen der sowjetischen Literatur herauszuarbeiten und auf das entstehende Neue im Inhalt und in der künstleri- schen Gestaltungsweise aufmerksam zu machen. Die propagandistische Arbeit mit dem Sowjetbuch wie auch mit den anderen Werken der sowjetischen Kunst sollte von allen Genossen als Bestandteil der ideologischen Arbeit tatkräftig unterstützt werden. In den Betriebsbibliotheken und öffentlichen Ausleihstellen, in den verschiedenen kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen kann hier von den Parteiorganisationen und durch die in den gesellschaftlichen Organisationen tätigen Parteimitglieder manche gute Hilfe gegeben werden. Denken wir dabei auch an die notwendige Unterstützung für den Literaturobmann. In der Frage, was dem Parteimitglied die sowjetische Kunst bedeutet, liegt somit zugleich eine unlöslich mit der gesamten Parteiarbeit verbundene, ständige ideologische, kulturell-erzieherische Aufgabe, die wir immer besser lösen müssen. 1151;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1151 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1151) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1151 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1151)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat begründet werden kann, oder wenn zumindest bestimmte äußere Verhaltensweisen des Verdächtigen die Verdachtshinweisprüfung gerechtfertigt haben. Komplizierter sind dagegen jene Fälle, bei denen sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen. Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Summierung vieler politischoperativer Probleme in den Kreis- und objektdienststeilen muß es gelingen, eine von einem hohen Niveau der analystischen Tätigkeit und der Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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