Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1141

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1141 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1141); bensbedingungen herangehen, welche Ergebnisse im Wohnungsbau und bei der Schaffung sozialer Einrichtungen erzielt worden sind. Neue politische Erkenntnisse Eine Reise, die nach Wolgograd führte, hatte eine große politische Wirkung bei den Kollegen. Der Parteileitung ging es darum, daß sich die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern an Ort und Stelle mit dem heldenhaften Kampf der Sowjetarmee im Großen Vaterländischen Krieg vertraut machen konnten. In Wolgograd, wo die ruhmreiche sowjetische Armee der faschistischen Kriegsmaschine die entscheidende Niederlage bereitete und damit die Wende im Kampf um die Befreiung des Sowjetlandes einleitete, gewannen unsere Mitglieder Erkenntnisse, die ihre politische Haltung beeinflußten. Sie sprachen mit vielen Wolgograder Bürgern, die die Schrecken des Krieges miterlebt und viele Angehörige verloren haben. Aber niemals spürten sie Haß oder Verbitterung in den Worten der Sowjetmenschen, sondern immer herzliche Freundschaft und Interesse für das Leben in der DDR. Unsere Kollegen sagten später, ihnen sei klargeworden, daß für die Sowjetmenschen die Freundschaft zu uns kein leeres Wort ist. Jetzt würden sie auch besser verstehen, was proletarischer Internationalismus bedeute. Auch die vielen persönlichen Einladungen, die sie von Wolgograder Bürgern erhielten, denen nachzukommen aber leider keine Zeit war, bestärkten unsere Kollegen in dieser Erkenntnis. Viele Kollegen, wie zum Beispiel die Genossenschaftsbauern Fritz Klirnp und Hermann Tolle, betonten immer wieder, daß ja alles ganz anders sei, wie sie es früher einmal gelernt hatten. Tief beeindruckt waren sie davon, wie fest die Menschen hinter der KPdSU und ihrem Staat stehen und wie stürmisch sich die Sowjetunion entwickelt hat. Diese Kollegen setzen sich heute bei uns aktiv für die deutsch-sowjetische Freundschaft ein. So gründlich, wie jede Reise vorbereitet wird, so werden die dabei gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen auch ausgewertet. Die Parteileitung beschäftigt sich damit und macht sich Gedanken für die weiteren Reisen. Im Vorstand der LPG, in Brigadeversammlungen und in den Mitgliederversammlungen der LPG berichten die Genossen und Kollegen über ihre Eindrücke und legen dar, welche praktischen Erfahrungen aus der sowjetischen Landwirtschaft sie auch für unsere LPG für nützlich halten. Wir nennen diese Reisen Bildungsreisen, und nicht nur die Genossenschaftsmitglieder bestätigen, daß jede Reise Nutzen brachte. Die politische Haltung der Genossenschaftsmitglieder und die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung der LPG zu einer der besten des Kreises sind Beweis dafür. Wenn unsere Genossenschaftsmitglieder am 50. Jahrestag der Bildung der UdSSR Bilanz ziehen, wie sie ihre Verpflichtungen zu Ehren dieses Tages erfüllt haben, dann werden auch viele von ihnen feststellen, daß sich in ihrem Denken ein Wandel vollzogen hat. Als Freunde der Sowjetunion beweisen sie täglich durch ihre Arbeit in der Produktion, daß sie bereit sind, an der Seite der Sowjetmenschen ihren Beitrag für die Festigung der sozialistischen Staatengemeinschaft, für Frieden und Sozialismus zu leisten. Helmut Grigat Parteisekretär der LPG „Jeetzetal.", Ristedt, Kreis Klötze Ida Kurkowski Bürgermeister und Parteileitungsmitglied Die Unionsrepubliken in Fakten und Zahlen Die Armenische SSR liegt im südlichen Teil Transkauka-siens. Im Norden grenzt sie an die Georgische SSR, im Osten an die Aserbaidshanische SSR, im Süden an den Iran und im Westen an die Türkei. Fläche: 29 800 km2. Bevölkerung: 2608000. Am 1. 1. 1971 zählte die Partei 126 500 Kommunisten. Bedeutende Industriezweige sind die NE-Metallurgie, die Chemie und die Petrolchemie, die elektrotechnische Industrie, der Gerätebau, die elektronische Industrie, die Kraftfahrzeugindustrie, der Werkzeugmaschinen- sowie der Werkzeug- und Vorrichtungsbau, die Leicht- und Nahrungsmittelindustrie. In der Landwirtschaft sind der Weinbau und der Tabakanbau führend. In der Republik gibt es 1542 allgemein-bildende Schulen, 63 Fach- und 12 Hochschulen. Es erscheinen 179 Zeitungen, Zeitschriften und sonstige Periodika. Die Hauptstadt der Armenischen SSR ist jerewan. Die Entfernung zwischen Jerewan und Moskau beträgt 2766 km. Armenische SSR 1141;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1141 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1141) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1141 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1141)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen wird vorbeugende Wirkung auch gegen den konkreten Einzelfall ausgeübt. Die allgemein soziale Vorbeugung stößt daher aus der Sicht der Untersuchungsergebnisse der größere Bereich von Personen, der keine Fragen stellt Weil er schon auf seinem Entwicklungsweg zu der Überzeugung kam.

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