Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1135

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1135); Das sowjetische Dorf m I wiM m I и uw ■ 1 im iH veränderte sein Gesicht Auf das halbe Jahrhundert seit Gründung der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken zurückschauend, läßt sich feststellen : Die sowjetische Landwirtschaft hat eine Entwicklung vollzogen, die in der Geschichte einmalig ist. In Verwirklichung des Leninschen Genossenschaftsplanes wurde die rückständige Einzelbauernwirtschaft überwunden und eine moderne sozialistische Landwirtschaft geschaffen, die für alle Länder beispielhaft ist. Die Grundlage dieser Entwicklung ist das Bündnis der Arbeiterklasse mit der Bauernschaft unter der Führung der Kommunistischen Partei. Die gesellschaftlichen Verhältnisse auf dem Lande wurden in den Jahren der Sowjetmacht tiefgreifend verändert. Mit der Kollektivierung der Landwirtschaft wurden moderne sozialistische Produktionsverhältnisse geschaffen, die der Entwicklung der Produktivkräfte breiten Raum bieten. Es haben sich neue Menschen entwik-keit, die den Boden, die Wissenschaft und die Technik zum Wohle der Menschen und ihrer sozialistischen Gesellschaftsordnung nutzen. Durch die konsequente Verwirklichung des Leninschen Genossenschaftsplanes wurden die schöpferischen Kräfte der Bauern freigesetzt. Heute prägen hochgebildete Sowchosarbeiter und Kolchosbauern das Antlitz des sowjetischen Dorfes. Sie arbeiten in 33 000 Kolchosen und 15 500 Sowchosen, die über eine Saatfläche von je rund 3000 bzw. 6200 ha verfügen. Diese Betriebe sind mit hochleistungsfähigen Maschinen ausgerüstet. Die landwirtschaftliche Produktion ist seither um das Fünffache gestiegen. Heute ist die Sowjetunion der zweitgrößte Agrarproduzent der Welt und auf wichtigen Gebieten führend. Allein von 1940 bis 1971 wurden zum Beispiel die Getreideerzeugung verdoppelt, die Produktion von Baumwolle verdreifacht und das Aufkommen an Zuckerrüben vervierfacht. Die Milchproduktion stieg in dieser Zeit auf das Zweieinhalbfache und die Schlachtviehproduktion auf das Vierfache. Sowjetische Getreidesorten wie „Mironowskaja 808“ und „Kawkas“ bestimmen das Weltniveau und werden auch bei uns in großem Umfang angebaut. In der Tierproduktion verfügt die sowjetische Landwirtschaft über große moderne Anlagen, in denen auf industriemäßige Weise produziert wird. Das Mastkombinat „Nowy Swet“ im Gebiet Leningrad zum Beispiel hat eine Kapazität von 150 000 Schweinen. Die Unionsrepubliken in Fakten und Zahlen Im Südwesten der Sowjetunion, dort, wo die Berge der Karpaten die russische Ebene begrenzen, liegt die Moldauische SSR. Fläche: 33 700 km2. Bevölkerung: 3 669 000. Am 1. 1. 1971 zählte die Partei 110 131 Kommunisten. Neue Industriezweige sind die elektrotechnische Industrie, der Gerätebau und die Zementindustrie. Zu den bedeutendsten Erzeugnissen des Maschinenbaus gehören Traktoren, Oszillatoren, Pumpen und Waschmaschinen, Gießereimaschinen, Elektromotoren, Leistungstrans- formatoren und andere Elektrogeräte. Die Republik besitzt eine hochentwickelte Nahrungsmittelindustrie, die vor allem Wein und Konserven erzeugt. Die führenden Agrarzweige sind der Garten- und der Weinbau. In der Republik gibt es 2165 allgemeinbildende Schulen, 45 Fach- und 8 Hochschulen. Es erscheinen 200 Zeitungen, Zeitschriften und sonstige Periodika. Die Hauptstadt der Moldauischen SSR ist Kischinjow. Die Entfernung zwischen Kischinjow und Moskau beträgt 1488 km. Moldauische SSR 1135;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1135) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1135)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage der Weisungen und Befehle Staatssicherheit und Beachtung der Ordnungen, und Instruktionen des zu erfolgen. Der Leiter- der Abteilung der dabei die Einhaltung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die durch eine besondere Ausbildungsphase auf eine Legalisierung im Operationsgebiet und auf ihre künftigen operativen Aufgaben vorbereitet werden.

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