Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1130

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1130 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1130); tion die Verantwortung der staatlichen Leiter erhöhen kann. Die Parteileitung berät sich jetzt regelmäßig mit den Leitern. In Problemdiskussionen rüstet sie sie mit Argumenten aus, damit sie ihrer Pflicht als Leiter von Kollektiven noch besser nachkommen können. Die Parteileitung kontrolliert auch, wie die staatlichen Leiter die Gedanken der Werktätigen in ihre Leitungstätigkeit, in ihre Entscheidungen einfließen lassen. Auch die APO-Leitungen lernen von diesem Erfahrungsaustausch. In der APO Filmaufarbeitung wurde beispielsweise in Auswertung der Freundschaftsreise festgelegt, daß die Aufho-lung der Vertragsrückstände und der Abbau der unvollendeten Produktion unter Parteikontrolle genommen werden. Die Genossen wollen nach dem Beispiel von Schostka ein polytechnisches Kabinett einrichten, damit die guten Erfahrungen des ukrainischen Chemiekombinates noch schneller Allgemeingut unserer Kollegen werden. Verstanden und auf gegriffen Viele unserer besten Arbeiterinnen und Arbeiter konnten sich in Schostka davon überzeugen, mit welcher Konsequenz dort Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit durchgesetzt werden. Sie tragen entscheidend zur guten Qualität unser beider Produkte bei. Ja man kann sagen, daß Staub und Schmutz die ärgsten Feinde (vor allem der Filme) sind. In Schostka ist ihr Bekämpfen Bestandteil des Wettbewerbs. Über die Ergebnisse wird ständig abgerechnet. Genossinnen wie Charlotte Potrikus, Mitglied unserer Parteileitung und Arbeiterin in der Begießerei VII, die zu Gast in Schostka waren, wirken in ihren Betrieben beispielgebend, damit diese Erfahrungen auch in Wolfen Allgemeingut werden. Sie setzen alles daran, die im Betrieb laufende Aktion „Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit“ zum Erfolg zu führen und somit einen entscheidenden Beitrag zur Qualitätsverbesserung zu leisten. Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit sind nunmehr auch bei uns Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs geworden. Ihre Einhaltung wird vor allem im Kampf um den Titel „Qualitätsarbeiter“ bewertet. Wie sich diese Aktion auf die Qualität unserer Produkte ausgewirkt hat, mögen hier einige Zahlen beweisen: Trugen 1971 nur 55,4 Prozent aller Erzeugnisse der Filmfabrik Wolfen ein Gütezeichen des DAMW, so sind es gegenwärtig 87,2 Prozent. Drei davon erhielten das Gütezeichen „Q“. Verluste und Ausschußquoten wurden im gleichen Zeitraum um drei Prozent gesenkt. Dank konsequenter Durchsetzung der Erfahrungen von Schostka durch unsere Genossen ist das Verantwortungsbewußtsein der Werktätigen im Kampf um eine hohe Qualität der Erzeugnisse beträchtlich gestiegen. Gewachsen ist auch ihr Verantwortungsbewußtsein für die Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft, vor allem des Bruderbundes mit der Sowjetunion. Viele Brigaden der Filmherstellung nahmen den Export in die UdSSR unter ihre Kontrolle. Zusätzliche Verpflichtungen zum Volkswirtschaftsplan 1972 in Höhe von 13,3 Millionen Mark zeugen davon, daß auch die Werktätigen des Fotochemischen Kombinats den tiefen Sinn der Beschlüsse unserer Parteiführung verstanden haben und bereit sind, mehr und bessere Erzeugnisse für den Bevölkerungsbedarf bereitzustellen und die Exportpläne vorbildlich zu erfüllen. Ruth Stephan Stellvertretender Sekretär der BPO des VEB Filmfabrik Wolfen Die Unionsrepubliken in Fakten und Zahlen Л ie Georgische SSR liegt im westlichen Teil Transkauka-siens. Im Norden grenzt sie an die RSFSR, im Osten und Südosten an die Aserbaidshanische SSR und die Türkei, im Westen an das Schwarze Meer. Ihr gehören zwei autonome Republiken und ein autonomes Gebiet an. Fläche: 69 700 km2. Bevölkerung: 4 785 000. Am 1. 1. 1971 zählte die Partei 286 084 Kommunisten. Zu den am meisten entwickelten Industriezweigen gehören die Eisen- und Stahlindu- Georgische SSR strie, der Maschinenbau, die Metallbearbeitung, die Brennstoff-, die Leicht- und die Nahrungsmittelindustrie. In der Republik werden in großen Mengen Zitrusfrüchte und Tee angebaut. Es gibt hier 4521 allgemeinbildende Schulen, 100 Fach-und 18 Hochschulen. Hier erscheinen 257 Zeitungen, Zeitschriften und sonstige Periodika. Die Hauptstadt der Georgischen SSR ist Tbilissi. Die Entfernung zwischen Tbilissi und Moskau beträgt 2390 km. 1130;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1130 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1130) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1130 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1130)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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