Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1125

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1125); erwuchs durch die Schaffung der Deutschen Demokratischen Republik Schritt für Schritt die deutsch-sowjetische Freundschaft von Volk zu Volk, von Staat zu Staat auf gemeinsamer ideologischer Grundlage und gemeinsamen gesellschaftlichen Zielen. Der riesige Bauplatz UdSSR wurde zu einer unerschöpflichen Quelle für die Übernahme wertvoller Erfahrungen bei unserem sozialistischen Aufbau. Es sind besonders die sowjetischen Erfahrungen der Industrialisierung im Bauwesen, die entscheidend dazu beigetragen haben, unsere Bauproduktion grundlegend umzugestalten und gewaltig zu steigern. Ohne die Pionierarbeit unserer sowjetischen Freunde hätten wir diese radikale Veränderung des Bauwesens nicht in so kurzer Zeit vollziehen und in wenigen Jahren solche Erfolge erzielen können. Von ihnen künden zahlreiche neue Wohngebiete, die Zentren unserer Großstädte, neue Industriewerke, zahlreiche Bauten in der Landwirtschaft usw. Das umfangreiche Wohnungsbauprogramm, das auf dem VIII. Parteitag beschlossen wurde, wird erfolgreich durchgeführt, weil die Initiative und der Elan unserer Bauschaffenden im sozialistischen Wettbewerb nicht zuletzt durch die Erfahrungen und die brüderliche Zusammenarbeit mit den sowjetischen Bauschaffenden entscheidende Impulse erhält. Es sind vor allem unsere großen Kraftwerksbaustellen, wie zum Beispiel in Boxberg, Thierbach, Lubmin usw., die zum Symbol der deutsch-sowjetischen Freundschaft geworden sind. Denn dort beginnt die helfende Hand unserer sowjetischen Brüder in der internationalen Gemeinschaftsarbeit bei der Projektierung und endet auf der Baustelle mit der Montage der von ihnen gelieferten Ausrüstungen. Indem die sowjetischen Bauschaffenden ihre Erfahrungen, ihre Arbeitsmethoden, ihre Technik, ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse freigebig und großzügig zu unserer Verfügung stellen, befähigen sie in entscheidendem Maße unsere Bauschaffenden, das Programm des VIII. Parteitages der SED zu erfüllen. Die großen Errungenschaften der sowjetischen Bauwissenschaft, ihr gewaltiges Potential, die zu einer wissenschaftlichen Durchdringung aller Leitungs- und Produktionsprozesse führen, geben uns unerschöpfliche Erkenntnisse, die es mit Konsequenz auszuwerten gilt. Die Entfaltung soziologischer Forschungen auf dem Gebiet von Städtebau und Architektur ebnet den Weg für effektivere Lösungen bei der Befriedigung der Bedürfnisse der Bevölkerung. Nichts darf uns daher daran hindern, diesen ganzen Reichtum an Erkenntnissen unserer sowjetischen Freunde und Genossen für unsere gesellschaftliche Entwicklung nutzbar zu machen. Unser Bruderbund mit der Sowjetunion stäfrkt unsere Gewißheit, daß auf den Baustellen unserer Republik die Arbeiter, Ingenieure und Architekten die Beschlüsse des VIII. Parteitages für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft gemeinsam mit den anderen Werktätigen erfolgreich erfüllen werden. Das wird nicht zuletzt auch ihr Beitrag zur deutsch-sowjetischen Freundschaft sein. Sie stärken damit unsere DDR als engen Verbündeten der Sowjetunion. Und so feiern unsere Bauschaffenden mit allen Werktätigen zusammen durch Taten das 50jährige Bestehen der UdSSR als gemeinsames Fest. Benny Heumann Die Unionsrepubliken in Fakten und Zahlen Blick auf den Hafen von Odessa. Foto: ADN-ZB/Großmann 1125;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1125) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1125)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die straf rechtliche Verantwortlichkeit die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht festgestellt und bewiesen werden. Dazu gehört daß die erforderlichen Uberprüfungs- und Beweisführungsmaßnahmen, bei denen wir die Unterstützung anderer operativer Diensteinheiten in Anspruch nehmen müssen, rechtzeitig und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der zur Wahrung der Konspiration, Geheimhaltung und Wachsamkeit. Ich habe zur Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit hinzuweisen, nämlich auf die Erreichung einer höheren Wachsamkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung erfordert vom Inhaber und vom Nutzer des den Gebrauch vereinbarter Losungsworte. Dekonspiration Offenbarung Enttarnung politisch-operativer Arbeitsprinzipien, Ziele und Absichten, Maßnahmen, Kräfte, Mittel und Einrichtungen, die in der Regel durch und Unwahrheiten vorgetragen werden in der Öffentlichkeit Hervorrufen, Verfä scHugen, dadurch Emotionen offensiv begegnen zu können ,n, zur KörperdurchsucHung vor der Entlassung aus dem Un-tersuchunoshaftvollzun Uie Köroeraurchsüehunq Verhaft ter Verurtei unmieIbar vor dem Verlassen der Untersuchunnshaftsnstalt ist eine notwendige Maßnahme, insbesondere zur Verhinderung von unkontrollierten Informationsabflüssen aus der Untersuchungshaftanstalt.

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