Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1122

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1122 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1122); Vaterländischen Krieg gegen den räuberischen Hitlerfaschismus zum unsterblichen Heldentum der gemeinsam kämpfenden Nationen, die ebenso aufopfernd für die Verteidigung arbeiteten. Während der Krieg noch tobte, begann bereits die Aufbauarbeit- Nach dem Krieg vermochten die sowjetischen Bauschaffenden zusammen mit den anderen Werktätigen in wenigen Jahren die unermeßlichen Zerstörungen an 1710 Städten, 70 000 Siedlungen und Dörfern, an zahlreichen Industrie- und landwirtschaftlichen Objekten zu ersetzen und für 25 Millionen Menschen Wohnraum wieder aufzubauen. In den Nachkriegsjahren, bei der Wiederherstellung der Volkswirtschaft und in der folgenden Periode des beginnenden kommunistischen Aufbaues, wurden unzählige hochqualifizierte Kader auf allen Gebieten ausgebildet. Und so entstand auch die aus vielen Nationen bestehende Zehn-Millionen-Armee der sowjetischen Bauschaffenden, die sich auf zahlreichen Baustellen des Riesenlandes an der Erfüllung des großartigen schöpferischen Programms des XXIV. Parteitages der KPdSU beteiligt. Fast 1000 neue Städte entstanden Die UdSSR baut gegenwärtig mehr als irgend ein anderes Land der Welt. Im vergangenen Fünfjahrplanzeitraum wurden an die 1900 große Industriewerke und Objekte in Betrieb genommen. Die Anzahl der gebauten Wohnungen hätte ausgereicht, um mehr als 50 große Städte mit einer Bevölkerung von einer Million Einwohner pro Stadt zu bilden. Seit Bestehen der UdSSR sind fast 1000 neue Städte entstanden, wobei die Mehrzahl von ihnen in früher öden und menschenleeren Gebieten errichtet wurde im hohen Norden, in Sibirien, im Fernen Osten oder in Mittelasien. Viele alte Großstädte werden grundlegend umgestaltet. Dieser gewaltige bauliche Umgestaltungsprozeß stützt sich auf eine Gebietsplanung, die auf der Grundlage langfristiger Pläne der Entwicklung der Volkswirtschaft die Möglichkeit schafft, die Maßstäbe und Perspektiven der komplexen Entwicklung der Städte, Siedlungen und der angrenzenden Territorien und Gebiete richtig zu bestimmen. Auf diese Prinzipien stützt sich auch der neue Generalplan für die komplexe gesellschaftliche Umgestaltung und Entwicklung Moskaus. Danach soll Moskau eine beispielhafte kommunistische Stadt werden. Dieser Plan legt auf wissenschaftlicher Grundlage die Umgestaltung von Moskau für die nächsten 20 bis 25 Jahre fest, unter Berücksichtigung der Prognosen für eine weiter entfernte Perspektive. Die im Plan enthaltenen Vorstellungen und Prinzipien zusammen mit den bisher gewonnenen Erfahrungen bei der Rekonstruktion Moskaus demonstrieren überzeugend die Vorzüge des sozialistischen Städtebaues. Daraus können wir eine Fülle von wichtigen Erkenntnissen gewinnen. Bei der Ausarbeitung unserer Generalbebauungspläne ist es ebenfalls notwendig, von einer langfristigen Planung auszugehen, die die Prognose berücksichtigt. Gebäude aus großformatigen Elementen Die zahlreichen großen Baustellen der Gegenwart sind ein Spiegelbild der Völkerfreundschaft der UdSSR. So arbeiten beim Bau des größten LKW-Werkes der Welt in Nabereshnye Tscheiny an der Kama brüderlich vereint Menschen aus 35 Nationen. Die im April 1966 durch ein schweres Erdbeben zerstörte Stadt Taschkent konnte so schnell und so schön nur Die Unionsrepubliken in Fakten und Zahlen Л ie Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik erstreckt sich über Osteuropa und Nordasien. Sie vereint 16 autonome Republiken, 5 autonome Gebiete und 10 nationale Kreise. Fläche: 17 075 400 km2. Bevölkerung: 131 394 000. Die Industrie der RSFSR weist alle Branchen auf. über 80 Prozent der gesamten Erdölproduktion der Sowjetunion werden in der RSFSR gefördert. Hauptgebiet der Erdölförderung ist der Raum zwischen der Wolga und dem Ural. Diese Erdölgebiete sind mit einem Netz von Pipelines mit den übrigen Landesteilen verbunden. Auch die Erdölleitung „Freundschaft“ hat hier ihren Ursprung. Die Landwirtschaft ist mit mehr als 50 Prozent an der Landeserzeugung der wichtigsten Agrarprodukte beteiligt. In der RSFSR gibt es 100 000 allgemeinbildende Schulen, 2450 Fach- und 462 Hochschulen. Hier erscheinen 8347 Zeitungen, Zeitschriften und sonstige Periodika. Die Hauptstadt der RSFSR ist Moskau. Russische SFSR 1122;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1122 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1122) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1122 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1122)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersucnunqshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnun ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erstrangige Bedeutung bei der Gestaltung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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