Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1120

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1120 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1120); Fritz Gnifike Er verteidigte die Sowjetmacht Der 30. Dezember 1972 wird der zweite bedeutsame Geburtstag sein, den Parteiveteran Fritz Gniffke aus Wernigerode in diesem Jahr begeht. Am 25. Februar feierte der ehemalige Landarbeiter und spätere Mitbegründer der LPG „Mitschurin", Wernigerode, seinen 80. Geburtstag. Der 50. Jahrestag der Gründung der UdSSR ist zwar ein anderer, ein offizieller Geburtstag, aber für Fritz Gniffke verbinden sich mit diesem Tag viele persönliche Erinnerungen aus den ersten Jahren der Verteidigung und Festigung der Sowjetmacht. Er erlebte die siegreiche Oktoberrevolution in einem Kriegsgefangenenlager in Taschkent, und man sagte ihm, er wäre jetzt frei und könne nach Hause zurückkehren. Er verstand damals noch nicht viel Russisch, aber daß er als Arbeiter nur wirklich frei sein kann, wenn die Ausbeuter verjagt sind, hatte er schon von den Bolschewiki gelernt. Also blieb er wie viele andere deutsche Arbeiter bei den russischen Klassengenossen, kämpfte als Rotarmist im 1. Turkestanischen Regiment, wurde als Mitglied der KPR (B) aufgenommen und zum Stellvertreter des Politkommissars gewählt. Im Feuer des Kampfes gegen die Weißgardisten und Interventen gestählt und von der Partei Lenins darauf vorbereitet, den Kampf gegen die Feinde der Arbeiterklasse konsequent weiterzu-führen, kehrte Genosse Gniffke nach Deutschland zurück und wurde 1921 Mitglied der KPD. Das ist alles vor mehr als fünfzig Jahren geschehen, aber wenn der 1967 mit dem Leninorden ausgezeichnete Parteiveteran darüber spricht, wird vor den Thälmann-Pionieren, vor den jungen Menschen im Blauhemd, in der Uniform unserer Volksarmee oder der siegreichen Sowjetarmee der schwere Anfang deutlich. (NW) Die Unionsrepubliken in Fakten und Zahlen er am 30. Dezember 1922 gebildeten UdSSR gehören 15 Unionsrepubliken an; die ihrerseits 20 autonome Republiken, 8 autonome Gebiete und 10 nationale Kreise zählen. In ihr leben und wirken mehr als 100 Nationalitäten und Völkerschaften, darunter so große wie die Russen mit 130 Millionen, die Ukrainer mit 41 Millionen, die Usbeken mit 9 Millionen und so kleine wie etwa die Shoren im Kusnezker Alatau, die nur wenige tausend Menschen zählen. Die sozialistische Revolution Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bahnte allen diesen Völkern den Weg zu neuen, sozialistischen Ufern, brachte vielen die soziale und nationale Wiedergeburt, ließ sie Jahrhunderte überspringen und gliederte sie ein in die sozialistische Gemeinschaft freier Völker der UdSSR. Die UdSSR nimmt ein Territorium von 22,4 Millionen km2 ein, ihre Bevölkerung (alle Angaben sind vom 1. Januar 1972) beträgt 246,3 Millionen. 1971 zählte die Partei 14,6 Millionen Kommunisten. Die Hauptstadt der UdSSR ist Moskau, 1120;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1120 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1120) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1120 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1120)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten hat, daß jeder Inhaftierte sicher verwahrt wird, sich nioht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit, der Lösung der Aufgaben und der Geheimhaltung, die nicht unbedingt in schriftlicher Form erfolgen muß. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit ist auf die Erfüllung von Sicherungs- und Informationsaufgaben Staatssicherheit gerichtet. Sie ist Ausdruck und dient der Förderung einer entfalteten Massenwachsamkeit. Die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sichei heit erfordert besondere Methoden, die nicht den Umfang der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern annehmen dürfen. Sie ist nach folgenden Gesichtspunkten zu organisieren: Auf der Grundlage der exakten Berichterstattung der sind alle Hinweise, die für das Herauslösen Bedeutung haben oder haben können, herauszuarbeiten und sorgfältig zu nutzen.

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