Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1103

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1103 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1103); Aus den Erfahrungen rganisationen, sondern auch n den Kreis-, Stadt- und Konitatsparteikomitees legen die Genossen großen Wert auf die Beschlußkontrolle. Sie steht teshalb auch ständig auf der Tagesordnung der Sitzungen er Parteikomitees. Zum Bei-piel hat das Stadtbezirkspareikomitee im XIV. Stadt-ezirk von Budapest Arbeitsgruppen gebildet, die sich aus 3nge Zusammenarbeit mit Me Genossen der US AP unter-leh'men große Anstrengungen, im die auf dem X. Parteitag eschlossene Wirtschaf tspoli- ik der Partei in allen Berei-hen der Volkswirtschaft mit en Arbeitern, Bauern und den ungehörigen der Intelligenz zu erwirklichen. Die Erhöhung es Lebensniveaus der Werk-ätigen erfordert die rasche teigerung der Arbeitsproduk-vität, die Nutzung des wis-mschaftlich-technischen Fort-:hritts, die Vertiefung der Kooperation mit der Sowjet-nion und den anderen sozia-stischen Staaten im Rahmen es RGW-Komplexprogramms. araus ergeben sich besonders ir die Grundorganisationen er Betriebe wichtige Auf-aben. Übereinstimmend er-lärten uns die Gesprächs-artner aus Grundorganisa-onen, daß sie die Vertiefung es sozialistischen Bewußtseins er Werktätigen als Vorranges Anliegen betrachten. Im [ittelpunkt vieler Mitglieder-ersammiungen steht daher, ie jeder Genosse das politi-*he Gespräch überzeugend, fensiv und ideenreich imAr-eitskollektiv führt. Darüber inaus gibt es viele Vorschläge Mitgliedern der gewählten Leitung und Parteiaktivisten zusammensetzen. So bestehen unter anderem Arbeitsgruppen für die Probleme des Partei-aufbaus, der Wirtschaftspolitik und der Propaganda und Bildung. Ihre Aufgabe besteht darin, im Aufträge des Stadtbezirksparteikomitees in den Grundorganisationen zu kontrollieren, wie die Beschlüsse des ZK mit allen Genossen verwirklicht werden. Uber die Ergebnisse ihrer Tätigkeit berichten die Arbeitsgruppen vor dem Plenum des Stadtbezirksparteikomitees. den staatlichen Leitern zur stärkeren Einbeziehung der staatlichen Leiter in die politische Arbeit. Das Bestreben der Grundorganisationen geht dahin, die Leiter dazu anzuhalten, daß sie in ihrer Leitungstätigkeit von der aktiven Rolle des Menschen im Produktionsprozeß ausgehen. So haben zum Beispiel die Grundorganisationen im XIV. Stadtbezirk von Budapest die Wirtschaftsfunktionäre veranlaßt, mit den Werktätigen in ihren Bereichen Gruppengespräche durchzuführen. Dabei gehen sie von der Forderung aus, daß jeder Wirtschaftsfunktionär in erster Linie ein politischer Leiter ist. Bei den Gruppengesprächen erläutern die Wirtschaftsfunktionäre den Werktätigen die Wirtschaftspolitik der Partei und informieren sie zugleich über das Plangeschehen im Betrieb, über wichtige Probleme der Rationalisierung und des Kampfes um eine hohe Qualität der Erzeugnisse. Das Ziel dieser Gruppengespräche besteht darin, die Zusammenarbeit der Wirtschaftsfunktionäre mit den Arbeitern enger zu gestalten, die Vorschläge und Hinweise der Werktätigen zu beachten und gemeinsam mit ihnen die Arbeits- und Lebensbedingungen weiter zu verbessern. Die Grundorganisationen sind dazu übergegangen, kameradschaftliche Gespräche mit den Wirtschaftsfunktionären über das Ziel und den Inhalt der Wirtschaftspolitik der Partei zu führen, um sie besser für ihr politisches Wirken in den Arbeitskollektiven zu befähigen. In diesem Prozeß der politischen Arbeit erreichen die Beziehungen zwischen den Grundorganisationen und den Leitern eine neue Qualität. Die Führungstätigkeit der Grundorganisationen ist nicht zuletzt darauf gerichtet, eng mit den Gewerkschaftsorganisationen in den Betrieben zusammenzuwirken, Aktiv tätige Gewerkschaftsorganisationen sind eine wichtige Bedingung bei der Festigung des Klassenbewußtseins der Arbeiter, bei ihrer Einbeziehung in die Leitung und Planung des Betriebes, bei der steten Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Ihre Bemühungen gehen nicht nur dahin, den Genossen in gewerkschaftlichen Funktionen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, sondern vielmehr alle Mitglieder zu vorbildlicher Gewerkschaftsarbeit zu befähigen. ☆ Es war zwei Jahre nach dem X. Parteitag der USAP beeindruckend zu sehen : Geführt von ihrer marxistisch-leninistischen Partei verwirklicht die ungarische Arbeiterklasse im Bündnis mit den Genossenschaftsbauern und den anderen Werktätigen Schritt für Schritt die Hauptaufgabe, erringt sie an der Seite der Sowjetunion und der anderen Staaten der sozialistischen Staatengemeinschaft neue Siege auf dem Weg in die entwik-kelte sozialistische Gesellschaft. 1103;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1103 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1103) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1103 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1103)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit nicht länger geduldet werden, daß Leiter die Ergebnisse der Arbeit mit insgesamt vordergründig an quantitativen Kennziffern messen. Obwohl es in den letzten beiden Jahren besser gelang, die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Aktivitäten und des Zeitpunktes ihrer Durchführung erfolgte Veröffentlichungen durch westliche Massenmedien oder die inspirierende Rolle ehemaliger Bürger maßgeblich waren.

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