Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1093

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1093 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1093); anstreichen und Anmerkungen machen; außer-dem braucht man diese Werke auch nach dem Schulbesuch. Weitere Erfahrungen machen deutlich: Konspekte erleichtern die Übersicht, halten auch eigene Erkenntnisse fest; Mitschriften bei Lektionen und Vorträgen geben wertvolle Hinweise für das Selbststudium und die Diskussion in den Seminaren. Solche Hinweise von Absolventen der Kreisschule besitzen eine große Überzeugungskraft und regen die neuen Teilnehmer zum Gedankenaustausch mit diesen erfahrenen Genossen an. Nach dem Einführungsvortrag führen die Seminare Beratungen über Bedeutung und Organisation des Selbststudiums, und es folgen praktische Übungen. Bei einer solchen Übung haben alle Seminare Lenins Arbeit „Drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus“ gemeinsam durchgearbeitet. Die Schulleitung wählte dieses Werk, weil es kurz, übersichtlich gegliedert und für die Genossen leicht verständlich ist. Vorgegeben wurden die Gesichtspunkte: Welches sind die wichtigsten Gedanken? Was streiche ich an? Was schreibe ich auf, und wie mache ich das? Was verstehe ich nicht, wonach muß ich fragen? Den Abschnitt I der Leninschen Arbeit las der Seminarleiter vor. Er wies auf besonders wichtige Stellen hin und vermittelte methodische Hinweise für das Erfassen und Kenntlichmachen der hier getroffenen Aussagen. Der Abschnitt II wurde von Teilnehmern vor-lelesen. Anschließend versuchte jeder Genosse :ür sich die wichtigsten Stellen anzustreichen. Danach erläuterte der Seminarleiter die wichtigsten Aussagen und erklärte Fremdwörter. Die Teilnehmer diskutierten, warum sie dieses )der jenes angestrichen haben und was sie kon-;pektieren würden. Den Abschnitt III arbeitete jeder allein durch, dem schloß sich wiederum die gemeinsame Verständigung an. Für diesen Studienauftakt hatte die Schulleitung ein übersichtliches und kurzes Musterkon-spekt erarbeitet. Das empfanden vor allem jene Genossen als wertvolle Hilfe, die noch keine Erfahrungen in der selbständigen Arbeit mit dem Buch besaßen. Eine solch systematische Vorbereitung auf das Selbststudium hat sich bei uns auch zu Beginn des diesjährigen Lehrgangs bewährt. Dennoch gelangen immer wieder mal Genossen zu der Meinung, daß man ihnen doch gleich sagen sollte, was in dem Werk steht. Sie ersparten sich so argumentieren sie Zeit und Mühe, zumal sie den Inhalt erst dann 'richtig verstehen würden, wenn im Seminar darüber diskutiert wird. Beharrlich setzen wir diesen Genossen auseinander, daß es kein Entweder-xOder geben kann. Andererseits bemühen wir uns, den Genossen beim Selbststudium noch wirksamer zu helfen. Gut wirkt sich dabei aus, daß die Seminariei-ter zu Beginn des Lehrgangs während des ganzen Unterrichtstages in den Seminaren sind, also unmittelbar selbst helfen können oder in der Studienarbeit erfahrene Genossen des Seminars zur Unterstützung heranziehen. Einführungen in Werke der Klassiker In den vergangenen Jahren konnte die Schulleitung wiederholt feststellen, daß sich beim Selbststudium immer dann gute Initiative entwickelte, wenn dem Studium eines Werkes der Klassiker eine Einführung vorausging. Teilweise forderten die Genossen solche Einführungen als ständige Methode. Diesen Forderungen, яяівЁЁвЯЁЁЁЁЁвЁКвшяижкЁктшяЁЯшшшшкшяяшивЁШЯшшЁШшшяшшшт мшнвшмншт N FORM ATIOW Das Wichtigste: Zusammenarbeit Iber 150 Technologen des VEB 'ransformatorenwerk„Karl Lieb-necht“ berieten über die Auf-aben der Technologie und die 'erantwortung der Gewerk-chaftsorganisation für die wei-эге Steigerung der Arbeitspro-uktivität. Eine wesentliche Schlußfolgerung der Konferenz war, daß die Zusammenarbeit zwischen Technologie und Konstruktion bereits in der Phase К 1 (Literatur- und Patentstudium) beginnen muß. Zusammenarbeit und Qualifikation in den Mittelpunkt des Wettbewerbs zu stellen und dabei die Erfahrungen zu nutzen, die uns unsere sowjetischen Freunde aus Toglatti übermittelten, ist eine wichtige Aufgabe der AGL und der staatlichen Leiter. In den nächsten Wochen werden Mitglieder der Zentralen ständigen Produktionsberatung Übersichten und Schlußfolgerungen zur Qualifizierung sowie zur weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Konstruktion, Technologie und Produktion ausarbeiten. Die Wettbewerbskommission wird die Erfahrungen aus Togliatti gründlich aus werten und Vorschläge für die Führung des Wettbewerbs unterbreiten. (Aus „Der Trafo“, im VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht“) 1093;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1093 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1093) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1093 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1093)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linien sind die Besucher bei ihrem ersten Aufenthalt im Besucherbereich vor Beginn des Besuches über Bestimmungen zum Besucherverkehr zu belehren.

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