Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1092

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1092 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1092); Selbststudium gut organisiert 'шттш mmmm Der Beschluß des Politbüros unserer Partei über die Aufgaben der Agitation und Propaganda macht uns erneut auf die Notwendigkeit aufmerksam, das organisierte Selbststudium der marxistisch-leninistischen Theorie, besonders der Werke von Marx, Engels und Lenin, das tägliche Lesen und die Weiterbildung aller Mitglieder und Kandidaten der Partei noch mehr zu fördern. An unserer Kreisschule des Marxismus-Leninismus in Wolmirstedt führten wir im Verlauf der vergangenen Jahre viele Diskussionen über das Selbststudium der Teilnehmer. Dabei durchdachten wir immer wieder, was Friedrich Engels bereits 1874 betont hatte, „daß der Sozialismus, seit er eine Wissenschaft geworden ist, auch wie eine Wissenschaft betrieben, das heißt studiert werden will“. Die Beschlüsse unserer Partei lassen keinen Zweifel daran, daß dies auch für unsere Zeit voll und ganz gilt, ja sogar noch bedeutsamer geworden ist. Ein beredter Ausdruck dafür ist die Bildung der Kreis- und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus. Doch entspricht das Studium an unserer Schule den gegebenen Möglichkeiten, werden diese voll genutzt? Das beschäftigte uns. Aufmerksam betrachtet, erwies sich beispielsweise, daß längst nicht alle Teilnehmer die vorgegebene Literatur zu Hause gründlich durcharbeiteten. Auch ließ sich die am Unterrichts- tag zur Verfügung stehende Zeit mitunter noch effektiver nutzen. Diese und weitere Feststellungen veranlaßten die ehrenamtliche Schulleitung ihr gehören sieben Genossen an , sich einen gemeinsamen Standpunkt zum Selbststudium zu erarbeiten und, davon ausgehend, die Bildungs- und Erziehungsarbeit zu gestalten. Wir lassen uns davon leiten, daß das Selbststudium die Hauptmethode bei der Aneignung des Marxismus-Leninismus ist. Dementsprechend wird ein großer Teil der zur Verfügung stehenden Unterrichtsstunden (36 Unterrichtstage mit je sieben Stunden) für das organisierte Selbststudium genutzt. Die Schulleitung unterstützt durch geeignete Methoden das Selbststudium der Teilnehmer, insbesondere das Studium der Klassiker. Verstärkte Hilfe am Beginn des Lehrgangs Am Beginn eines jeden Jahreslehrgangs steht an unserer Kreisschule ein Vortrag zum Thema: „Wie studiere ich richtig?“ Hierbei werden vor allem methodische Hinweise zum Studium der Klassiker des Marxismus-Leninismus dargelegt. Die Bildungsstätte der Kreisleitung fertigte Dias an, die wichtige wissenschaftliche Grundsätze anschaulich machen. Andere Dias vermitteln methodische Erfahrungen von Absolventen früherer Lehrgänge, sc zum Beispiel: Es ist vorteilhaft, wenn man sich die Grundwerke der Klassiker (Lenin in drei oder sechs Bänden, Marx/Engels in zwei Bänden oder andere Ausgaben) kauft; man kann ЩШ Georgi Dimitroff - Kampf und Vermächtnis. Herausgegeben von der Historikerkommission DDR-VRB. Etwa 350 Seiten. Die im Band aufgenommenen Beiträge vermitteln dem Leser ein umfassendes Bild von der revolutionären Persönlichkeit Di-mitroffs und würdigen seine Ver- dienste in der internationalen kommunistischen Bewegung. Sie tragen dazu bei, unser Wissen über einen hervorragenden Funktionär der internationalen Arbeiterbewegung, den Theoretiker, Organisator und Führer der Bulgarischen Kommunistischen Partei zu erweitern. Klaus Zwanzig: Betriebszeitung-Führungsinstrument der Betriebsparteiorganisation. (Der Parteiarbeiter.) Etwa 112 Seiten. 0,90 Mark. Der Autor vermittelt anhand konkreter Beispiele einen Überblick über Themenkreis, Einsat2 und Wirkungsmöglichkeiten de! Betriebszeitung und gibt Anregungen zur Methodik, Planung und Organisierung der Arbeit Dabei stützt er sich auf Erfahrungen einer Reihe von Parteiorganisationen. Anschaulich une informativ werden Fragen dei Führungsarbeit aufgeworfen une beantwortet. 1092;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1092 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1092) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1092 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1092)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zum Beispiel das Nichtaufstehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ständig eine angemessene Anzahl von Bekleidung für Zugänge im Aufnahmeraum und im Bereitstellungsraum - Station - zur Verfügung stehen.

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