Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1079

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1079 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1079); Von den Kreisparteiaktivtagungen * **'‘’"“*-* *~ t~T~~ III 1 Nach dem 7. Plenum des ZK der SED fan-den in allen Kreisen Parteiaktivtagungen statt. Aus der interessanten Diskussion ver-öffentlieht „Neuer Weg“ einige Beiträge. Sigrun Weise, Mitglied der Parteileitung im VEB Kabelwerk Schönow Wir alle tragen Verantwortung тмЁШшаттттштттт№шт?т*ттжг*тттттттть Die Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe verlangt, die politische Massenarbeit zu verstärken und ständig neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb auszulösen. Unter Führung unserer Parteiorganisation wurde in unserem Betrieb in Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen Kräften ein einheitlicher Plan der politischen Massenarbeit ausgearbeitet. Seine Erfüllung wird ständig kontrolliert. Die Parteileitung stellte die Verwirklichung der Aufgaben des wissenschaftlich-technischen Fortschritts durch die Erarbeitung und Realisierung der Rationalisierungskonzeption und die ständige allseitige Planerfüllung unter Parteikontrolle. Diese Gedanken standen auch im Mittelpunkt unserer Betriebskonferenz. Das Niveau der politisch-ideologischen Arbeit in den Parteigruppen ist unterschiedlich entwickelt. Der Prozeß der Klärung von Grundfragen ist noch nicht abgeschlossen und muß in den Parteigruppen ständig fortgesetzt werden, ln den Parteigruppen werden dazu unterschiedliche Formen und Methoden angewandt. Die Parteigruppe II in der Fertigung ist richtig herangegangen. Die Genossen haben sich zuerst einen eigenen Standpunkt erarbeitet. Gemeinsam mit den staatlichen Leitern des Bereiches, den Vertrauensleuten und BGL-Mitgliedern wurde ein Plan ausgearbeitet, in dem festgelegt wurde, mit welchen Arbeitskollektiven Aussprachen geführt werden, um die Arbeitsproduktivität steigern zu können. Im Ergebnis der Aussprachen unterbreiteten die Kollegen und Genossen 31 Vorschläge zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, zur Senkung der Kosten, zur Einsparung von Material u. a. Bis zur Betriebskonferenz kamen aus diesem Bereich 12 persönliche Pläne. Auch andere Parteigruppen warteten zur Betriebskonferenz mit konkreten Ergebnissen auf. Nun soll aber keiner glauben, daß das. alles so konfliktlos erfolgte. Wir mußten uns zum Beispiel mit solchen Argumenten auseinandersetzen wie: Die Auslastung der Arbeitszeit, der Maschinen, die ständige Erhöhung der Qualität, Selbstkostensenkung, rationelle Anwendung der Materialökonomie sind doch gesetzlich geklärt, und jeder Werktätige hat in seinem Arbeitsvertrag mit seiner Unterschrift sein Einverständnis dazu gegeben wozu also persönliche Verpflichtungen auf diesem Gebiet? Oder: Warum persönliche Pläne, wir haben doch ein Brigadeprogramm und stellen uns ständig höhere Ziele? In der Planerfüllung leistet doch jeder seinen Beitrag! Wir erläuterten, daß sich in allen persönlichen Plänen eine Weiterentwicklung des Bewußtseins ausdrückt, da die Werktätigen damit ihren eigenen konkreten Anteil zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, zur Erhöhung der Quali- шШшшыш Propagandist täglich die Tagespresse lesen, die ,Einheit' und den .Neuen Weg' durcharbeiten und solche Sendungen im Fernsehen anschauen wie ,Aktuelle Kamera', ,Der schwarze Kanal'. ,Das Professorenkollegium tagt.'.“ Im vergangenen Jahr hatte Rudolf Rittig einen Zirkel mit Kraftfahrern. Besonders lobte er den Genossen Fix, der sich immer gut vorbereitet. „Und beim Genossen Eberhard Lehmann“, so bemerkte er, „wirkte sich die Teilnahme am Lehrgang der Betriebsschule des Marxis- Parteilehrjahr dient der Weiterbildung und Erziehung der Genossen. Das stellt hohe Ansprüche an die Teilnehmer und an die Leiter der Zirkel. Die Hauptform der Vorbereitung ist für beide das intensive Selbststudium. „Für mich“, so meint Genosse Rittig, „bedeutet das vor jedem Zirkel mehrere Abende gründlicher Vorbereitung. Außerdem muß man als 1079;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1079 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1079) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1079 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1079)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und die Vermeidung weiterer Schäden. Qualifizierter Einsatz der Suche und Auswahl perspektivreicher Vervollkommnung ihrer Anleitung und In-strüierung mit dem Ziel der politisch-operativen Bearbeitung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von. inhaftierten Personen ergeben; Aufgaben und Anforderungen an don Ausbau und die Spezifizierung der franspcrtfahrzeuge zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher in Aktionen, die sich im Zusammenhang mit komplizierten Situctione in der internationalen Lage oder im Innern der DDP.

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