Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1078

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1078); Kurt Reich, Mitglied der ehrenamtlichen Schulleitung der Kreisschule des Marxismus-Leninismus, Bad Salzungen Leitung beeinflußt Leistung Jedes Mitglied der Schulleitung unserer Kreis-schule erfüllt neben den gemeinsamen auch ganz spezifische Aufgaben. Entsprechend meiner Ausbildung als Lehrer wurde ich beispielsweise beauftragt, mich insbesondere mit der pädagogischen Seite unserer Arbeit zu beschäftigen. In jedem Unterrichtsabschnitt analysiert unsere Schulleitung, wie der Leitungsprozeß Leistungen, Bewußtsein und Verhalten der Lehrgangsteilnehmer fördert. Dabei kamen wir recht bald zu der Erkenntnis, daß es nicht ausreicht, wenn die Schulleitung die pädagogische Grundforderung der Einheit von Bildung und Erziehung lediglich in ihren regelmäßigen Beratungen über die Lehrpläne, den Studien verlauf und anfallende Probleme im Auge behält. Im Verlauf unserer Tätigkeit spürten wir, daß es darüber hinaus unerläßlich ist, am Studiengesche-htn unmittelbar teilzunehmen. Diese Teilnahme, so besagen unsere Erfahrungen, zahlt sich vor allem dann aus, wenn sie gezielt vorbereitet wird. Dazu gehörte bei uns, Bewertungsmaßstäbe für die einheitliche Beurteilung der Lehrveranstaltungen und der Teilnehmer festzulegen. Die Mitglieder der Schulleitung arbeiteten unter anderem heraus, auf welche Beobachtungen es bei Hospitationen in den Seminaren besonders ankommt, was sie beispielsweise beim Einschätzen der politisch-erzieherischen Wirksamkeit der Seminarleiter oder der Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer vor allem beachten müssen. Die Schulleitung beschäftigte sich auch wiederholt damit, wie der direkte Einfluß, der persönliche Kontakt zu den Lehrgangsteilnehmern verstärkt werden kann. Als bester Weg erwies sich bei. uns, daß jedes Mitglied der Schulleitung mehrere Genossen während des gesamten Studienverlaufs betreut. Mir sind 12 Genossen anvertraut. Für jeden dieser Genossen führe ich einen Studiennachweis. Gelegenheiten, diese Genossen kennenzulernen, gibt es viele; Seminare, Hospitationen, Konspekte, Klausuren, Seminarreferate, die Zwischen- und die Abschlußprüfung und nicht zuletzt die Konsultationen, die verschiedenen Absprachen und die Unterhaltungen in den Pausen. Dieser direkte Kontakt ermöglicht uns, die Entwicklung der einzelnen Genossen mitzugestalten und so zu leiten, daß sie die bestmöglichen Studienergebnisse erreichen. Eine solche Arbeitsweise führt zu guten Studienergebnissen und zum bewußten, klassenmäßigen Verhalten der Genossen. Sie erfordert allerdings auch einen höheren Zeitaufwand. Der Dank der Lehrgangsteilnehmer für die persönliche Betreuung gibt mir aber immer wieder neue Kraft für die umfangreiche Tätigkeit als Mitglied der Schulleitung. Kolleginnen und Kollegen mit Spannung erwartet. Unter Führung der Partei wurde die Öffentlichkeitsarbeit im sozialistischen Wettbewerb verbessert. Wir legten ein Ehrenbuch der Besten an. Die Leiter sind verpflichtet, Rechenschaft abzulegen. Ingeborg Dietze ßraunkohlenkombmat Espenhain АPO-Sekretär im VEB ШуѢ?ШШЖ Propagandist -ein ehrenvoller Parteiauftrag Seit 20 Jahren ist Genosse Rudolf Rittig (siehe Foto) Gruppenleiter für Ersatzteilbeschaffung im Betrieb Versorgungswirtschaft des Verkehrs- und Tiefbaukombinates Dresden. Fast ebenso lange wirkt er als Propagandist für die weltverändernden Ideen von Marx. Engels und Lenin. Ob als Offizier der bewaffneten Organe der DDR, auf der Großbaustelle Kraftwerk Vetschau oder die letzten vier Jahre im Tiefbaukombinat, überall hat Genosse Rittig den ehrenvollen Parteiauftrag übernommen, als Propagandist zu wirken. Er zählt zu den besten Zirkelleitern der Grundorganisation. Nun weiß jeder Zirkelleiter, daß einmal Erlerntes nicht ausreicht, um in lebendiger Weise neues Wissen und überzeugende Argumente zu vermitteln. Das 1078;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1078) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1078)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der ökonomischen Störtätigkeit und der schweren Wirtschaftskriminalität über den Rahmen der notwendigen strafrechtlichen Aufklärung und Aufdeckung der Straftaten eines Straftäters und dessen Verurteilung hinaus zur Unterstützung der Politik der Partei zu leisten. Besondere Aufmerksamkeit erfordertendabei !X - die strikte Durchsetzung der uchung rinzip ien und dei Qualität und ekt itä Untersuchungsarbeit unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß sie eine nachhaltige und länger wirkende erzieherische Wirkung beim Täter selbst oder auch anderen VgI. Andropow, Rede auf dem Plenum des der Partei , Andropow, Rede auf einem Treffen mit Parteiveteranen im der Partei , - Andropow, Zur Innen- und Außenpolitik der Rede auf dem November-Plenum des der Partei , Andropow, Rede auf einem Treffen mit Parteiveteranen im der Partei , - Andropow, Zur Innen- und Außenpolitik der Rede auf dem November-Plenum des der Partei , Andropow, Rede auf einem Treffen mit Parteiveteranen im der Partei , - Andropow, Zur Innen- und Außenpolitik der Rede auf dem November-Plenum des der Partei , und die Anweisung des Ministeriums für Kultur zur Arbeit mit diesen Laienmusikgruppen eingehalten und weder sektiererische noch liberalistische Abweichungen geduldet werden, Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der mit der aufzuklärenden Straftat im Zusammenhang stehenden Beweismittel und unter Einbeziehung gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse durch logisch richtiges schlußfolgerndes Denken möglich.

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