Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1071

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1071); Zielstrebig um Qualität kämpfen mit dem Genossen Heinz Schneider, Parteisekretär im VEB Fernsehgerätewerk Staßfurt Frage: Wie hat eure Parteiorganisation bisher den Kampf um eine hohe Qualität bei den Fernsehgeräten geführt, und welche Ergebnisse liegen vor? Antwort: Im Kampf um hohe Qualität der Erzeugnisse geht unsere Parteiorganisation von der Überlegung aus, daß unser Betriebskollektiv die Verantwortung dafür hat, den Bürgern unserer Republik ein hochwertiges und zuverlässiges Fernsehgerät zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe sie sich politisch und fachlich bilden können. Sie können sich über politische, wirtschaftliche, sportliche und künst- lerische Ereignisse umfassend informieren und finden eine niveauvolle Unterhaltung. Die Ansprüche an die Qualität unserer Geräte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen bestimmen seit langem den Inhalt der politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisation. Mit großer Konsequenz führen wir heute den Kampf um hohe Qualität. Da wir das in der Vergangenheit nicht immer energisch genug taten, kam es dazu, daß unserem Werk im Oktober 1970 vom DAMW das Gütezeichen 1 für die Fernsehgeräte aberkannt wurde. Unser Betrieb geriet in Planschulden. Das war uns eine harte Lehre. In dieser Situation entschloß sich die Parteiorganisation, verstärkt das persönliche Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen unmittelbar am Arbeitsplatz zu führen. Allen Werktätigen sollte die Bedeutung der Qualität der Erzeugnisse, die sie fertigen, erklärt und anhand ihrer eigenen Arbeit vor Augen geführt werden, welchen Einfluß diese auf die Qualität des Finalerzeugnisses hat. Diese Gespräche waren sehr erfolgreich. Die Werktätigen unterbreiteten viele Vorschläge, wie im sozialistischen Wettbewerb die Planrückstände aufgeholt werden können und der Kampf zu führen ist, um in kurzer Zeit das Gütezeichen 1 wieder zurückzuerlangen. Von der BGL und den staatlichen Leitern wurde nach vielen Aussprachen in den Kollektiven das Wettbewerbsprogramm überarbeitet. Neue technologische Maßnahmen wurden von den Leitern gemeinsam mit den Produktionsarbeitern durchgeführt. Im Januar 1971 erhielten wir für die Fernsehgeräte das Gütezeichen 1 wieder zurück. Frage: Wie wurde dieser Erfolg gefestigt und Arbeiterforscher Genosse Klaus Lutz Genossen Lutz müßt ihr aufsuchen. Er ist ein vorbildlicher Genosse und Betriebsingenieur. Diesen Hinweis erhielt ich vom Tagebauleiter. Genossen Kazalla. шуѢшшж auf meine Frage nach einem vorbildlichen Genossen. Auf der Abraumförderbrücke im Tagebau Klettwitz des BKK Lauchhammer stehen wir ihm -dem Betriebsingenieur gegenüber. Klaus Lutz sieht seine vordringlichste Aufgabe darin, die Störquote der Förderbrücke so gering wie möglich zu halten. Allen Schichtleitern gibt er dazu ständig eine gute Anleitung. Vorbildlich ist seine Arbeit im Neuererwesen. Als Mitglied des Neuererkollektivs „Brücke“ ver- 1071;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1071) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1071)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der ermächtigt, die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Erfordernisse kann sich bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben - im Zusammenhang mit der Klärung von Vorkommnissen, die mit der Zuführung einer größeren Anzahl von verbunden sind, dargelegten Erkenntnisse im erforderlichen Umfang zu berücksichtigen.

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