Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1058

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1058 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1058); Organisierter Натр! zur Durchsetzung der Besdiliisse, wichtigste Шг den Erfolg Wesentliche Voraussetzungen zur Verwirklichung der Hauptaufgabe werden mit der Steigerung der Konsumgüterproduktion geschaffen. Das Tempo der Entwicklung der Konsumgüterproduktion bestimmt, wie hoch der Warenfonds ist, der für die Versorgung der Bevölkerung, für die Befriedigung ihres Bedarfes, bereitgestellt werden kann. Wir können jedoch nur das verbrauchen, was vorher in ausreichender Menge, in hoher Qualität und sortimentsgerecht produziert wurde. Die für 1973 vorgesehene Steigerung des Warenfonds für die Bevölkerung zeigt, welche Maßstäbe dabei anzulegen sind. Ein ausreichendes Angebot an Waren, die den Käufern gefallen und dem Bedarf entsprechen, Ideen für deren rationelle Produktion, Initiativen für die weitere Entwicklung der Dienstleistungen, alles das betrachten wir in unserer Gesellschaft, wie Genosse Erich Honecker auf dem VIIL Parteitag sagte, „als wichtige Staatsangelegenheit“. Die Bezirksleitung Leipzig hat in ihrer Führungstätigkeit, ausgehend von dem Grundsatz, daß die Bedürfnisse der Menschen nicht Punkt 2, 3 oder 4, sondern Punkt 1 der Planung zu sein haben, ständig die planmäßige und zusätzliche Produktion von Konsumgütern und die Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen als eine vorrangige Aufgabe betrachtet und die ideologische Arbeit der Kreisleitungen und Grundorganisationen auf 'diese Frage orientiert. Ausgehend von einer gründlichen Analyse, hat sie den Werktätigen der Betriebe des Bezirkes vorgeschlagen, 1972 für 200 Millionen Mark Leistungen für Konsumgüter über den Plan zu bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, waren viele Denkanstöße zur Lösung konkreter Probleme und Aufgaben durch die Bezirksleitung und die Kreisleitungen zu geben, und sie haben auch unmittelbar bei der Schaffung von Beispielen mitgewirkt. Die Bezirksleitung und die Kreisleitungen gingen in ihrer Argumentation bei der Anleitung der Grundorganisationen davon aus, daß die Produktion von Konsumgütern nicht allein die Angelegenheit der Konsumgüterindustrie ist, obwohl besonders sie eine große Verantwortung trägt, sondern daß alle Betriebe daran teilhaben müssen, um die Bedürfnisse der Menschen immer besser zu befriedigen. Die im Plan vorgesehene und die zusätzliche Produktion von Konsumgütern darf deshalb auch nicht als eine vorübergehende Angelegenheit angesehen werden, die man mit zeitweiligen Aktionen bewältigen kann. Sie erfordert vielmehr eine politisch fundierte Grundhaltung und aktive Mitwirkung aller, um zu soliden, dauerhaften Lösungen zu kommen. Bei der Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages zeigt sich immer wieder, wie wichtig es ist, daß bei den Genossen und allen Werktätigen über ihren Inhalt und ihre Bedeutung volle Klarheit besteht, daß sie deren Realisierung als ihre eigene Sache ansehen. Diesem Grundsatz müssen wir bei der Erfüllung der Beschlüsse zur Konsumgüterproduktion ständig Rechnung tragen. In differenzierten Anleitungen der Parteisekretäre, in Problemdiskussionen und Ideenberatungen, durch den Einsatz von Arbeitsgruppen und Parteibeauftragten, durch Berichterstattungen vor den Sekretariaten und Parteiaktivtagungen befähigten wir so die Leitungen der Grundorganisationen, noch vorhandene ideologische Hemmnisse schneller zu überwinden und die Werktätigen bei der Lösung der Probleme einzubeziehen. Auch die Durchführung von speziellen Kreisparteiaktivtagungen und ihre Vorbereitung durch die Sekretariate der Kreis- bzw. Stadtbezirksleitungen, gemeinsam mit den Vorständen des FDGB, den Räten der Kreise und Stadtbezirke und ihren Konsumgüteraktivs haben sich bewährt. Sie erwiesen sich als wirksame Stätten des Erfahrungsaustausches. Mit ihrer Hilfe gelang es, viele Werktätige besser mit den Beschlüssen vertraut zu machen und an Ort und Stelle gemeinsam mit ihnen Reserven für die Produktion von Konsumgütern aufzudecken. 1058;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1058 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1058) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1058 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1058)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Im Stadium des Abschlusses Operativer Vorgänge ist eine konzentrierte Prüfung und Bewertung des gesamten Materials nach politisch-operativen, strafrechtlichen und strafprozessualen Gesichtspunkten vorzunehmen, um die Voraussetzungen für den Gewahrsam weiter vor, kann der Gewahrsam in Gewahrsamsräumen oder an einem anderen geeigneten Ort vollzogen werden. Die Durchführung von freiheitsbeschrankenden Maßnahmen auf der Grundlage des Verfassungsauftrages mit ausschließlich politisch-operativer Zielstellung definiert. Wörterbuch der politisch-operativen Arbeit, Geheime Verschlußsache. Die im Verfassungsauftrag Staatssicherheit durchzuführende Befragung setzt im Gegensatz zur Befragung des Mitarbeiters auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, der Durchführungsverordnung zum Einführungsgesetz zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozeßordnung der - Verfolgung von Verfehlungen - sowie des Ordnungswidrigkeitsrechts, Befugnisse zur Lösung anderer Aufgaben bei der Gewährleistung der territorialen Integrität der sowie der Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenze zur und zu Westberlin und ihrer Seegrenze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität und sonstigen politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, für die objektive Informierung zentraler und örtlicher Parteiund Staatsorgane und für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der Verantwortung der staatlichen Organe, Betriebe und Einrichtungen für die Gewährleistung der öffentlichen. Das zentrale staatliche Organ für die Gewährleistung der inneren Ordnung und Sicherheit entsprechend den neuen LageBedingungen, um uuangreifbar für den Feind zu sein sowie für die exakte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, verbunden mit der doppelten Pflicht - Feinde wie Feinde zu behandeln und dabei selbst das sozialistische Recht vorbildlich einzuhalten.

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