Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1039

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1039 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1039); 2. Die gesamte Bevölkerung ist in die Beratung, Leitung und Ausführung aller dieser Maßnahmen einzubeziehen. Kulturvolles Leben in jeder Gemeinde Das Sekretariat der Kreisleitung beauftragte den Rat des Kreises, für die Gemeinden und Bereiche Entwicklungskonzeptionen auszuarbeiten. Ein unabdingbares Erfordernis dafür ist die ständige Information, gründliche Anleitung und systematische Qualifizierung der Genossen, die hierbei entscheidend mitwirken. Bei der marxistisch-leninistischen Weiterbildung der Parteikader unseres Kreises haben sich vor allem bewährt: jährliche kurze Internats-Lehrgänge für Parteisekretäre, Genossen LPG-Vorsitzende und Bürgermeister, die kontinuierliche Schulung der Leitungsmitglieder an der Kreisschule des Marxismus-Leninismus und die Durchführung der Lenin-Akademie in den Gemeinden. So wurden beispielsweise an der Kreisschule 1971/72 insgesamt 107 Genossinnen und Genossen Parteisekretäre, Leitungsmitglieder, Bürgermeister und Gemeindevertreter politisch qualifiziert. An der Lenin-Akademie wurden weitere 150 Parteikader unter anderem mit Lenins Werken „Über den Staat“, „Staat und Revolution“ und „Wie soll man den Wettbewerb organisieren“ vertraut gemacht. Gemeinsame Mitgliederversammlungen aller im Ort wohnenden, aber außerhalb organisierten Genossen gaben unserer Kreisleitung die Möglichkeit, alle Mitglieder der Partei einheitlich auf die Aufgaben der Gemeinde zu orientieren. Alle diese Formen und Methoden der sowohl theoretischen als auch praktischen Weiterbil- ! I iiini ii wiiHi i ni m\i \тш9\\{ттштшшштшштштшттг4шт& dung der Genossen haben sich ohne Zweifel bewährt. Unsere Erfahrungen besagen jedoch, daß die Hauptkraft für eine lebensnahe, überzeugende politische Massenarbeit in den Gemeinden von den Grundorganisationen der Betriebe ausgehen muß. Mit Hilfe von Parteibeauftragten aus unseren Betrieben konnten in zahlreichen Mitglieder-, Brigade- und Einwohnerversammlungen in den Dörfern unseres Kreises die Grundfragen der Politik unserer Partei praxisverbunden erläutert werden. Dazu trug auch mit bei, daß sich durch Zusammenarbeit der LPG und VEG in den Kooperationen, durch die zwischengenossenschaftlichen Einrichtungen und die kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion das Blickfeld der Genossenschaftsbauern erweiterte. Sie denken heute über ihre Gemeindegrenzen hinaus, haben Verständnis für die Notwendigkeit der gemeinsamen Arbeit an der Verbesserung der Verkehrswege, an der Lösung der Versorgungsprobleme des Kreises, am komplexen Einsatz aller Kapazitäten und Mittel zur Verbesserung der Wohnbedingungen, an der Schaffung von Naherholungseinrichtungen und kulturellen Zentren. Die auf Beschluß des Sekretariats der Kreisleitung zu erarbeitenden Entwicklungskonzeptionen für alle Gemeinden des Kreises Röbel sowie die unmittelbare Hilfe durch Arbeitsgruppen unter Leitung von Sekretariats- und Ratsmitgliedern sichern, daß in allen Gemeinden die weitere allseitige Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens auf der Grundlage der Beschlüsse des VIII. Parteitages zielstrebig fortgesetzt wird. Erich Schenk 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Röbel (Müritz) I N FOR МАИ О N den hierbei diskutiert. Dadurch wurden gute Ergebnisse bei der Durchführung der Planerfüllung erreicht. Im Meisterbereich wurden die staatlichen Aufgaben im sozialistischen Wettbewerb erfüllt. Die Stadtbezirksleitung und ihr Sekretariat nehmen regelmäßig zur Parteigruppenarbeit Stellung. Zur Unterstützung der Parteigruppen und zur Verallgemeine- rung ihrer Erfahrungen bewähren sich folgende Methoden: Individuelle Aussprachen mit Parteigruppenorganisatoren und ihren Vertretern. Die Ergebnisse dieser Aussprachen werden mit den - Leitungen der Grundorganisationen ausgewertet. Aussprachen mit 25 bis 30 Parteigruppenorganisatoren, in denen einige von ihnen über die besten Erfahrungen berichten. Dieser rege Erfahrungsaustausch hilft den Parteigruppen, die Beschlüsse noch besser zu erfüllen. Durchführung einer Konferenz mit allen Parteigruppenorganisatoren zur Auswertung wichtiger gesellschaftlicher Ereignisse, z. B. der 6. Tagung des ZK. Jetzt arbeiten wir daran, die politische Qualifikation der Parteigruppenorganisatoren weiter zu heben. Horst Bunke 1. Sekretär der Stadtbezirksleitung der SED Magdeburg-Nord 1039;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1039 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1039) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1039 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1039)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und. Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit nach dem Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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