Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1034

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1034); austausch in Gruppen. Dabei gibt es kein Schema. Im Dezember wird die Kreisleitung mit allen Beauftragten einen 3-Tage-Lehrgang durchführen. Das wird zugleich ein großer Erfahrungsaustausch über die Entwicklung der Parteiarbeit und der politischen Massenarbeit in den neuen VEB sein. Das Sekretariat der Kreisleitung kümmert sich auch direkt um die Genossen, die in den umgewandelten Betrieben beschäftigt sind, gleich, ob in diesen Betrieben eine Grundorganisation besteht oder ob die Genossen in einer WPO organisiert sind. Das geschieht in der Hauptsache dadurch, daß alle Genossen aus diesen Betrieben zu Parteiaktivtagungen der Kreisleitung zusammengerufen werden. Bis jetzt haben zwei solcher Aktivtagungen stattgefunden, und die dritte wird im November durchgeführt. Das hat sich gut bewährt. Vor allem die Genossen, die in solchen Betrieben tätig sind, in denen noch keine Grundorganisation gebildet werden konnte, erklärten, daß diese Aktivtagungen ihnen eine gute Grundlage für die politische Arbeit im Betrieb geben. Hier erhalten sie gute Anregungen und werden besser als in den WPO, denen sie noch angehören, über die Beschlüsse der Partei zu den in den Industriebetrieben zu lösenden politischen und ökonomischen Aufgaben informiert. Direkter Kontakt zu den Werktätigen Unabhängig von der intensiven Arbeit mit den Beauftragten und den Genossen in den neuen VEB hat die Kreisleitung auch den direkten Kontakt zu den Werktätigen dieser Betriebe gesucht. Mitglieder des Sekretariats, Abteilungsleiter und Arbeitsgruppenleiter sind in die Betriebe gegangen und führten dort Aus- sprachen mit den Werktätigen, ln den schichtarbeitenden Betrieben wurden Nachtschichtbesuche gemacht. Das hat das Vertrauen der Werktätigen zur Partei wesentlich gefestigt. Andererseits bekamen wir dabei viele Anregungen und Hinweise, die wir für die Verbesserung der Führungstätigkeit des Sekretariats nutzen konnten. Die systematische politische Arbeit, die unter der Führung der Kreisleitung und ihres Sekretariats in den neuen volkseigenen Betrieben geleistet wird, trägt Früchte, ln zwei Betrieben konnten neue Grundorganisationen gebildet werden. In eine dieser neuen Grundorganisationen, die unbedingt Hilfe brauchte, delegierten wir einen erfahrenen Genossen, der Mitglied dieser Grundorganisation und von den Genossen als Parteisekretär gewählt wurde. In weiteren sechs Betrieben wird die Bildung von Grundorganisationen vorbereitet. Ein Problem, das dabei zu lösen ist, besteht darin, daß Genossen, die in diesen Betrieben arbeiten, zur Zeit noch Wahlfunktionen in WPO ausüben. Wir wollen, um die Leitungen dieser WPO arbeitsfähig zu erhalten, dafür Genossen aus starken BPO delegieren, die in den entsprechenden Wohngebieten wohnen. Die Gewerkschaftsarbeit entwickeln Ein generelles Problem bei der Entwicklung der politischen Massenarbeit in den neuen VEB besteht darin, die Gewerkschaftsarbeit so zu verbessern, daß die Beschlüsse des 8, FDGB-Kongresses auch hier zielstrebig verwirklicht werden können. Das bedeutet vor allem, die Arbeit der Betriebsgewerkschaftsleitungen zu qualifizieren. In dieser Richtung wird vom FDGB-Kreisvor-stand in enger Zusammenarbeit mit den Partei-beauf trag ten eine intensive Arbeit geleistet. Die Werktätigen des VEB Papierfabrik Wolkenburg, eines ehemals halbstaatlichen Betriebes, haben bei der Diskussion zur Vorbereitung des Planes 1973 viele Reserven zur Steigerung der Arbeitsproduktivität aufgedeckt. Das macht es möglich, noch in diesem Jahr 100 Tonnen Papier über den Plan zu produzieren. Unser Bild : Genosse Walter Spichtinger. im Gespräch mit Mitgliedern der Brigade an der Papiermaschine 1. 1034 Foto: R. Wolf;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1034) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1034)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen und qualitative Erweiterung des Bestandes gemäß den dieser Richtlinie genannten Hauptrichtungen zu erfolgen. Gewinnung von für die Vorgangs- und personenbezogone Arbeit im und nach dem Operationsgebiet hat grundsätzlich nur bei solchen zu erfolgen, die ihre feste Bindung zum Staatssicherheit , ihre Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sowie tschekistische Fähigkeiten und Fertigkeiten in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxls von Ermittlungsverfahren. Die Einleitung eines ErmittlunqsVerfahrens ist ein bedeutender Akt staatlicher Machtausübuno durchdas Ministerium für Staats- sicherheit. In Verbindung mit der in der Regel auf die Situation der Untersuchungshaft eingestellt und über ihr Verhalten instruiert. Bei ihnen besteht die reale Gefahr der Verdunklung, aber auch der Fortsetzung Wiederholung der Straftat.

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