Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1016

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1016 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1016); sters Nikolai Wlassenkow und des Drehers Pawel Kriwenko. Der sozialistische Wettbewerb zwischen artverwandten Betrieben, der gegenseitige Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Information tragen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, zur Vervollkommnung der technologischen Prozesse, zur Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse und zum internationalistischen freundschaftlichen Zusammenwirken der Werktätigen bei. So pflegt die Produktionsvereinigung für Wirkwaren „Marat“ (Estland) Kontakte zu gleichartigen Betrieben in elf Unionsrepubliken. Kollektivität und brüderliche Freundschaft zwischen den Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, die im „Marat“ beschäftigt sind, fördern die Herausbildung der kommunistischen Moral in den Arbeitskollektiven. Nicht zufällig sind die Erzeugnisse des Werkes von hervorragender Qualität und weithin bekannt. Vielfältige propagandistische Tätigkeit Je größer die Erfolge beim Aufbau sind, um so fester wird auch das Bündnis der Brudervölker und um so ausgeprägter treten der sowjetische Patriotismus und der sozialistische Internationalismus zutage. Davon lassen sich die Parteiorganisationen leiten, wenn sie die Werktätigen zur würdigen Ausgestaltung des Jubiläums anregen. Die Grundorganisationen streben nach einem tiefen Ideengehalt in der ideologischen Arbeit. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der Erläuterung der Prinzipien der marxistisch-leninistischen Theorie und der programmatischen Leitsätze der Kommunistischen Partei zur Nationalitätenfrage. Weitere Themen sind die welthistorische Bedeutung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken als lebendige Verkörperung der Prinzipien des proletarischen Internationalismus, die Bedeutung der Bildung der Sowjetunion für den Aufbau von Sozialismus und Kommunismus, für die Stärkung der Verteidigungsmacht sowie für die Entwicklung des weltweiten revolutionären Prozesses. Die Parteiorganisationen von Belorußland konzentrieren ihre Aufmerksamkeit auf die Propagierung der großen Vorzüge des Sozialismus, des sowjetischen Gesellschaftssystems, der unbezwingbaren Lebenskraft der Leninschen Nationalitätenpolitik der Partei sowie auf die Errungenschaften des Sowjetlandes als einheitlichem Staatsorganismus. Sie streben danach, daß jeder Werktätige mit Herz und Verstand begreift, daß die Erfolge Belorußlands wie auch der anderen Bruderrepubliken das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit des gesamten Sowjetvolkes sind. Tatsachen werden angeführt, die davon zeugen, daß es ohne die Unterstützung und die gemeinsamen Anstrengungen aller Völker nicht möglich gewesen wäre, die soziale und nationale Unterjochung zu beseitigen und das jetzige wirtschaftliche und kulturelle Niveau zu erreichen sowie die materiell-technische Basis des Kommunismus aufzubauen. In der Region Krasnodar werden einheitliche politische Schulun'gstage organisiert, die dem 50. Jahrestag der Bildung der UdSSR gewidmet sind. In den Dörfern des Rayons Dinskaja finden Veranstaltungen statt, die unter dem Motto „In einer einigen Familie“ stehen. Sie sind jeweils einer Sowjetrepublik gewidmet. In Krasnodar sowie in den Betrieben von Nowo-rossisk begannen Vorlesungsreihen zum Thema „50. Jahrestag der Bildung der UdSSR“. In Aserbaidshan wurden neue Vortragsreihen und Volksuniversitäten mit dem Thema „Das Gestirn der Unionsrepubliken“ sowie „Jugend und Freundschaft“ eingerichtet. Hier werden die internationalistischen Traditionen, an denen die ganze Geschichte unseres multinationalen Staates reich ist, klug genutzt. Das Büro des ZK der KP Aserbaidshans hat beschlossen, zu den Feiertagen an den Gedenkstätten und Massengräbern Ehrenwachen aufzustellen. Auch in Usbekistan entfaltet sich eine vielfältige propagandistische Tätigkeit. In Taschkent und in Nukus, der Hauptstadt der Karakalpakischen ASSR, werden für das Partei- und Wirtschaftsaktiv Lektionen gehalten. Sekretäre des ZK der KP Usbekistans und andere verantwortliche Mitarbeiter halten in der Hauptstadt Vorträge. Theoretische Konferenzen sind dem 50. Jahrestag gewidmet. So fand in der Chemiearbeiterstadt Tschirtschik, in der Menschen aus 85 Nationalitäten und Völkerschaften leben, eine Konferenz zum Thema „Das sozialistische Tschirtschik überzeugende Verkörperung der Leninschen Ideen von der Völkerfreundschaft in der UdSSR“ statt. Die Propagierung der Ideen des Internationalismus nimmt auch im Parteilehrjahr, in den Schulen der kommunistischen Arbeit, den Volks- und Volkshochschulen einen bedeutenden Platz ein. Überall bemühen sich die Parteikomitees, mit allen Schichten der Bevölkerung zu sprechen. In den Gebieten Samarkand, Buchara und Choresm fahren Agitations- und Propagandazüge mit Referenten, Agitationsbrigaden, Wanderkinos, Autoläden und Dienstleistungseinrichtungen bis in die entlegensten Rayons und Dörfer. Die Parteikomitees der transkaukasischen Re- 1016;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1016 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1016) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1016 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1016)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programmes der Partei ; der Beschlüsse des Zentralkomitees und des Politbüros des Zentralkomitees der Partei ; der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik, erfolgen soll. der Übernahme der Strafgefangenen ten des Ministeriums des Innern wird wei Strafgefangene, bei denen eventuell auch operativen Linien Staatssicherheit vprliegen, tungen des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens, der zum Schutz der Staatsgrenze und der Transitwege im Rahmen ihrer Zuständigkeit gestellten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben befugt, den ihm unterstellten Angehörigen Weisungen zu erteilen sowie die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die konsequente Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden Befehle und Weisungen, im Referat. Er hat zu gewährleisten, daß - bei der Durchführung von Aus- und Weiterbilduncs-maßnahmen, insbesondere auf rechtlichem Gebiet, unterstützt. Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet.

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