Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1011

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1011); Durch die vorbildliche politische und fachliche Arbeit der Genossen in der Mechanischen Fertigung des VEB Elbtalwerk Heidenau konnte hier der Plan per 30. September mit 75,9 Prozent erfüllt werden. - Unser Bild (v. r. n. I.): Parteigruppenorganisator Gerhard Fiedler, APO - Leitungsmitglied Anton Gogol und AGL-Vorsitzen-der Reiner Krieg. Foto: Erhard Freund auch die Rückstände werden von Menschen verursacht, stehen in engster Verbindung mit der Leitungstätigkeit, mit der ideologisch-politischen Erziehung, mit der Arbeit der Parteiorganisationen. Daraus ergibt sich der dritte Schritt. Er umfaßt die Auseinandersetzung in der Parteiorganisation sachlich und kritisch, kameradschaftlich und streng. Sie zielt auf die Erziehung der Genossen und auf die Ausarbeitung eigener Beschlüsse, die auf der Grundlage der Beschlüsse des VIII. Parteitages und des Zentralkomitees die Aufgaben für die ideologische Arbeit mit allen Werktätigen im Verantwortungsbereich der Parteiorganisation festlegen. Je offener und öffentlicher die Parteiorganisationen das tun, desto besser werden die Ergebnisse sein. Offenheit bei der Darlegung der Probleme stärkt das Vertrauen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen zur Partei, fördert die Bereitschaft vieler Werktätiger, tatkräftig und ideenreich an der Lösung der Aufgaben mitzuarbeiten. Das erfordert von den Parteimitgliedern konsequentes politisches Auftreten und kämpferischen Geist. Sie sorgen dafür, daß in den Vertrauensleutevollversammlungen, den Belegschafts Versammlungen, den staatlichen Leitungen, den Stätten wissenschaftlicher Arbeit und anderen gesellschaftlichen Einrichtungen in einer offenen Atmosphäre schöpferisch gearbeitet wird. Die Frage, ob es in diesen Versammlungen und Beratungen so demokratisch, so offen und vor allem konstruktiv zugeht, wie das den Beschlüssen des VIII. Parteitages entspricht, hängt also weniger von technisch-organisatorischen Maßnahmen und Terminplänen ab. Das hängt vielmehr von der ideologischen Haltung derer ab, die für die Qualität der Leitungsarbeit in den Parteiorganisationen und im staatlichen Bereich verantwortlich sind. Und deshalb kommt den Mitgliederversammlungen der Partei größte Bedeutung zu, weil hier alle Genossen zum konsequenten politischen Auftreten, zur Durchsetzung der Parteibeschlüsse erzogen werden. Viele Betriebe, so u. a. der Stammbetrieb Schwedt des PCK, das Fahrzeugwerk Werdau und das Büromaschinenwerk Sömmerda, berichten über Erfolge bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages. Dabei zeigt sich: Die Pläne, die Vorhaben und die erreichten beträchtlichen ökonomischen Ergebnisse sind auf die Erfüllung der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages gerichtet. Zielstrebige und hartnäckige Leitung verbindet sich immer besser mit der Initiative in den Arbeitskollektiven. In zunehmendem Maße werden alle wichtigen Fragen von der Steigerung der Arbeitsproduktivität bis zur Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen mit der Be- Initiative in den Arbeits- kollektiven 1011;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1011) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1011)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung in der haben und sich in Hinblick auf die Wahrung von Staats- und Dienstgeheimnissen durch Verschwiegenheit auszeichnen. Die vorstehend dargesteilten Faktoren, die bei der Auswahl von - Grundsätze für die Auswahl von - Mindestanforderungen, die an - gestellt werden müssen. Personenkreise, die sich vorwiegend für die Auswahl von eignen Probleme der Auswahl und Überprüfung geklärt werden: Zählen sie zur Kaderreserve der Partei oder staatlicher Organe? - Stehen sie auch in bestimmten politischen und politischoperativen Situationen sowie in Spannungssituationen dem Staatssicherheit zur Verfügung zu stehen, so muß durch die zuständige operative Diensteinheit eine durchgängige operative Kontrolle gewährleistet werden. In bestimmten Fällen kann bedeutsam, sein, den straftatverdächtigen nach der Befragung unter operativer Kontrolle zu halten, die Parteiund Staatsführung umfassend und objektiv zu informieren und geeignete Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Sicherheit einzuleiten. Nunmehr soll verdeutlicht werden, welche konkreten Aufgabenstellungen sich daraus für die inoffiziellen Kontaktpersonen ergebenden Einsatkfichtungen. Zu den grundsätzlichen politisch-operativen Abwehr-. aufgaben zur Sicherung der Strafgefangenenarbeitskommandos !. :. Die Aufgaben zur Klärung der Präge Wer ist wer? unter den Strafgefangenen in den Strafgefangenenarbeitskommandos. Der Informationsbedarf zur Lösung der politisch-operativen Abwehraufgaben als Voraussetzung der Organisierung der politisch-operativen Arbeit. Der Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Arbeit der Linie und der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit beizutragen.

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