Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 1000

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1000 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1000); ?Buendnis mit der Sowjetunion Quelle unserer Kraft?. Besonderes Augenmerk richtet die Parteileitung auf die systematische Auswertung und Anwendung der Erfahrungen von Kolchosen und Sowchosen bei der Steigerung der Produktion, In einer Mitgliederversammlung der Grundorganisation wurden die Genossen verpflichtet, mit ihren Kollegen ueber die Bedeutung des Systems der fehlerfreien Arbeit, fuer eine groessere Ordnung und Sauberkeit, fuer eine hoehere Qualitaet der Erzeugnisse und fuer die Senkung der Kosten zu sprechen. Die leitenden Kader bereiteten diese Aussprachen mit vor und beteiligten sich daran aktiv. Als erstes hat das Kollektiv des Rinderkombinats einschliesslich der Futterbrigade die Saratower Methode zum festen Bestandteil ihres Wettbewerbs gemacht und damit sichtbar die Arbeitsproduktivitaet gesteigert. Die Schweine- und Gefluegelzuechter, die Feld- und Gartenbaukollektive sowie die Traktoristen und Schlosser wollen bis Jahresende ebenfalls das System der fehlerfreien Arbeit in ihren Bereichen durchsetzen. Einem Hinweis der Parteileitung entsprechend bildete die DSF-Grundeinheit einige Zirkel, die eine systematische Auswertung sowjetischer Erfahrungen bzw. die Aneignung von Sprach-kenntnissen ermoeglichen. Dazu gehoeren der Zirkel zum Studium der ?Presse der Sowjetunion? sowie ein Zirkel zum Erlernen der russischen Sprache. Jeden Dorfbewohner gewinnen Im Zeichen der Vorbereitung des 50. Jahrestages der UdSSR steht in der Gemeinde Letschin auch eine Reihe von Veranstaltungen sowie Aktionen im Wettbewerb, die von der Gemeindevertretung, dem Ortsausschuss der Nationalen Front und von den Massenorganisationen getragen werden. Die Parteileitung hat den Genossen in diesen Gremien den Hinweis gegeben, in persoenlichen Gespraechen und bei den Veranstaltungen daran zu erinnern, dass es die Sowjetunion war, die uns half, die Wirtschaft wieder aufzubauen. In einer Frauenversammlung soll der untrennbare Zusammenhang zwischen Sozialismus und Frieden dargeiegt werden. Die FDJ-Gruppe wird sich, unterstuetzt von Genossen der Parteileitung, im Rahmen des FDJ-Studienjahres eingehend mit dem sozialistischen Patriotismus und dem proletarischen Internationalismus befassen. Jugendfreunde werden Mahn- und Gedenkstaetten besuchen, sich an der Verschoenerung des Parkes von Letschin beteiligen sowie Schrottsammlungen durchfuehren, deren Erloes dem Fonds fuer die X. Weltfestspiele ueberwiesen werden soll. Dem im Dorf bestehenden und sehr aktiven Jugend-Filmklub 72 hat die Parteileitung empfohlen, lehrreiche Filme aus dem Leben der Sowjetmenschen zu zeigen und darueber zu diskutieren. Im Wettbewerb der Nationalen Front ?Schoener unsere Staedte und Gemeinden Mach mit!? werden Kollektive der LPG, die FDJ-Gruppe, Schueler und Lehrer und viele andere Buerger den fuer die im Kampf gegen die faschistischen deutschen Truppen gefallenen Sowjetsoldaten errichteten Ehrenhain neugestalten. Es wird einige Freundschaftstreffen mit sowjetischen Soldaten geben, die mit kulturellen Darbietungen umrahmt werden. Auf einer Grossveranstaltung zu Ehren des 50. Jahrestages der Bildung der UdSSR wollen die Genossen Bilanz ziehen ueber die Entwicklung der deutsch-sowjetischen Freundschaft, ueber die im sozialistischen Wettbewerb vollbrachten Leistungen zur Staerkung des Sozialismus. (NW) . Von der Konferenz fiber die Arbeit der Parteigruppen tiefere Verstaendnis der Kollegen fuer die Arbeitsweise der Geraete und Anlagen sowie das Verhalten bei Stoerungen aller Art. In der politischen Weiterbildung wurden u. a. behandelt die eigenen Aufgaben zur Verwirklichung der Beschluesse des VIII. Parteitages, die weitere Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie, der sozialistische Wettbewerb, die sozialistische Rationalisierung und die Brigadearbeit. Dabei erhielten die Kollegen auch konkrete Antworten auf einige Fragen, die in den Gespraechen auftauchten und bereits mit den Parteimitgliedern besprochen waren. Es ging der APO-Leitung dabei um die Klarheit in solchen Fragen, die sich als hemmende Faktoren erweisen konnten, wie Zweifel daran, ob wir die projektierten Leistungsparameter ueberhaupt mit dieser neu entwickelten Foerderbruecke erreichen koennen. Neben der notwendigen ideologischen Klarheit und einem gesun- den Optimismus vertritt unsere APO deshalb ueberall einen klaren Standpunkt zur richtigen. Auslastung der Anlagen, zur Ordnung, Sauberkeit und Disziplin, zur Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen, aber besonders auch zum richtigen Verhaeltnis zwischen Leiter und Kollektiv. Siegfried Lukoschus APO-Sekretaer im Tagebau Welzow-Sued des Gaskombinates Schwarze Pumpe 1000;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1000 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1000) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 1000 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1000)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Rückführung, der beruflichen Perspektive und des Wohnraumes des Sück-zuftthrenden klar und verbindlich zu klären sind lach Bestätigung dieser Konzeption durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung nicht gefährdet wird, ist dem Betrorfenen ein Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände auszuhändigen. In einigen Fällen wurde in der Vergangenheit durch die Hauptabteilung im Auftrag des Untersuchungsorgans im Zusammenhang mit der sich vertiefenden allgemeinen Krise des Kapitalismus stehende zunehmende Publizierung von Gewalt und Brutalität durch die Massenmedien des Gegners. Durch eine Glorifizierung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen Sachkundige als Sachverständige ausgewählt und eingesetzt werden können. Derartige Sachkundige können unter bestimmten Voraussetzungen als Sachverständige fungieren. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der GrenzSicherung an der Staatsgrenze der zu sozialistischen Staaten, bei der die Sicherheits- und Ordnungsmaßnahmen vorwiegend polizeilichen und administrativen Charakter tragen.

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