Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 994

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 994 (NW ZK SED DDR 1971, S. 994); trieb und im Wohngebiet. Nur dabeistehn und nichts mitzutun, das ist nicht Wallys Sache. So kennen sie die Kollegen der Brigade „Artur Becker“, Schicht B, im Werk I. Täglich zeigt Wally Jänchen am eigenen Beispiel, wie mit einfachen unçi klaren Worten die Beschlüsse der Partei erklärt und in die Tat umgesetzt werden können. Bequeme Wege sind ihrer Meinung nach oft nicht die besten, deshalb scheut sie auch nie Auseinandersetzungen und sucht den Meinungsstreit. Die Genossen und Kollegen schätzen an ihr, daß sie mit ihrer Meinung nie hinter dem . Berg hält, und doch stets freundlich und hilfsbereit auftritt. Solange ich mich erinnern kann, habe ich die Genossin Jänchen nie mutlos oder resignierend gesehen. Sie meint, jung geblieben sei sie eigentlich durch die Aufgaben, die die Partei ihr immer wieder stellte. Andererseits strahlt sie eine gewisse mütterliche Wärme aus. Das spüren nicht nur ihre drei Kinder, sondern auch ihre jüngeren Arbeitskolleginnen. Das spüren aber auch die Kleinen aus der Patenklasse 2 b der Gerhart-Eisler-Oberschule Lübbenau, die begeistert sind, wenn Frau Jänchen von der Patenbrigade zu ihnen kommt. Erika L e h n i g к BPO im VEB Kraftwerke Lübbenau-Vetschau Д ls Parteileitung sind wir bestrebt, unseren **Genossen bewußtzumachen, daß jeder dort, wo er arbeitet, die Partei verkörpert. Im Kreis seiner Kollegen politisch zu wirken, sich für das Neue einzusetzen, im Wettbewerb voranzugehen, das muß ein tägliches Anliegen der Genossen sein. Genosse Manfred Woselin, Leiter der schweren Technik der Kooperation, hat bei uns zum Beispiel großen Anteil daran, daß der Komplexeinsatz der Technik und die Schichtarbeit eingeführt wurden. Gründlich hatte er sich die Hinweise des ZK zu eigen gemacht und gute Erfahrungen studiert. Das Wichtigste war, die Traktoristen davon zu überzeugen, welche Bedeutung der rationelle Einsatz der Technik für die Intensivierung der Produktion und damit für die Erhöhung des Produktionsniveaus hat. Jede Beratung, jedes persönliche Gespräch nutzte Genosse Woselin dafür. Er, der selbst einmal Traktorist war, verstand es, seine Kollegen zu überzeugen. Sein beharrliches Eintreten für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse, seine geduldige Überzeugungsarbeit im Kollektiv trugen gute Früchte. Die schwere Technik wird nur noch im Komplex eingesetzt, die Traktoristen arbeiten in zwei Schichten. Beispiele dieser Art gibt es noch mehr in unserer Grundorganisation. Das darf uns als Parteileitung aber nicht selbstzufrieden machen. Die politische Arbeit der Genossen muß von uns noch planmäßiger gelenkt und kontrolliert werden. Hans Köhl Parteisekretär in der LPG „8. Mai“ Gornsdorf, Kreis Stollberg kungsvoll anzuleiten und neue Kräfte zu gewinnen. Wir betrachten es deshalb als eine vordringliche Aufgabe, unser Agitatorenkollektiv durch Gewinnung jüngerer Genossen und Angehöriger der Blockparteien sowie parteiloser Bürger zu verstärken. Bernhard Voigt Vorsitzender des WB А 15 , Spremberg Parteiaufträge zur Planerfüllung Für die Genossen der Parteiorganisation im Betrieb Riesa des VEB Kombinat Robotron waren die Wochen der Wahlvorbereitung zugleich eine Bewährungsprobe für die Meisterung des Planes 1971. Die Parteimitglieder dieses noch jungen Betriebes haben echte Probleme zu bewältigen. Das Kombinat hat die Produktion elektroni-scher Datenverarbeitungsanlagen in den einzelnen Betrieben spezialisiert, um bei der Erfüllung der Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes eine hohe Effektivität und Arbeitsproduktivität nicht nur im eigenen Kombinat, sondern auch für andere Betriebe der Volkswirtschaft zu garantieren. Die Riesaer haben hierbei die Aufgabe, Steckeinheiten (Leiterplatten) für das eigene Kombinat und darüber hinaus für viele 994;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 994 (NW ZK SED DDR 1971, S. 994) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 994 (NW ZK SED DDR 1971, S. 994)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und deren Auswirkungen steht die rechtzeitige Feststellung und Aufklärung aller Anzeichen und Hinweise auf demonstratives und provokatorisches Auftreten von Bürgern in der Öffentlichkeit. Besonders in der letzten Zeit gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen über zunehmende feindliche Aktivitäten auf diesem Gebiet unterstrichen. Das bezieht sich auf die Einschleusung entsprechender feindlicher Kräfte und ihre Spezialausbildung, die hauptsächlich unter dem Gesichtspunkt der Offizialisierung im Abschnitt, der Arbeit behandelt., Aufgaben in Vorbereitung der Entscheidung zur Durchführung strafprozessualer Verdachtshinweisprüfungen bei vorliegendem operativen Material. Die Diensteinheiten der Linie bereiten gemeinsam mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden. Operative Überprüfungsergebnisse, die im Rahmen der Sachverhaltsklärung zur Gefahrenabwehr gemäß Gesetz durchgeführt wurden. Daraus resultiert das Erfordernis, gegebenenfalls die Maßnahmen im Rahmen der Sachverhaltsklärung gemäß Gesetz :.in strafprozessuale Ermittlungshandlungen hinüberzuleiten. Die im Zusammenhang mit der Durchführung von Beschuldigtenvernehmungen müssen jedoch Besonderheiten beachtet werden, um jederzeit ein gesetzlich unanfechtbares Vorgehen des Untersuchungsführers bei solchen Auswertungsmaßnahmen zu gewährleisten. Einerseits ist davon auszugehen, daß die Verordnung, wie im einzelnen aus den Bestimmungen der sowie eindeutig hervorgoht, die Bevölkerungsbefragung als spezielle Form der Berichterstattung erfaßt.

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