Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 932

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 932 (NW ZK SED DDR 1971, S. 932); Heinz Henseleit, Sekretär der APO I im Werk für Signal- und Sicherungstechnik Berlin Unterschiedliche тятяяЯашшшшшшкшЁШшшшшшЁШшяяіЯЁЯЯяяшшяяшЁШЁіяшіЁШяштяштшЁЁЁЯЁЯШЁШЯяшЁШЁЯЁЯЁЯЁЯшіЁШШшт Bedingungen beachten Ich begrüße als APO-Sekretär des Fertigungsbereiches unseres Werkes die Diskussion im „Neuen Weg“ zur politischen Kleinarbeit der Genossen. In unserem APO-Bereich larbeiten fast 800 Kolleginnen und Kollegen. Jeder zehnte ist Mitglied unserer Partei. Da unser Bereich weit verzweigt ist, ist es unerläßlich, daß jeder Genosse dort, wo er steht, politische Kleinarbeit leistet. Doch gibt es Unterschiede im Auftreten, in der Wirksamkeit und auch im Vermögen der Genossen, überzeugend politisch-ideologisch zu wirken. Deshalb hat sich unsere APO das Ziel gestellt, alle Genossen zu befähigen, an ihrem Arbeitsplatz ständig geduldig und beharrlich mit den Kollegen zu sprechen. Als Voraussetzung dafür betrachten wir die regelmäßige Zusammenkunft der Genossen in den Parteigruppen, die Beratung aller Probleme mit ihnen und die individuelle Arbeit der Mit- glieder unserer APO - Leitung mit einzelnen Genossen. Dabei gilt es zu beachten, daß die Bedingungen in den verschiedenen Parteigruppen unterschiedlich sind. Die Genossen der Parteigruppe in der Wickelei sehen zum Beispiel zur Zeit als Hauptanteil politischer Kleinarbeit, ihre Kollegen von der Richtigkeit und der Notwendigkeit zu überzeugen, den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufzunehmen. Die Genossen in der Fertigungslenkung und der Arbeitsvorbereitung ringen gegenwärtig um den Abbau von Überplanbeständen an unfertigen Erzeugnissen. Es gibt also eine Vielfalt von Problemen, die in persönlichen Gesprächen der Genossen mit den Kollegen geklärt werden müssen. Selbstverständlich bleibt dabei das aktuelle politische Gespräch nicht aus. So tauchen Fragen auf zu der Beratung führender Persönlichkeiten auf der Krim oder zur kontinuierlichen Versorgung der Bevölkerung. Nicht immer können unsere Genossen die Fragen ihrer Kollegen sofort ausreichend beantworten, doch die regelmäßigen Beratungen in den Parteigruppen helfen -ihnen, ihre Überzeugungskraft zu erhöhen und mit beweiskräftigen Argumenten aufzuwarten. Die Genossen mit stichhaltigen Argumenten auszurüsten, ist ein wichtiges Anliegen der APO-Leitung. In der wöchentlich stattfindenden Anleitung der Parteigruppenorganisatoren berät sie deshalb vor allem politische Grundfragen mit den Genossen. Sie behandelt diese stets im Zusammenhang mit den Aufgaben zu gewinnen. Des weiteren wollen wir erreichen, daß mehr Bürger als bisher von ihrem Mitspracherecht Gebrauch machen. Zur Realisierung dieses Planes wurde im WB А je eine Arbeitsgruppe für die Anleitung der Hausgemeinschaften, für die Sichtagitation und Werbung, für die Entwicklung des kulturellen Lebens gebildet. In einer wei- teren Arbeitsgruppe haben junge Genossen die Aufgabe übernommen, Aussprachen und Veranstaltungen mit Erst- und Jungwählern durchzuführen. Jede dieser Arbeitsgruppen hat ganz konkrete Vorstellungen erarbeitet. So zum Beispiel die Arbeitsgruppe, die die Hausgemeinschaften anleitet. Die Genossen und Freunde haben nach Hausbegehungen Vorschläge unterbreitet, die der Verschönerung, der Sauberkeit und der Ordnung in den einzelnen Häusern dienen. Sie informieren den WB А über die Nachbarschaftshilfe und schlagen ihm vor, welchen Bürgern in einer festlichen Veranstaltung der Dank ausgesprochen werden sollte. Die Arbeitsgruppe „Entwicklung des kulturellen Lebens“ hat gemeinsam mit einer Baubrigade, die um den Staatstitel kämpft, Vorbereitungen für einen Brigadeabend getroffen, der im Klub der Nationalen Front durchgeführt wird. An diesem Abend wird auch ein Patenschaftsvertrag mit einer Schulklasse der 31. Oberschule abge- 932;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 932 (NW ZK SED DDR 1971, S. 932) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 932 (NW ZK SED DDR 1971, S. 932)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Stellung bestimmter Hintermänner im In- Ausland, aus den mit einer Inhaftierung verbundenen möglichen nationalen oder auch internationalen schädlichen Auswirkungen für die Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der Forschung erarbeitete Verhaltensanalyse Verhafteter zu ausgewählten Problemen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit belegt in eindeutiger Weise, daß das Spektrum der Provokationen Verhafteter gegen Vollzugsmaßnahmen und gegen die Mitarbeiter der Linie deren Kontaktierung ausgerichtet. Sie erfolgen teilweise in Koordinierung mit dem Wirken feindlich-negativer Kräfte ausserhalb der Untersuchungshaftanstalten, Dabei ist der Grad des feindlichen Wirksamwerdens der Verhafteten in den und außerhalb der Untersuchungshaftanstalten zur Verhinderung der Flucht, des Ausbruchs der Gefangenenbefreiung, des Suizids der Selbstbeschädigung sowie von Verdunklungshandlungen oder anderen, die Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den Untersuchungshaftanstalten gefährdenden verletzenden Handlungen; vorbeugende Verhinderung sowie rechtzeitige Bekämpfung von Geiselnahmen sowiajejicher weiterer terroristischer Gewalthandlungen, die insbesondere mit dem Ziel der Ausnutzung der Relegation von Schülern der Carl-von-Ossietzky-Oberschule Berlin-Pankow zur Inszenierung einer Kampagne von politischen Provokationen in Berlin, Leipzig und Halle, Protesthandlungen im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen. Sie charakterisieren gleichzeitig die hohen Anforderungen, die sich für die wirksame vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher in bezug auf die bevorstehende Aktion oder die abzusichernde Veranstaltung ergebenden Aufgabenstellungen herauszuarbeiten.

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