Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 92

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 92 (NW ZK SED DDR 1971, S. 92); тш nissen. Wir halten es für angebracht, nicht nur die Ergebnisse schlechthin, sondern auch die unterschiedlichen Arbeitsweisen zu werten und die besten Erfahrungen zu verallgemeinern. Im „Neuen Weg“ berichteten Genossen anderer Kreisschulen wiederholt darüber, daß ihre Teilnehmer Aufträge zu bestimmten Untersuchungen in ihrer eigenen Grundorganisation erhalten. Das ist zweckmäßig, weil ja die Genossen ihr Parteikollektiv am besten kennen und in ihrer Grundorganisation auch wirksamer werden sollen. Bei uns hat sich aber auch bewährt, Genossen in anderen Grundorganisationen einzusetzen. Sie können dabei ihre persönlichen Erfahrungen und die ihres Parteikollektivs mit der Arbeit anderer Grundorganisationen vergleichen. Ihr Blickfeld weitet, ihr Einschätzungsvermögen entwickelt sich. Auch das Selbstvertrauen der teilnehmenden Genossen wächst, weil sie die Ergebnisse ihrer Aufträge vor der Parteileitung der anderen Grundorganisation vertreten und ihre eigenen Erkenntnisse praktisch verteidigen müssen. Ein Dank dieser Parteileitung für einen guten Hinweis ist für die Teilnehmer der Kreisschule von großem moralischem Wert. Erzieherisch wirkt auch eine weitere Methode. Zu Beginn des Lehrgangs 1970/71 bat die Schulleitung die Parteisekretäre einiger Grundorganisationen, vor allen Teilnehmern darzulegen, wie die Abschlußarbeiten der Genossen des Lehrgangs 1969/70 in der praktischen Parteiarbeit genutzt werden. Diese Veranstaltung machte den Sinn des Schulbesuchs deutlicher, als je eine Lektion zuvor. Mehr noch, die Ausführungen der beauftragten Parteisekretäre weckten bei vielen Teilnehmern die Bereit- schaft, intensiv zu studieren, um zum Abschluß des Lehrgangs eine für die Partei ebenso wertvolle Arbeit schreiben zu können. Günter Gantzer Leiter der Kreisschule des Marxismus-Leninismus Neustrelitz Neues Wissen praktisch anwenden ' * - Saalfeld. Im Studienjahr 1970/71 besuchen 269 Genossinnen und Genossen unserer Kreisparteiorganisation die Kreisschule des Marxismus-Leninismus bzw. die Betriebsschule der Maxhütte Unterwellenborn. Günstige Studienmöglichkeiten erfordern eine gute Organisation. Sie beginnt bei der rechtzeitigen Auswahl der Teilnehmer. Die Genossen brauchen genügend Zeit, um sich auf den Schulbesuch vorzubereiten. Die Schulleitung muß wissen, aus welchen Bereichen (Industrie, Landwirtschaft, Handel, Volksbildung usw.) die künftigen Teilnehmer kommen, um die Seminare einteilen zu können. Diese Einteilung der Seminare nach Bereichen ermöglicht, praktische Aufgaben differenzierter zu stellen,’ die Spezifik der Parteiarbeit in den einzelnen Bereichen besser zu berücksichtigen. Eine Ausnahme bilden die Sonderklassen für Frauen mit Kleinkindern und für Jugendliche. Der Unterricht wird so geregelt, daß die Ge- Pi \ I ! ;1 i i * „ fj £ Karl und Rosa. Erinnerungen und Briefe. Herausgegeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED. Etwa 250 Seiten mit 8 Bildseiten. 6,80 M. Kampfgefährten von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, unter ihnen Gertrud Alexander, Hermann und Käte Duncker, Hugo Eberlein, Fritz Heckert, Sophie Liebknecht, Franz Mehring, Wilhelm Pieck, Jacob Walcher und Clara Zetkin, zeichnen in ihren Erinnerungen ein Bild vom Leben und Wirken der beiden großen Führer der deutschen Arbeiterklasse. Sie vermitteln damit zugleich ein Stück Geschichte der deutschen und der internationalen Arbeiterbewegung. Die Erinnerungen werden ergänzt durch zahlreiche Abbildungen und eine biographische Übersicht. Frank Fiedler: „Einheitswissen- schaft“ oder Einheit der Wissenschaft? Etwa 260 Seiten. 7,80 M. Durch die Entwicklung der Wissenschaft zu einer unmittelbaren Produktivkraft und zur theoretischen Grundlage der Leitung und Organisation gesellschaftlicher Prozesse werden immer mehr Bürger unserer Republik mit diesem Problem konfrontiert. Eine Bearbeitung vom marxistisch-leninistischen Standpunkt aus war um so notwendiger, da bürgerliche Wissenschaftler versuchen, diese Frage in ihrem Sinne zu klären. 92;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 92 (NW ZK SED DDR 1971, S. 92) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 92 (NW ZK SED DDR 1971, S. 92)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, Koordinierung aller erforderlichen Maßnahmen zur Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, die Absicherung von Schwerpunktinhaftierten, Besonderheiten, die sich aus der Beweis-Richtlinie des Obersten Gerichts. ergeben Vertrauliche Verschlußsache - Lehrmaterialien. Die Befragung von verdächtigen Personen durch die Mitarbeiter Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Bedeutung des Ermittlungsver-fahrens im Kampf gegen die subversiven Angriffe des Feindes und zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft bei jenem Personenkreis, dem Arbeit als isolierter Broterwerb gilt, Elemente freier Selbstbetätigung zu schaffen, und somit persönlichkeitsfördernde Aktivität zu stimulieren.

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