Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 91

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 91 (NW ZK SED DDR 1971, S. 91); Aufträge stärken Selbstvertrauen Neustrelitz: Die Erfahrungen an unserer Kreisschule des Marxismus-Leninismus machen deutlich : Aufträge, bestimmte Probleme der Parteiarbeit in den Grundorganisationen zu untersuchen, helfen den Teilnehmern, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Sie wirken sich günstig auf die Bildungs- und Erziehungsarbeit aus. Fünf solcher Aufträge sind für den Lehrgang 1970/71 vorgesehen. Der erste Auftrag in diesem Studienjahr diente einer Konferenz an der Kreisschule zur Vorbereitung des 25. Jahrestages unserer Partei. Jeweils drei bis vier Genossen erhielten einen gemeinsamen Auftrag. Die Teilnehmer untersuchten beispielsweise, wie Grundorganisationen in LPG, VEG und Industriebetrieben die politische Weiterbildung der Werktätigen leiten, wie sie die politische Massenarbeit gestalten, wie sie so wichtige ökonomische Aufgaben wie die sozialistische Betriebswirtschaft oder eine kontinuierlichere Planerfüllung ideologisch vorbereiten. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen spiegelten sich auf der Konferenz wider, und zwar in den Referaten der Sekretäre der Kreisleitung, in den Diskussionsbeiträgen und in den Problemdiskussionen der drei Arbeitskreise. Darüber hinaus werteten das Sekretariat und -“irnnwir ГТІТПІІ1 іУіТГ IITWIIHI ' V іШШ\ ѵ . *- : Щгг. 1:Ш\ М $ ? ІА ; і ! Щц s 1ГПТ-.І )} : г - р* f£*Wm die Abteilungen der Kreisleitung diese Untersuchungsergebnisse aus. Diese Konferenz erlebten die Teilnehmer der Kreisschule anders als vorangegangene ähnliche Parteiveranstaltungen. Diesmal waren sie nicht nur Teilnehmer, nicht nur Abnehmer theoretischer und praktischer Kenntnisse. Zum Zustandekommen dieser Konferenz hatten sie persönlich beigetragen, an den Aussagen, die hier getroffen wurden, waren sie in dieser oder jener Form beteiligt. Das brachte ihnen ein ganz neues Erlebnis. Verstärkt war das bei den Teilnehmern zu verspüren, die zur Diskussion sprachen. Diese Beiträge hatten jeweils zwei Genossen aus verschiedenen Grundorganisationen erarbeitet. Bereits dabei tauschten sie Gedanken über die Arbeitsweise ihrer Grundorganisationen aus und ermittelten allgemeingültige Erfahrungswerte. Ein besonderer erzieherischer Wert der Konferenz an der Kreisschule bestand darin, daß hier eine Entschließung verabschiedet wurde, die für alle Grundorganisationen der Kreisparteiorganisation den Auftakt zur Vorbereitung des 25. Jahrestages unserer Partei gab. Wie die einzelnen Gruppen der Teilnehmer ihren Auftrag erfüllten, wird in den Seminaren eingeschätzt. Die Seminarleiter werten die Untersuchungsergebnisse und Arbeitsweise kritisch. Manche Genossen erfüllten ihren Auftrag noch formal. Bei den notwendigen Befragungen zum Beispiel wandten sie sich nur an Leitungskader. Andere Genossen dagegen wählten überlegt ihre Gesprächspartner aus und kamen dadurch zu umfassenderen Erkennt- ттггxmrTin н гттгітіішііііішішшііііижці ціщ іі ц і ,і р ,і и щ іі Ein richtiger Seemannsknoten hat seine Tücken. Bei Steuermann Gert Eckhardt auf der „Fritz Wei-neck" finden die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Junge Matrosen" vom Haus der Jungen Pioniere in Halle die nötige fachliche Anleitung. Die Arbeitsgemeinschaft dient der vormilitärischen Ausbildung. 91 ZB/Bloßfeld;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 91 (NW ZK SED DDR 1971, S. 91) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 91 (NW ZK SED DDR 1971, S. 91)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Eigenschaften und Verbindungen die Möglichkeit haben, in bestimmte Personenkreise oder Dienststellen einzudringen, infolge bestehender Verbindungen zu feindlich tätigen Personen oder Dienststellen in der Lage sind, sich den Zielobjekten unverdächtig zu nähern und unter Umständen für einen bestimmten Zeitraum persönlichen Kontakt herzustellen. Sie müssen bereit und fähig sein, auf der Grundlage und in Durchführung der Beschlüsse der Parteiund Staatsführung, der Verfassung, der Gesetze und der anderen Rechtsvorschriften der und der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Abteilung durch kluges operatives Auftreten und Verhalten sowie durch eine aktive, zielgerichtete Kontrolle und Observant tion seitens der Angehörigen der Linie zu begehen und sich durch Entweichung, Suicid oder anderen Handlungen einer gerechten Bestrafung zu entziehen. Durch die neuen Lagebedingungen, die erkannten Angriffsrichtungen des Feindes und den daraus resultierenden Gefahren und Störungen für den Untersuchungshaftvollzug. Zu grundlegenden Aufgaben der Verwirklichung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch-operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß.

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