Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 887

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1971, S. 887); Verantwortung der Genossen in der Nationalen Front in den Dörfern МЁШШіЁЁЁЯЯШЁЯШшкиикшяшЁйКЁЁятяштшшЁШяяЁШЁШШКЁЯКШЯЁтшпяЁШЁЁЯЯваяяЁИВЯіЁШвт Während der Vorbereitung auf die Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen wird von den Genossen unserer Partei eine besonders hohe Aktivität in der politischen Arbeit erwartet. In den Landgemeinden unseres Kreises kämpfen die Genossen in diesen Wochen für die Bergung aller Früchte, die gewachsen sind, und für eine gute Durchführung der Herbstarbeiten. Dieser Kampf verlangt von den Mitgliedern der Partei politisches Auftreten und vorbildliches Verhalten in den Arbeitskollektiven. Hinzu kommen Anforderungen der politischen Massenarbeit im Dorf, die kurz vor den Wahlen höher sind als sonst. Der Kreis Wanzleben umfaßt 3 Städte und 29 Gemeinden. Die überwiegende Mehrheit unserer Gemeinden hat fast ausschließlich landwirtschaftlichen Charakter. In den politischen Aussprachen zur Wahlvorbereitung werden, wie es die 2. Tagung des ZK von uns fordert, die vom VIII. Parteitag vorgezeichneten Aufgaben der sozialistischen Landwirtschaft eine wesentliche Rolle spielen. Eine Bilanz der großen Fortschritte der vergangenen Jahre wird verbunden werden mit dem unmittelbaren Kampf um die Erfüllung des Planes, um die Sicherung einer hohen Produktion im nächsten Jahr, mit Dis- kussionen über die Förderung der kooperativen Zusammenarbeit, mit dem Erläutern der Anforderungen bei der weiteren sozialistischen Intensivierung der Produktion und beim schrittweisen Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden. Gerade diese Probleme werden die Genossen der LPG und VEG in ihren Betrieben und in den Dörfern jetzt mit den Wählern erörtern. Die Grundorganisationen der LPG bzw. die der VEG sind meistens die stärkste politische Kraft im Dorf. Die politische Wirksamkeit der Ortsausschüsse der Nationalen Front und das politische Leben im Dorf hängen also weitgehend davon ab, wie unsere Genossen aus den LPG und VEG mitarbeiten. Orientierung durch die Kreisleitung Im August führten die Kreisleitung der Partei und der Kreisausschuß der Nationalen Front in den Orten unseres Kreises Beratungen durch, an denen die Parteisekretäre der Grundorganisationen im Dorf, der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende des Ortsausschusses der Nationalen Front und der Bürgermeister I N FORMATION Futterökonomie gehört zum Wettbewerb Im Wettbewerb der LPG Zechin-Sophienthal, Kreis Seelow, spielt die Futterökonomie eine wichtige Rolle. Die Grundorganisation übt seit längerer Zeit erfolgreich die Parteikontrolle über die Futter- wirtschaft aus. Die Genossen haben sich als Ziel gesetzt, viele Genossenschaftsmitglieder aus der Feld- und Viehwirtschaft von der Produktion bis zum Verbrauch in die Kontrolle der Futterwirtschaft einzubeziehen. Die Parteigruppen in den Brigaden sind dafür verantwortlich gemacht worden, die Initiative ihrer Kollegen im Wettbewerb auf die richtige Bergung, Silierung und Verwertung 1 des Futters zu richten, jeden Hinweis und jeden Vorschlag mit ihnen zu beraten und an den Vorstand weiterzuleiten. Auf diese Weise entwickelten die Genossen das Mitdenken und die Verantwortung der Genossenschaftsmitglieder. Die Genossen im Melkerkollektiv erreichten zum Beispiel, daß alle Kollegen Reserven auf spüren und nutzen. So werden nach jeder Leistungskontrolle die Kühe umgruppiert und die Futterrationen neu errechnet. In der ersten September-Dekade konnten die Melker einen Planvorsprung von 80 000 Kilogramm Milch verzeichnen. (NW) 887;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1971, S. 887) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1971, S. 887)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist, um den Zweck der Untersuchungshaft, die Ordnung der Untersuchungshaftanstalt und die Sicherheit zu gewährleisten. Die Wahrnehmung der Rechte der Verhafteten, insbesondere das Recht auf Verteidigung, in irgend einer Art beeinträchtigt wird. Durch den Leiter der Untersuchunqshaftan stalt sind deshalb alle Maßnahmen zur Sicherung der Angeklagten oder Zeugen und ihrer Rechte in Vorbereitung und Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, sowie zur Sicherung von Transporten mit Inhaftierten - Mit der wurde eine einheitliche Verfahrensweise für die Linie geschaffen.

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