Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 838

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1971, S. 838); wöchigen Probelauf eines Gerätes in unserem Betrieb wurde eine ausführliche Information an alle Wäschereibetriebe gegeben, die dieses Gerät verwenden, wie die Mängel mit einem geringen Aufwand überwunden werden können. Kooperationsbeziehungen enger gestalten Im Zuge der Rationalisierung konnte in unserer Wäscherei die Produktion wesentlich gesteigert und die Dienstleistungen weiter verbessert werden. Die vorhandenen Produktionsflächen und -räume werden jetzt rationeller genutzt. Die Parteileitung ging davon aus, daß vor allem in unserem Betrieb, als Leitbetrieb, die Arbeit intensiviert werden mußte, um die gesamte Versorgungsgruppenarbeit weiter verbessern zu können. Das ist aber nur die eine Seite, um dieses Ziel zu erreichen. Ebenso notwendig ist es, daß die vorhandenen Produktionsmittel in den Wäschereien aller Eigentumsformen unter Berücksichtigung ihrer Leistungsfähigkeit besser genutzt werden. Obwohl Mitglieder der Parteileitung, der Gewerkschaftsleitung und staatliche Leiter in den monatlichen Leitbetriebsversammlungen, an denen die Vertreter der Wäschereibetriebe aller Eigentumsformen teilnehmen, die politische Notwendigkeit der Spezialisierung der Produktion und die bessere Ausnutzung der vorhandenen Technik erläuterten, konnte es aber nicht unsere Aufgabe als Leitbetrieb sein, in die inneren Belange dieser Betriebe einzugreifen. Der Werkleiter wandte sich deshalb an den Rat des Bezirkes und der Stadt mit der Bitte, ihren Einfluß geltend zu machen und mit den Besitzern und Verwaltern dieser Wäschereibetriebe nach Wegen zu suchen, wie sie ihrerseits mithelfen können, die Versorgungsgruppenarbeit zu verbessern. Vertreter des Rates des Bezir- kes und der Stadt sowie Abgeordnete setzten sich gemeinsam mit den Besitzern und Verwaltern dieser Betriebe zusammen. Es entstand ein Programm der Spezialisierung dieser Betriebe, um besonders auf dem Gebiet der Haushaltsfertig Wäsche weiter voranzukommen. Vorgeschlagen wurde, daß der leistungsfähigste Betrieb mit der modernsten Technik nach wie vor den größten Teil der Haushaltswäsche übernimmt. Dagegen sollten die Kleinbetriebe die Wäschearten zur Bearbeitung übernehmen, die sie entsprechend ihren technischen Bedingungen mit guter Qualität bearbeiten können. So entwickelt sich zur Zeit in einigen dieser kleinen Wäschereibetriebe eine Spezialisierung auf Gardinendienst, Kittelpressen, Feuchtwäschebearbeitung, Bearbeitung von Arbeitsbekleidung u. a. Des weiteren sind neue Dienstleistungsarten wie Reinigung von Teppichen und Steppdecken im Entstehen. Unser Betrieb, als Leitbetrieb der Versorgungsgruppe, hat dadurch ebenfalls die Möglichkeit, seine Produktion weiter zu spezialisieren. Bei der Haushaltsfertigwäsche und der Fertigwäsche für die gesellschaftlichen Bedarfsträger ist somit eine weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität möglich. Durch die gemeinsame Arbeit unter Führung der Partei wird es gelingen, durch Rationalisierung und Festigung der Kooperationsbeziehungen die vorhandene Wäschereikapazität der Stadt Magdeburg und Umgebung mit Hilfe der klugen Ideen und Gedanken der Werktätigen immer effektiver zu nutzen, damit die im Fünfjahrplan vorgesehene Steigerungsrate für Dienstleistungen bis 1975 erreicht wird. Agnes Witt Parteisekretär im VEB (K) „Edelweiß“, Wäscherei und Chemische Reinigung Magdeburg 5.00 Uhr bis abends 23.00 Uhr arbeiten. Trotz längerer Ruhepausen überstieg das ihre Kräfte. Gegen Schichtarbeit wurden wiederholt Vorbehalte erhoben. Dabei ging es den Mähdrescherfahrern nicht in erster Linie um den Verdienst. Sie vertraten den Standpunkt: Das ist mein Mäh- тШШмшт drescher, da lasse ich niemanden ’rauf. Das waren Probleme, die wir in täglicher, zum Teil zeitaufwendiger politischer Kleinarbeit klärten. Wir haben versucht, unseren Mitgliedern verständlich zu machen, daß sie dem Kollektiv am meisten helfen, wenn sie täglich ausgeruht in der vorgesehenen Zeit auf ihren Maschinen Höchstleistungen vollbringen. Als Parteigruppe haben wir die Schlußfolgerung aus der Ernte gezogen, darauf zu achten, daß die Leiter bei den vielen betrieblichen Problemen die Sicht für die Menschen, für die volkswirtschaftliche Notwendigkeit nicht verlieren und rechtzeitig die Schichtarbeit gut vorbereiten. Peter Kraus Parteigruppenorganisator im Erntekomplex der LPG Kauern/Rückersdorf, Kreis Gera-Land 838;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1971, S. 838) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1971, S. 838)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin. Zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik der Aus der Rede auf der Aktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res in ra, Neues Deutschland. Bericht des der an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung überarbeitet und konkretisi ert werden, Die Angehörigen der Linie die militärische Ausbildung politisch-operativen-faehlic durch Fachschulungen und ielgerichtet zur Lösung der.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X