Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 836

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 836 (NW ZK SED DDR 1971, S. 836); antwortlichen staatlichen Leiter des Betriebes und die Mitglieder der Betriebsgewerkschaftsleitung teilnahmen, wurden die von dieser Arbeitsgemeinschaft vorgeschlagenen Varianten geprüft und ein einheitlicher Standpunkt für die künftige politische Arbeit festgelegt. Unter der Verantwortung des Werkdirektors entstand dann ein Arbeitsprogramm für die nächsten fünf Jahre, das mit allen Werktätigen des Betriebes beraten und diskutiert wurde. Nach dem VIII. Parteitag ist dieses Programm noch einmal überarbeitet worden. Es sieht entsprechend den Beschlüssen des VIII. Parteitages eine Steigerung der Produktion der Haushaltsfertigwäsche auf 149,9 Prozent bis 1975 vor und enthält die dazu notwendigen Maßnahmen sowie die Rationalisierungskonzeption des Betriebes. Die Steigerung der Produktion erfolgt unter Berücksichtigung der territorialen Bedingungen, des weiteren Ausbaus des Kundendienstes und der Kooperationsbeziehungen. Der Rationalisierungskonzeption widmete die Parteileitung besondere Aufmerksamkeit. Sie wurde mehrmals ausführlich behandelt und stand auch in mehreren Mitgliederversammlungen zur Diskussion, bevor sie mit allen Werktätigen beraten wurde. In der Parteileitung wurde dann beschlossen, die Durchführung der Rationalisierungskonzeption unter Parteikontrolle zu nehmen. Abänderungen in der Rationalisierungskonzeption werden von der Parteileitung nur zugelassen, wenn dadurch weitere Verbesserungen in der Technologie, der Arbeitsorganisation und bei den Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen eintreten. Die Parteileitung sieht in der sozialistischen Rationalisierung nicht nur den Einsatz neuester Technik, sondern sie betrachtet diese vor allem als das entscheidende Mittel, die Schöpferkraft der Neuerer und aller Betriebsangehörigen auf die Vervollkommnung, Modernisierung und rationellste Nutzung der vorhandenen Technik zu lenken. Dabei widmen wir der Entwicklung der Neuererbewegung und den sozialistischen Arbeitsgemeinschaften große Aufmerksamkeit. Mit den Werktätigen beraten 24 Kollektive, in denen die überwiegende Mehrheit der Werktätigen unseres Betriebes vereinigt sind, führen den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Sie haben sich konkrete Aufgaben auf ökonomischem und geistig-kulturellem Gebiet gestellt. Dazu ist es notwendig, daß die Werktätigen dieser Kollektive durch die staatlichen Leiter umfassende Informationen über den jeweiligen Stand der Produktion und über die nächsten Aufgaben erhalten. Die Parteileitung berät sich ständig mit den Genossen in den zwei Parteigruppen und mit den Kollegen in den Arbeitskollektiven, wie die Verpflichtung des Betriebskollektivs „Einhaltung der Lieferzeiten bei guter Qualität der Fertigwäsche, Gewinnung neuer Kunden und Senkung der Reklamationen“ zu erfüllen ist. Die bisherigen Erfolge in unserer Arbeit auf die wir jetzt aufbauen, sind vor allem auf eine planmäßige und wirkungsvolle politische Arbeit der Parteiorganisation zurückzuführen. Jeder der 78 Genossen unserer Grundorganisation erhält einen konkreten und abrechenbaren Partei auf trag. Die Parteileitung achtet auch darauf, daß die Genossen in ihren Abteilungen, Brigaden und Annahmestellen des Kundendienstes eine enge Verbindung mit allen Angehörigen des Betriebes herstellen und für einen guten Informationsfluß von der Parteileitung zu den Betriebsangehörigen und umgehekrt sorgen. das Kombinat seinen Verpflichtungen nachkommen, für unsere Frauen modische Schuhe herzustellen. Nun wollen die Metallwerker unter anderem für 150 000 Mark Formen für Schuhleisten und 2500 Stück Stanzmesser für die Schuhindustrie fertigen. Über ähnliche Beispiele berichteten die Genossen aus dem VEB Chemieanlagenbau-Kombinat Erfurt / Rudisleben. derMdjm Auch die Artas-Werker sind in der Lage, durch eine moderne Technologie zusätzlich Konsumgüter zu produzieren. Im VEB Stoffdruckerei werden für 100 000 Mark zusätzlich Stoffe bedruckt, die zu 30 000 Herrenhemden verarbeitet werden können. Mehr und bessere Waren betrachten wir in Auswertung des VIII. Parteitages als eine erstrangige politische Aufgabe, stellte Genosse Volkmar Bieber, Sekretär für Wirtschaftspolitik der Kreisleitung, in seinem Schlußwort fest. Er empfahl den Parteileitungen, gemeinsam mit den Arbeitern mit solchen Leitern zu Rate zu gehen, die den Arbeitern gegenüber noch ein geringschätziges Verhalten an den Tag legen. Im Thüringer Kreis finden noch weitere Parteiaktivtagungen mit den Genossen des Bauwesens und des Handels sowie mit den Parteiaktivisten aus der Landwirtschaft statt. Hans Werner Müller Kreisredakteur bei „Das Volk**, Arnstadt 836;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 836 (NW ZK SED DDR 1971, S. 836) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 836 (NW ZK SED DDR 1971, S. 836)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR. Sie sind in der Regel typisch für Täter, die politisch-operativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität begehen. Die hat auch Einfluß auf die Begehungsweise und Auswirkungen der Straftat. Sie ist zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung ira Rahmen der vorbeugenden Bekämpfung von Personenzusaramen-schlüessn unter dem Deckmantel der Ergebnisse des zur Durchsetzung konterrevolutionärer Ziele zu leisten.

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