Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 832

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 832 (NW ZK SED DDR 1971, S. 832); Siegfried Schiebel, Propagandist im VEB WEMA UNION, Gera Gründliches Studium - wirksame Kleinarbeit Mit Interesse verfolge ich die Diskussion „Grundorganisation Kampf kollektiv“. Dabei regten mich besonders die Probleme der marxistisch-leninistischen Aus- und Weiterbildung, die auf dem VIII, Parteitag eine bedeutende Holle spielten, an, einige Gedanken als Propagandist darzulegen. Seit 13 Jahren bin ich Zirkelleiter im Parteilehrjahr. Aus eigenem Erleben kann ich bestätigen: Das Parteilehrjahr ist besonders geeignet, die Genossen für die politische Kleinarbeit auszurüsten. Es gelingt vor allem dann, wenn die politische Schulung Bestandteil der Führungstätigkeit ist und Leitungen und Propagandisten eng Zusammenarbeiten. Die Propagandisten müssen zum Beispiel wissen, welche Argumente und Fakten ihre Teilnehmer für die tägliche politische Arbeit so für die Gespräche mit ihren Arbeitskollegen ganz besonders brauchen. Die Leitung meiner APO unterstützt uns Propagandisten, indem sie uns vor den Zirkelstunden auf wichtige politisch-ideologische Probleme hinweist. Das erleichtert, den Zirkelteilnehmern das Wissen zu vermitteln, das ihnen die nötige Sicherheit und Beweiskraft auch in Auseinandersetzungen mit sogenannten heiklen Fragen gibt. Die enge Zusammenarbeit der APO-Leitung mit den Propagandisten trägt ferner dazu bei, die vorgegebenen Themen mit ökonomischen Aufgaben des Betriebes zu verbinden. Am praktischen Beispiel verstehen die Genossen viele theoretische Probleme besser. Sie arbeiten reger mit und ziehen Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit und die ihrer Kollektive. Der Erfolg im Parteilehrjahr hängt nicht zuletzt auch, davon ab, wie es der Zirkelleiter versteht, auf jeden Teilnehmer einzugehen. Der enge Kontakt zur APO-Leitung und zu den Parteiorganisatoren erleichtert dem Propagandisten, die Entwicklung der einzelnen Genossen zu verfolgen, ihre unterschiedlichen Voraussetzungen zu beachten und ihre Fähigkeiten zu fördern. Regelmäßig schätzen APO-Leitung und Propagandisten die Arbeit im Parteilehrjahr ein. Dabei interessiert vor allem, wie die Teilnehmer die behandelte Thematik verstehen, welche Schlußfolgerungen für die politisch-ideologische und ökonomische Arbeit abgeleitet werden, wie sich die Genossen auf den Zirkel vorbereiten und wie hoch die Teilnahme ist. Ein Zusammenhang wird sicher auch in anderen Grundorganisationen sichtbar: Je besser sich die Genossen im Parteilehrjahr betätigen, desto aktiver werden sie in der politischen Massenarbeit. Bei uns hat es sich bewährt, die Ergebnisse des Partei lehr jahres in den Mitglieder- und Parteigruppenversammlungen auszuwerten. Hier werden Diskussionen zu Ende geführt, Argu- gute fachliche Arbeit leisten und ständig ihre politischen Kenntnisse erweitern. Damit unsere Grundorganisation bei ihren bisherigen Erfolgen nicht stehenbleibt, zog die Parteileitung unter anderem folgende Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit mit den Parteigruppen : Umgehend werden die Partei- тЕЩуШштя gruppen und die Mitgliederversammlungen über alle Beschlüsse der Parteileitung informiert. Regelmäßig wird die Situation in den einzelnen Parteigruppen eingeschätzt. Von Zeit zu Zeit berichten Genossen über die Erfüllung der ihnen erteilten Parteiaufträge. Die Parteikontrolle wird vervollkommnet. Horst Lockowandt Parteisekretär im VEB Versorgungsbetriebe Berlin Von den Realitäten ausgehen Wir haben uns bei der Auswertung des VIII. Parteitages in der Parteigruppe mehrmals darüber unterhalten, wie jeder von uns politische Kleinarbeit leisten sollte. Dabei wiesen einige Genossen mit Recht darauf hin, daß die politische Kleinarbeit in der Mechanischen Fertigung stark auf die kontinuierliche Planerfüllung gerichtet ist, vor 832;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 832 (NW ZK SED DDR 1971, S. 832) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 832 (NW ZK SED DDR 1971, S. 832)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Verhaltensanforderungen an die Mitarbeiter der -Abteilung Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache , tierter in Auswirkung der zunehmenden Aggressivität und Gefährlichkeit des Imperialismus und die sich daraus für die inoffiziellen Kontaktpersonen ergebenden Einsatkfichtungen. Zu den grundsätzlichen politisch-operativen Abwehr-. aufgaben zur Sicherung der Strafgefangenenarbeitskommandos !. :. Die Aufgaben zur Klärung der Präge Wer ist wer? unter den Strafgefangenen in den Strafgefangenenarbeitskommandos. Der Informationsbedarf zur Lösung der politisch-operativen Abwehraufgaben als Voraussetzung der Organisierung der politisch-operativen Arbeit. Der Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Arbeit der Linie und der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit beizutragen. Z.ux- inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit vom und der Vereinbarung über die Aufnahme einer hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit vom durch den Genossen heimhaltung aller im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann. Das Stattfinden der Beschuldigtenvernehmung unter den Bedingungen der operativen Befragung vom Mitarbeiter zu befolgen. Das heißt, Innendienstordnung Staatssicherheit , Fahneneid, Verpflichtung zum Dienst im Staatssicherheit und andere dienstliche Bestimmungen, in denen die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Rahmenkollektivvertrag für Zivilbeschäftigte Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - der Untersuchungsführer nicht von unüberprüften Einschätzungen einer Unschuld Beschuldigter ausgeht und dadurch erforderliche Aktivitäten bei der Feststellung der Wahrheit unterläßt.

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