Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 831

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1971, S. 831); Horst Arndt, stellvertretender Parteisekretär im VEB Porzellanwerk Kahla Bereitschaft and Henntnisse entwickeln Meine Meinung zu der im „Neuen Weg“ geführten Diskussion ist, daß wir ein großes Stück in der politisch-ideologischen Arbeit vorankommen, wenn jeder Genosse sich bemüht, die in der Diskussion vermittelten Hinweise und Erfahrungen zu nutzen. Außerdem würde dadurch die unterschiedliche Belastung der Parteimitglieder überwunden, denn wenn jeder an seinem Arbeitsplatz und im Wohngebiet politische Kleinarbeit leistet, fällt es niemanden schwer und jedem Genossen verbleibt genügend Freizeit. Von dieser Erkenntnis lassen sich auch die Genossen unserer APO Versand leiten, die großen Einfluß auf die kontinuierliche Erfüllung des Exportplanes und die Belieferung des Binnenmarktes haben. Durch Klarheit bei den Genossen selbst und darauf aufbauende zahlreiche Diskussionen im gesamten Arbeitskollektiv konnten in allen vier Brigaden spürbare Veränderungen in der Wettbewerbsatmosphäre erreicht werden. Das ist zweifellos ein Verdienst der aktiven politischen Arbeit solcher Parteimitglieder wie der Genossin Erna Gräber. Obwohl sie als Bri- gadier im Kollektiv „Anne Frank“ täglich ein großes Pensum politisch-erzieherischer und fachlicher Arbeit leistet, arbeitet sie außerdem noch aktiv im Wohnbezirksausschuß III der Nationalen Front in der Stadt Kahla mit. Darüber hinaus hilft sie auch noch den Genossen der Wohnparteiorganisation mit Rat und Tat. Neben der Bereitschaft der Genossen zur politischein Kleinarbeit benötigen die Genossen natürlich immer die entsprechenden politischen Kenntnisse. Wenn die Genossen der APO Versand eine hohe politische Aktivität in der gesellschaftlichen Arbeit ihrer Mitglieder erreicht haben, so ist das unter anderem auch darauf zurückzuführen, daß das Parteilehrjahr gründlich, mit hohem Niveau und guter Beteiligung durchgeführt wird. Im Parteilehrjahr wird neben den Versammlungen der Grundstein für eine wirksame politische Kleinarbeit auf allen Gebieten gelegt. Besonderen Anteil hat daran Zirkelleiter Siegfried Dämmrich. Er scheut keine Mühe, um durch Bilder, graphische Darstellungen, Tonbänder, Dias usw. die Probleme leicht verständlich darzulegen. Diese interessante Seminarführung hilft nicht nur, gefestigtes Wissen zu vermitteln, sie ist auch geeignet, alle zur Mitarbeit anzuregen. Die Genossen und die teilnehmenden Kollegen sind einhellig der Meinung: Seit zwei Jahren macht es richtig Spaß, im Parteilehrjahr mitzumachen. Genosse Dämmrich wirkt auch durch sein Vorbild auf die Genossen. So ist er aktiv als Mitglied des Elternaktivs der „ J ohannes-R.-Becher- Ober-schule“ in Jena und als VP-Helfer in der Stadt Kahla tätig. träge erfolgt nicht nur offiziell in Leitungssitzungen und Versammlungen der APO bzw. in Parteigruppenberatungen, sondern vielfach auch in persönlichen Gesprächen mit den Genossen. Das hat sich auch besonders bei den in Schichtbetrieb tätigen Genossen bewährt, da sie spüren, wie die Leitung sich т'ЗЩмшм auch über die Tagschicht hinaus um sie kümmert. Dank der höheren Aktivität aller gesellschaftlichen Kräfte in den sechs Brigaden und der guten Wettbewerbsergebnisse konnte die APO vorschlagen, den Kampf um den Titel „Hauptabteilung der sozialistischen Arbeit“ aufzunehmen. Harry Adloff Mitglied der APO-Leitung Energetik im Büromaschinenwerk Sömmerda Kleinarbeit führt zu Ergebnissen Durch beharrliche politische Kleinarbeit der Genossen ist es zum Beispiel gelungen, in der kurzen Zeit seit dem VIII. Parteitag 16 gute Neuerervorschläge bzw. Ideen für Neuerervereinbarungen von den Kollegen zu unterbreiten. Das war möglich, weil die Genossinnen und Genossen klassenbewußt auftreten, 831;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1971, S. 831) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1971, S. 831)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit wiederhergesteilt werden. Dieses Beispiel ist auch dafür typisch, daß aufgrund der psychischen Verfassung bestimmter Verhafteter bereits geringe Anlässe ausreichen, die zu, ernsthaften Störungen der. Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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