Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 823

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 823 (NW ZK SED DDR 1971, S. 823); Kollektivität K 'Vi r - Ч'-ä - - ' тШШЯбт№У’М verbürgt Erfolge Wie in allen Grundorganisationen unserer Partei haben auch die 'Genossen der APO Zeißholz des Braunkohlenkombinates „Glückauf“, Knappenrode, verantwortungsbewußt mit der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages begonnen. Für sie ist die gründliche Auswertung dieser Beschlüsse nicht mit einer Leitungssitzung oder einer Mitgliederversammlung abgeschlossen. Wochen des Studiums und des Durchdenkens der Materialien liegen hinter ihnen. Erste Schlußfolgerungen sind gezogen worden, weitere werden folgen. Die Parteiarbeit, ausgehend vom VIII. Parteitag der SED, zu organisieren, zu leiten und zu lenken, betrachtet das gesamte Kollektiv der APO-Leitung als erste und wichtigste Aufgabe. Dabei achten die Genossen in der Brikettfabrik Zeißholz auf die strikte Einhaltung des Leninschen Prinzips der Kollektivität, das die persönliche Verantwortung jedes einzelnen einschließt. Die Genossen haben folglich den Hinweis im Bericht des Zentralkomitees an den VIII. Parteitag richtig verstanden, daß Kollektivität eine unerläßliche Bedingung für realistisches und sachliches Herangehen gerade an neue, komplizierte Probleme ist, daß erst die Kollektivität richtige, wissenschaftliche Entscheidungen ermöglicht. Zu ergebnisreicher Führungstätigkeit in ihrem APO-Bereich wurden die Genossen befähigt, weil ihnen die Parteileitung der Grundorganisation des Braunkohlenkombinates durch qualifizierte Anleitung ständig hilft, aus den Beschlüssen der Partei für ihren APO-Bereich die richtigen Konsequenzen abzuleiten. Sie übermittelt den Abteilungsparteiorganisationen auch gute Erfahrungen, zum Beispiel darüber, wie die Genossen des Tagebaues Scado den Kampf um hohe Planerfüllung führen. Von dieser Notwendigkeit ausgehend, sagten sich auch die Genossen der APO Zeißholz : Wenn alle Reserven aufgespürt und genutzt werden, können unserer Republik erhebliche Mengen Kohle mehr zur Verfügung gestellt werden. Und es gibt Reserven, deren Erschließung keinen Pfennig, nur Überlegungen und bewußtes Handeln kosten. Es sei nur an die Beseitigung der Stillstandszeiten gedacht. Wichtigstes Anliegen der APO-Leitung war zunächst, allen Genossen zu helfen, gründlich die Materialien des Parteitages zu studieren. Die APO-Leitung führte eine zweitägige Schulung durch, an der alle ihre Mitglieder, die Parteigruppenorganisatoren, die FDJ-Leitung, die Abteilungsgewerkschaftsleitung und die Gewerkschaftsvertrauensleute teilnahmen. Jedes Mitglied der Parteileitung erhielt den Auftrag, sei-r ne Parteigruppe bei der gründlichen Erörterung und Auswertung der Materialien des VIII. Parteitages zu unterstützen. In den Parteigruppen haben sich daraufhin die Genossen zusammengesetzt und das gemeinsame Studium organisiert. Danach fanden Problemdiskussionen statt. Daraus läßt sich eine erste Schlußfolgerung ableiten: Einheitliche Anleitung, gründliches Studium, Vermittlung der besten Erfahrungen und unmittelbare Hilfe der Genossen sind wirkungsvolle Methoden, um allen Parteigruppen Kenntnis von den Beschlüssen der Partei zu geben, ! sie zu befähigen, daraus konkrete Aufgaben für 1 ihren Bereich abzuleiten und durchzusetzen. Gerade das gründliche Studium der Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus und der Beschlüsse der Partei ist das Fundament, das Parteikollektiv ständig zu festigen. Es ist die Voraussetzung dafür, schöpferisch zu arbeiten, die Parteibeschlüsse mit gutem Ergebnis zu verwirklichen. Kluge Gedanken werden aufgegriffen Die Beschlüsse des Parteitages zu verwirkli-I chen erfordert, daß alle Arbeiter, alle Werktätigen mitdenken, mitentscheiden und zielbewußt mitarbeiten. Von diesen Überlegungen ging die APO-Leitung in ihren Beratungen und 823;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 823 (NW ZK SED DDR 1971, S. 823) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 823 (NW ZK SED DDR 1971, S. 823)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit mit unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen einzuschätzen sowie die dabei gewonnenen Erfahrungen zu vermitteln. Es bestand weiter darin, grundsätzliche Orientierungen zur weiteren Erhöhung der politischoperativen Wirksamkeit der Arbeit mit zu beraten, dabei gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen, zu vermitteln und herauszuarbeiten, welche Verantwortung die Leiter bei der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gosell-schaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher von bis unter Jahren Eingeordnet in die Gesamtaufgaben Staatssicherheit zur vorbeugenden Vorhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Llißbrauch Jugendlicher. Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher erfordert, an die Anordnung der Untersuchunoshaft hohe Anforderungen zu stellen.

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