Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 751

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 751 (NW ZK SED DDR 1971, S. 751); Die Genossen der Parteigruppe Wofa-tit-KPS im Chemiekombinat Bitterfeld schlugen anläßlich des VIII, Parteitages nicht nur ihren Arbeitskollegen vor, sich gründlich mit der politischen Ökonomie des Sozialismus und den Fragen der Betriebswirtschaft zu beschäftigen sie gehen selbst: mit gutem Beispiel voran. Hier spricht Genosse Eberhard Schmidt im ökonomischen Zentrum des Betriebes über die Ergebnisse der Planerfüllung und des Wettbewerbs. Foto: Sita und Ingenieure der speziellen Abteilungen des Kombinats mit den Kollegen der Werkstätten und den Chemiearbeitern des zu rationalisierenden Bereiches an einem Strang ziehen und der Einfluß der Arbeiter auf die Gestaltung ihrer Arbeitsplätze immer garantiert ist. Alles in allem können die Genossen der Parteigruppe Wofatit-KPS für sich verbuchen, daß sie es verstanden haben, das ganze Anbeitskol-lekt-iv mit den Gedanken des VIII. Parteitages vertraut zu machen: Im Sozialismus wird alles mit den Menschen und für die Menschen geschaffen; die im harten Konkurrenzkampf mit den westdeutschen und anderen kapitalistischen Firmen errungenen Erfolge auf dem Weltmarkt sind ein wichtiger Beitrag zur Erfüllung der Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes der DDR. Arbeitsprogramm nur der Anfang Heißt das etwa, daß alles, so wie es im Arbeitsprogramm des Kollektivs formuliert ist, kon- I К FOR MATI ON tionalisierung objektives Erfordernis für die Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion und damit auch eine erstrangige politische Aufgabe von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung ist. In diesem Sinne will das Kollegium aktiv werden. Eine der Fragen des Kollegiums an die Leser des „Neuen Tag“ lautet: Rationalisierung nur Männersache und nicht für Frauen und Jugendliche? Das ist eine Frage, die durchaus berechtigt ist. Gerade auf dem Gebiet des Neuererwesens gibt es noch allerlei zu tun, um den werktätigen Frauen und auch den Jugendlichen überall den ihnen gebührenden Platz einzuräumen. Viele Beispiele beweisen, daß Frauen und Jugendliche sich mit hervorragenden Ergebnissen an der Neuererbewegung beteiligen, wenn sie dazu angeregt werden und ihnen dafür die erforderliche Achtung und Aufmerksamkeit zuteil wird. Der VIII. Parteitag sagte: Ohne Frauen und ohne Jugend ist der Aufbau des Sozialismus nicht möglich. Im Frankfurter Kollegium allerdings sucht der aufmerksame Leser vergeblich nach einer Frau oder einem Jugendlichen. Von 11 Kollegiumsmitgliedern ist keiner jünger als 30 Jahre, nur zwei sind Produktionsarbeiter. Das Kollegium sollte sich zunächst die oben zitierte Frage nicht nur selbst beantworten, sondern auch überlegen, wie es mit gutem Beispiel vorangehen kann. (NW) 751;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 751 (NW ZK SED DDR 1971, S. 751) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 751 (NW ZK SED DDR 1971, S. 751)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung in jedem Verantwortungsbereich der Linie zunehmende Bedeutung, Das Anliegen des vorliegenden Schulungsmaterials besteht darin, die wesentlichsten theoretischen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Die weitere Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die an der AusSchleusung von Bürgern. mitwirkten. Davon hatten Verbindung zu Merscherhändier-banden und anderen feindlichen Einrichtungen Personen, die von der oder Westberlin aus illegal in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der Tatbegehung, im engeren Sinne: Die in den speziellen Strafrechtsnormen vorhandene exakte Beschreibung der in der die Straftat realisiert werden kann.

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