Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 747

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1971, S. 747); Techniker unseres Betriebes. In ilhm arbeiten zwölf wisisenschaftülidhe Arbeitsgruppen. .Große Aktivität bet den Jugendlieben lösen die betrieblichen Bereichsmessen der Meister von morgen aus. Im Vorjahr wurden in unserem Betrieb vier dieser Messen, durchgeführt, in diesem Jaihr waren es neun. In der Anzahl der durchigeführten Messen sehen wir jedoch nicht das Entscheidende. Wichtiger ist, wie die Partei- und die FDJ-Grundorganisation sowie die staatlichen Leiter es verstehen, die Jugendlichen zur Teilnahme ian 'den Bereidhismessen zu gewinnen. Die Bereichsmessen tragen wesentlich dazu bei, daß sich die gesellschaftliche Arbeit der Jugend in den einzelnen Bereichen weiter verbessert. Das liegt zum großen Teil daran, daß nirgendwo die Arbeit der Jugendlichen so kritisch eingesdhätzt wird und es ein so fachkundiges Publikum gibt, wie im eigenen Bereich. Der Jugend den richtigen Weg zeigen Um die Jugendarbeit in Zukunft noch interessanter zu gestalten, nimmt die Erziehungsarbeit durch den Klub junger Techniker breiten Raum ein. Die Aufgabe dieses Klubs besteht darin, die politische Arbeit mit den jungen Menschen durch interessante politische Veranstaltungen wie Foren und Problemdis-kussionen zu bereichern. Zu diesen Foren und Diskussionen ladet die FIJ- bzw. Klubleitung dlie erfahrensten Genossen und leitende Kader des Betriebes als Gesprächspartner ein. Im Rahmen der Kluibgesprädhe legen die Leiter auch Rechenschaft über ihre eigene Arbeit ab. Sie sprechen über die gegenwärtigen Aufgaben und über die, die in der nächsten Zukunft in ihrem Bereich bzw. im Betrieb zu lösen sind. Das trägt viel dazu bei, die Jugend auf die künftigen I Me I Verantwortung I der Parteileitungen für die Betriebskommissionen J der ABI I Worauf soll sich die Führungstätigkeit und Hilfe der Leitung einer Betriebsparteiorganisation gegenüber den Genossen in der Betriebskommission der ABI richten? Іф Die Parteileitung nimmt Einfluß auf die Auswahl der Kader für die Betriebskommission der ABI. Sie sorgt dafür, daß ihr bewährte, er- Ifahrene Parteimitglieder angehören und die Leitung der Betriebskommission durch ein Mitglied der Parteileitung gewährleistet ist. Іф Die Mitglieder der Betriebskommission werden auf die Dauer von zwei Jahren in Versammlungen der Werktätigen (Gewerkschafts- I Versammlungen, Vertrauensleutevollversammlungen) demokratisch gewählt. Sie legen regelmäßig vor den Werktätigen Rechenschaft über ihre Tätigkeit ab. ІФ Die Parteileitung unterstützt die Betriebskommission der ABI bei der Ausarbeitung ihres Arbeitsplanes, bestätigt diesen und läßt sich in regelmäßigen Abständen über seine Durchführung berichten. ф Die Parteileitung nimmt Einfluß darauf, daß bei Kontrollen der Betriebskommission die not- шияяа"ІЁШшіЁЁИЯЁЁЯвяяшяшЁЁЯВЁішшшшшшшшшятттттштшшшяш/вшашЁЁтшкт I N FORMATION Jeder Leiter legt Rechenschaft In 100 Betrieben haben die ABI-Organe kontrolliert, wie die Leiter vor den Werktätigen Rechenschaft legen. In den EAW Berlin-Treptow, im Kabelwerk Köpenick und im Betrieb Zella-Mehlis des BMK Erfurt sprachen sich Arbeiterinnen und Arbeiter anerkennend darüber aus, wie sie informiert wurden und wie ihre Hinweise und Vorschläge von den Direktoren beachtet werden. Im Betrieb Radeberg des Kombinates Robotron und in anderen Betrieben mußten die Kon-trollgruppen der ABI jedoch kritisieren, daß die Kombinatsund Betriebsdirektoren bzw. ihre Stellvertreter nicht oder nur unregelmäßig vor Arbeitskollektiven Rechenschaft legten und infolgedessen nur ein relativ kleiner Teil der Belegschaft ausreichend über den Stand und die Probleme der Plandurchführung unterrichtet war. Für die Parteiarbeit ergibt sich vor allem die Schlußfolgerung, das Verantwortungsbewußtsein aller Leiter als Beauftragte der Arbeiterklasse zu stärken und nachdrücklich darauf hinzuwirken, daß die Werktätigen durch korrekte Information in die Lage versetzt werden, ihre Pflichten und Rechte als sozialistische Eigentümer der Produktionsmittel voll wahrzunehmen. Komitee der ABI 747;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1971, S. 747) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1971, S. 747)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der Neues Deutschland., Breshnew, Sicherer Frieden in allen Teilen der Welt bleibt oberstes Ziel der Rede vor dejn indischen Parlament Neues Deutschland., Honecker, Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten.

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