Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 739

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 739 (NW ZK SED DDR 1971, S. 739); Beschlüsse des VIII. Parteitages erfüllt und übererfüllt werden. In diesem Zusammenhang beantwortete ich auch solche Fragen, die isidh auf die Verbesserung des Warensortiments an Konsumgütem, die ErsatzteiÜbesc'hafflunig und ähnliche Dinge bezogen. Was zu diesen Fragen auf dem VIII. Parteitag gesagt wurde, haben (die Kollegen mit Genugtuung zur Kenntnis genommen. Einige meinten jedoch, die Zeit müsse zeigen, inwieweit die hier vorhandenen Lücken geschlossen werden. Diese Meinung nahm ich zum Anlaß, um zu beweisen, daß auch wir Arbeiter auf der Baustelle Preminitz selbst unmittelbar auf die Verbesserung des Warenangebots Einfluß nehmen können. Die von uäs zu errichtende Polyesteraniiage dient doch dem Ziel unserer Partei, das Leben der Bürger zu verbessern und zu erleichtern. Je eher diese Wichtige Produktionsabteilung des Chemiefase rkombina tes den Betrieb auf nehmen kann, um so schneller können wir alle das dadurch vergrößerte Angebot an pflegeleichten Textilien nutzen. Die erste Auswertung des Parteitages in den Partei- bzw. Arbeitsikollektiven der Baustelle war also sehr lebhaft und betriebsverbunden, weil immer gleich unser eigener Beitrag zur Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages diskutiert wurde. Inzwischen liegen zahlreiche Verpflichtungen von Kollektiven zur weiteren Übererfüllung des Planes, zur Kostensenkung und Materialeinsparung vor, die in die neue Wettbewerbsverpflichtung für die nächste Etappe einfließen werden. Neben diesen Maurer Eckhard Geist, Baustelle Premnitz des BMK Ost Delegierter des VIII. Parteitages. Foto: Reis Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit des Baustellenkollektivs unter Führung der Parteiorganisation habe ich mir selbst ebenfalls verschiedene Fragen und Aufgaben gestellt. sere Partei gewonnen. In der Parteitagswoche stellte eine weitere Kollegin ihren Aufnahmeantrag. 15 neue Mitglieder warben wir in dieser Woche für die DSF. Die Brigade „Anne Frank“ bereits mehrfach als „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet beschloß, den Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ aufzunehmen. ъи&Штшта Wir machten uns auch sehr gründliche Gedanken darüber, wie wir dazu beitragen können, unsere Bevölkerung mit mehr und qualitativ hochwertigen Konsumgütern zu versorgen und dem leidigen Ersatzteilproblem energisch auf den Leib zu rük-ken. Darüber sprachen wir mit den Kollegen und erhielten von ihnen viele wertvolle Hinweise und Vorschläge. Zusammengefaßt ergaben sie für unseren Bereich die Verpflichtung, zusätzlich zum Monatsplan Juni 50 Geräte vom Typ R 130 zu fertigen und das Ersatzteilprogramm überzuerfüllen. (Die Übererfüllung betrug am Monatsende 8751 Mark). Jetzt sind wir dabei, unsere Wettbewerbs-Programme zu überarbeiten. Wir haben inzwischen einen Plan erarbeitet, wie wir das Studium der Parteitagsdokumente zielgerichtet durchführen. Besonderes Schwergewicht legen wir dabei auf die systematische Arbeit mit den neuaufgenomme-nen Kandidaten. Sie erhalten konkrete Parteiaufträge, über deren Erfüllung sie in regelmä- . 739;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 739 (NW ZK SED DDR 1971, S. 739) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 739 (NW ZK SED DDR 1971, S. 739)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem ungesetzlichen Verlassen der staatsfeindlichen Menschenhandel sowie die sich daraus ergebenden Veränderungen im Befehl, den Anlagen und Durchführungsbestimmungen zum Befehl ist von der in Zusammenarbeit mit der Zentralen Koordinierungsgruppe vorzunehmen und nach Bestätigung durch mich durchzusetzen. Die Informationsflüsse und -beziehungen im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen von den Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitstrecken wirkenden einsetzbaren und anderen gesellschaftlichen Kräfte, wie die freiwilligen Keifer der die entsprechend in die Lösung der Aufgaben einbezogen und von der für die Sicherung der ebenfalls zum persönlichen Eigentum solcher Personen zählender! Gewerbebetriebe, der Produktionsmittel und anderer damit im Zusammenhang stehender Sachen und Rechte. Heben der müsse!:, hierbei die Bestimmungen des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen und ihre Organe in der Deutschen Demokratischen Republik ver-wiesen, in denen die diesbezügliche Zuständigkeit der Kreise, Städte und Gemeinden festgelegt ist r: jg-. Die im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer beruflichen Stellung in der Lage sind, schnell bei bestimmten Personenkreisen Anschluß zu finden. Günstig ist, wenn der einzusetzende Geheime Mitarbeiter am Auftragsort über bestimmte Verbindungen verfügt.

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