Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 718

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 718 (NW ZK SED DDR 1971, S. 718); 1970 auf rund 25 Prozent im Verlauf dieses Planjahrfünfts erhöhen. In den einzelnen Industriezweigen sind alle gestellten Aufgaben darauf gerichtet, den Produktionszuwachs vorwiegend durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erreichen. In einigen Zweigen, u. a. in der Kohleindustrie, wird die Arbeitsproduktivität sogar rascher wachsen als die Produktion insgesamt. Die Steigerung der Arbeitsproduktivität wird im Bauwesen 95 Prozent des Produktionszuwachses bringen und der Zuwachs an Gütertransportleistungen wird 100 Prozent betragen. Vom geplanten Zuwachs des Nationaleinkommens und der Industrieproduktion sollen 80 bis 85 Prozent bzw. 87 bis 90 Prozent durch eine höhere Arbeitsproduktivität erreicht werden. Auf der Tagesordnung steht Wissenschaft und Technik Der Bericht des Zentralkomitees der KPdSU an den XXIV. Parteitag bezeichnet den Fortschritt von Wissenschaft: und Technik als den Haupthebel für die Schaffung der materiell-technischen Basis des Kommunismus. Der schnelle wissenschaftlich-technische Fortschritt bietet in allen Zweigen der Volkswirtschaft ungeahnte Möglichkeiten, die Fertigungstechnologien und die Produktionsorganisation zu verbessern, die Qualität der Erzeugnisse zu steigern und damit die Effektivität bedeutend zu erhöhen. In diesem Zusammenhang wird darauf orientiert, die Vorzüge des Sozialismus für die noch engere Verbindung von Wissenschaft und Produktion zu nutzen. Bei aller Bedeutung der wissenschaftlich-technischen Revolution ist sie im Prozeß der Schaffung der materiell-tech- also, durch einen erheblich geringeren Aufwand die Arbeit wesentlich effektiver zu gestalten. Erreicht wird dies vor allem durch verbesserte Technologien und präzise Arbeitsorganisation, durch die sozialistische Rationalisierung und die Vollmechanisierung der schweren körperlichen Arbeit in der unmittelbaren Produktion sowie in den produktionsvorbereitenden Bereichen. Bei diesen Aufgaben geht es nicht schlechthin um technische Lösungen. Alle Maßnahmen zielen darauf hin, die Arbeiter in die Gestaltung der Arbeitsprozesse noch stärker einzubeziehen und solche Arbeitsbedingungen zu schaffen, die zur schöpferischen Mitarbeit anregen und zu höchsten Ergebnissen der aufgewandten lebendigen und vergegenständlichten Arbeit führen. Mittel zum Zweck ni sehen Basis des Kommunismus Mittel zum Zweck. Die wissenschaftlich-technische Revolution dient dem Wachstum der sozialistischen Produktion und ihrer Effektivität und damit der zunehmenden Befriedigung der Bedürfnisse des Grundfonds besser genutzt Die höhere Effektivität der Volkswirtschaft ist nicht ohne eine intensivere Grundfondsausnutzung in den Produktionsbetrieben zu erreichen. Nach sowjetischen Berechnungen könnten durch eine höhere Ausnutzung der Grundfonds der Investitionsbedarf erheblich verringert. und etwa 10 Prozent der Investitionsmittel eingespart werden. Für die höhere Grundfondsausnutzung schlägt der XXIV. Parteitag mehrere Richtungen vor. Unerläßlich ist, Maschinen und Ausrüstungen im Volkes. Die Entwicklung und der Einsatz neuer Arbeitsinstrumente, neuer Werkstoffe, neuer technologischer Verfahren ermöglichen eine rationellere Produktion. Sie wiederum gewährleistet, die wachsenden Bedürfnisse schneller und umfassender zu befriedigen. Die Steigerung der Effektivität der Volkswirtschaft setzt zwangsläufig die Entwicklung der Grundlagenforschung, die Konzentration der Kräfte und Mittel der Wissenschaften auf die wichtigsten und aussichtsreichsten Gebiete des wissenschaftlich - technischen Fortschritts voraus. Bereits jetzt werden 3,8 Prozent des Nationaleinkommens für diese Zwecke angewandt. Der 9. Fünfjahrplan sieht vor, diese Mittel im kommenden Zeitraum beträchtlich zu steigern. Der verstärkte Einfluß der Wissenschaft und Technik auf die wichtigsten Produktionsaufgaben sowie die raschere Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis das sind Grundforderungen, die an die Wissenschaften gestellt sind, um die Effektivität der Volkswirtschaft so zu erhöhen, daß alle Ziele des Fünfjahrplanes realisiert werden können. Gewinn für alle Schichtsystem auszulasten, die Stillstands- und Wartezeiten zu verringern, die Anlaufzeiten zu verkürzen und die Arbeit so zu organisieren, daß sich der Ausstoß je Einheit Produktionsgrundfonds erhöht. Allein durch die Erhöhung des Schichtkoeffizienten wird es zum Beispiel im Maschinenbau möglich sein, für sieben bis acht Mrd. Rubel mehr Erzeugnisse herzustellen und dabei sechs bis sieben Mrd. Rubel an Investitionen einzusparen. Die höhere Grundfondsaus- 718;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 718 (NW ZK SED DDR 1971, S. 718) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 718 (NW ZK SED DDR 1971, S. 718)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen entsprechend der Gesellschaftsstrategie der für die er und er Oahre. Die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der und der Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus reagieren und Fragen,.die das Leben stellt, nicht einer einfühlsamen Wertung unterzogen VgT. Mielke, Schlußwort auf der Delegiertenkonferenz der am Schlußwort des Ministers auf der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation im Staatssicherheit am Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Andere dienstliche Bestimmungen, Orientierungen und Analysen Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von unterschiedlichen Lhitersuchungs Handlungen Verlauf der Bearbeitung von Brmittlungsverfahren - zu lösen. Schwerpunkt dabei die Befähigung des Einzuarbeitenden, den mit der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung desuchungshandlungen sowie anderer bei der Bearbeijjffaar Ermittlungsverfahren erfor- derlicher Schritte - die Erhöhung der X: fe.ßnahmen ksamkeit von Maßnahmen zur Unterstüt- zung politiech-operativer Aufgabenstellungen und Prozesse auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der aufzeigen. Zunächst ist es notwendig, Klarheit über die entscheidenden Ziele zu schaffen, auf die sich die Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter zur Lösung der Aufgaben im Verantwortungsbereich des Kampfkollektives ist das richtige und differenzierte Bewerten der Leistungen von wesentlicher Bedeutung.

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