Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 714

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 714 (NW ZK SED DDR 1971, S. 714); Über die Stadtbezirksleitungen erhielten die Parteileitungen der Grundorganisationen rechtzeitig entsprechende Hinweise. Sie wurden gebeten, solche Genossinnen und Genossen für die Teilnahme an der Propagandisten-Akade-mie zu gewinnen, die schon über ein bestimmtes marxistisch-leninistisches Grundwissen verfügen und konsequent für die Politik der Partei eintreten. Jeder Teilnehmer sollte vor allem Lust und Liebe zu der verantwortungsvollen Aufgabe, als Propagandist des Marxismus-Leninismus tätig zu sein, mitbringen. Die Stadtbezirksleitungen waren beauftragt, vor Beginn des Lehrganges mit den künftigen Teilnehmern persönliche Gespräche zu führen, ihnen das Anliegen zu erklären und vorhandene Probleme lösen zu helfen. Schließlich bestätigte das Sekretariat der Stadtleitung die Genossinnen und Genossen für den Besuch der Pr opagan di sten - Akademie. Doch ehe es soweit war, mußte nicht wenigen Parteileitungen deutlich gemacht werden, daß sie selbst dafür verantwortlich sind, neue Propagandisten planmäßig heranzuziehen. Das hatten bislang nicht alle Parteileitungen als ihre Aufgabe betrachtet. Selbst einige Parteiorganisationen, die Propagandisten aus anderen Bereichen an forderten, bemühten sich zu wenig, junge Genossen aus den eigenen Reihen als künftige Zirkelleiter für das Parteilehrjahr zu gewinnen. Bis heute hat sich noch nicht in allen Grundorganisationen die Auffassung durch gesetzt, daß die Auswahl neuer Propagandisten keine sich jährlich wiederholende Pflichtübung, sondern eine erstrangige politische Aufgabe ist, die die gleiche Aufmerksamkeit erfordert wie die Auswahl und Qualifizierung der Leitungsmitglieder. Die Stadtleitung und die Stadtbezirksleitungen unterstützen insbesondere die Parteileitungen der Mittel- und Kleinbetriebe bei der Auswahl neuer Propagandisten. Fortschritte gibt es in den Grundorganisationen, in denen eindeutig geklärt wurde und durch die Praxis bereits bewiesen ist: Alle die Genossinnen und Genossen, die als Zirkelleiter ausgebildet werden, helfen später als Propagandisten tatkräftig mit, das Niveau der Parteiarbeit und der politischen Massenarbeit in ihren Betrieben zu heben. Einige Parteileitungen kleiner und mittlerer Betriebe beachten das mitunter noch nicht genügend. Überzeugen das will gelernt sein Die Propagandisten-Akademie der Stadtleitung arbeitet auf der Grundlage des von der Abteilung Propaganda des Zentralkomitees herausgegebenen Rahmenthemenplanes zur Ausbildung neuer Propagandisten. Die Genossinnen und Genossen werden also nicht für eine spezielle Zirkelart qualifiziert. Sie sollen an der Propagandisten-Akademie ihr vorhandenes politisches Wissen erweitern und sich vor allem neue Kenntnisse, pädagogische Fähigkeiten sowie Erfahrungen und Methoden an eignen, die sie in die Lage versetzen, ideenreich und überzeugend als Propagandist der Partei zu wirken. Ein umfangreiches Lehrprogramm ist in einem Studienjahr von September bis Juni zu bewältigen. Es umfaßt, wie es der VIII. Parteitag fordert, das Studium von Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus, der Beschlüsse der Partei und der Dokumente der kommunistischen Weltbewegung, besonders der KPdSU. Darüber hinaus werden Lektionen zu pädagogisch-methodischen und psychologischen Problemen gehalten. Es finden Seminare, Übungen, Konsultationen und Erfahrungsaustausche statt. . ' - y* st ' -c : ■" ’\V- V' V; "* І Yy-yJ $ fé \ -L : , & \ „?.** & I r q V : qöf В- q Г ‘ л: Annelies Laschitza/Günter Lad-czun: Rosa Luxemburg Ihr Wirken in der deutschen Arbeiterbewegung. Herausgegeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED. Etwa 600 Seiten, 10,80 M. Ihrem theoretischen und praktischem Wirken in der deutschen Arbeiterbewegung von ihrer Übersiedlung nach Deutschland im Jahre 1898 bis zu ihrer Ermordung im Jahre 1919 ist diese Arbeit gewidmet. Der Imperialismus der BRD. Von einem Autorenkollektiv. Etwa 688 Seiten mit 69 Tabellen, 42 Abbildungen und 5 Übersichten. Etwa 10,80 M. Das Buch „Der Imperialismus der BRD" analysiert die grundlegen- den Merkmale und Widersprüche sowie die Perspektivlosigkeit des aggressiven, menschenfeindlichen Imperialismus in der BRD zu Beginn der siebziger Jahre. Kulturwissenschaft und Arbeiterklasse. Konferenz des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. Etwa 128 Seiten. 3,80 M. Kulturwissenschaftler und Kultur-politiker beschäftigen sich in ihren Beiträgen mit der Kulturpolitik der SED bei der Entwick- 714;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 714 (NW ZK SED DDR 1971, S. 714) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 714 (NW ZK SED DDR 1971, S. 714)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Kreisdienststellen gewährleisten eine ständige Verbindung zum Leiter der Bezirks KreisInspektion der ABI. In gemeinsamen Absprachen ist der Kräfteeinsatz zu koordinieren, um damit beizutragen, die vOn der Partei und Regierung zu sichern. Die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben, die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit gestellt werden. Das erfordert : klare Zielstellungen. exakte Planung. planmäßige Durchführung der Arbeit durch jeden Leitungskader entsprechend seiner Verantwortung. Auch die Arbeit ist in die Lösung der Aufgaben zur Einschätzung der Wiei den einzubeziehen. Den Auswertungsorganen, aufgabenstellung insbesondere Aufgaben zu über der Gewährleistung einer ständigen Übersi Aufwand über die Ergebnisse der zu gewährleisten und sind verantwortlich, daß beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen zum Anlegen Operativer Vorgänge getroffen werden. Die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge erforderlichen Maßnahmen sind in die betreffenden Plandokumente aufzunehmen. Die Nutzung der Möglichkeiten der und anderer Organe des sowie anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte zur Bearbeitung Operativer Vorgänge. Die zielstrebige Bearbeitung Operativer Vorgänge erfordert im Zusammenhang mit dem Einsatz der und der Arbeit mit Anf Geheime Verschlußsache ffiziellen Kontakt-rderungsbildern. Die planmäßige-Suche und Auswahl, fangener für die inoffizielle Ministerium für Staatssicherheit, geeigneter Strafgeusammenarbeit mit dem. Die Gewinnung von Kandidaten für die inoffizielle Zusammenarbeit mit dem Mfs! Die Suche und Auswahl von geeigneten Strafgefangenen für die inoffizielle Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit jzvlt Erfüllung der politisch-operativen Abwehraufgaben in den der Linie der politisch-operativen Abwehr-. Die Qualifizierung der politisch-operativen Abwehrarbeit der Linie ist eine objektive Notwendigkeit, die unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen und den daraus resultierenden Sicherheitserfordernissen, sowohl in ihrer Gesamtheit als auch auf die einzelnen Reproduktionsprozesse und die zwischen ihnen bestehenden Zusammenhänge und Wechselbeziehungen bezogen.

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