Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 711

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1971, S. 711); Das trifft zum Beispiel auf die Mitgliederversammlung Ende September zu, die sich mit der Vorbereitung der Volkswahlen beschäftigen wird. Wir haben uns vorgenommen, daß jeder Genosse die Parteitagsmaterialien gründlich liest und verarbeitet. Dabei braucht er Hilfe. Die Mitglieder der Parteileitung und die Gruppenorganisatoren wurden verpflichtet, mit den Genossen ihres Bereiches über das Selbststudium zu sprechen, Ratschläge zu geben und Fragen zu beantworten. Dabei berücksichtigen wir, welche Voraussetzungen jeder Genosse besitzt. Indem wir die Mitglieder der Parteileitung verpflichteten, sich um das Selbststudium der Genossen zu kümmern, erhöhten wir ihre Verantwortung für die Verwirklichung der Aufgaben aus dem Arbeitsplan. Jetzt geht es nicht mehr, daß sich ein Leitungsmitglied nur um sein „Ressort“, zum Beispiel Kassierung, Kampfgruppe usw. kümmert. Die Parteileitung wird im September prüfen, wie weit die Genossen mit dem Selbststudium gekommen sind. Im Arbeitsplan ist auch festgehalten, daß sich die Parteileitung mit der Vorbereitung der Zirkel des Parteilehrjahres in den Monaten Oktober bis Dezember befassen wird. In diesen Zirkeln soll bekanntlich der theoretische Inhalt der Beschlüsse des VIII. Parteitages erläutert werden. Die Parteileitung wird den Zirkelleiter dabei beraten. Jeden Zirkelabend wertet die Parteileitung aus. Den Parteieinfluß in allen Arbeitsbereichen zu erweitern, ist ein weiterer Punkt im Arbeitsplan der Parteileitung. Die Arbeit der drei Parteigruppen steht dabei im Vordergrund. Ihre politische Wirksamkeit in den Brigaden, ihre Rolle im sozialistischen Wettbewerb entspricht bisher noch nicht den Anforderungen. Die Par- teileitung wird darum den Parteigruppen helfen, sich in ihrer politischen Arbeit auf die jeweiligen Hauptaufgaben in ihren Bereichen zu konzentrieren und sich eng mit den Genossenschaftsmitgliedern zu verbinden. Die Parteigruppen werden künftig von Mitgliedern der Parteileitung unterstützt, zum Beispiel bei der Auswertung der Planerfüllung in den Brigaden und bei der politischen Führung des Wettbewerbes. Die Parteileitung wird die Gruppenorganisatoren zu Beratungen einladen, um sie gut zu informieren und ihnen Anregungen und Hinweise für die politische Arbeit zu geben. Die Parteigruppe Kartoffel]agerhaus/FeldWirtschaft und der verantwortliche Leiter werden vor der Parteileitung berichten, wie die geplante Kapazität der automatischen Schällinie erreicht werden soll. Im überarbeiteten Wettbewerbsprogramm haben die Melker und Viehpfleger ihre Ziele erhöht. Die Parteileitung wird sich von den Genossen aus der Viehwirtschaft informieren lassen, was sie tun, damit die höheren Ziele erreicht werden. Einfluß auf die Genossenschaft Der Arbeitsplan der Parteileitung legt fest, wie die Grundorganisation den politischen Einfluß auf die Lösung der Aufgaben der Genossenschaft verstärkt. Im Arbeitsplan ist vorgesehen, jeden Monat zur allseitigen und termingerechten Erfüllung des Planes Stellung zu nehmen. Dazu werden leitende Kader der Genossenschaft berichten. Die Parteileitung wird einen Standpunkt erarbeiten zur Diskussion über den Plan für das Jahr 1972 und zur Entwicklung der LPG bis zum Jahr 1975. Die Parteileitung wird sich in nächster Zeit I damit beschäftigen, wie sich die kooperative min I1 и у і'іі'ііііііііі'іііііііири'іі]гтгт - ттг шшшм шшкшшЁШвшштвтЁтвтштшташткяшттявшвшштттшт ziehen. Dadurch schuf sie die Voraussetzung dafür, daß die Gewerkschaftsorganisation ihrer Verantwortung für den sozialistischen Wettbewerb gerecht wird. Auf einer Funktionärkonferenz mit Genossen der Partei-, der Betriebs- und der Gewerkschaftsleitungen sowie mit bewährten Arbeitern wurden die тѣШмшт künftigen Wettbewerbsaufgaben beraten. Sie dienen der Intensivierung der Produktion in allen Bereichen und sollen in den Kollektiven gründlich diskutiert werden. Die Rationalisatoren, die Neuerer, ja alle Werktätigen sollen mit Hilfe des sozialistischen Wettbewerbes innerhalb kürzester Frist dabei einbezogen werden, Reserven zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur Senkung der Selbstkosten zu erschließen. Gemeinsame Beratungen der Genossen mit Gewerkschaftern in den einzelnen Produktionsabteilungen gehören nach dem VIII. Parteitag zur politisch-ideologischen Arbeit der Grundorganisation, die diesem Ziel dient. Tatsache ist, daß die Genossen und die Kollegen des VEB Land-technische Industrieanlagen zu Ehren des VIII. Parteitages vorfristig in Gebersbach und Berlstedt Hochsiloanlagen übergeben haben. Tatsache ist auch, daß die Lehrlinge des Betriebes in-und außerhalb des Internats gute gesellschaftliche Arbeit leisten. 711;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1971, S. 711) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1971, S. 711)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X