Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 710

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 710 (NW ZK SED DDR 1971, S. 710); Parteileitung der LPG Stolzenhagen: Unser Arbeitsplan nach dem VIII. Parteitag Wie erreichen wir, daß alle Genossenschaftsmitglieder tatkräftig an der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED teilnehmen? Von dieser Frage gingen wir in der Parteileitung der LPG „Neues Leben“ Stolzenhagen im Kreis Bernau aus, als wir unseren Arbeitsplan für die nächsten Monate aufstellten. Die wichtigste politische Aufgabe der nächsten Wochen und Monate ist die Auswertung der Beschlüsse des VIII. Parteitages in der Grundorganisation und mit allen Genossenschaftsmitgliedern in enger Verbindung mit dem Wettbewerb und dem Kampf um die Planerfüllung. Stärkung der Grundorganisation Der Arbeitsplan enthält Aufgaben, wie die Grundorganisation der LPG ihre politische Führung bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages verstärken will. Viel hängt ab von einem klaren politischen Standpunkt und von der kämpferischen Haftung der ganzen Grundorganisation, vom Auftreten der Genos- sen und von ihrem Vorbild in der Produktion und im persönlichen Leben. Im Vordergrund des neuen Arbeitsplanes der Parteileitung steht das gründliche Studium der Beschlüsse des VIII. Parteitages durch die Genossen. Erste Aufgabe war die Vorbereitung der Mitgliederversammlungen der Grundorganisation im Juli und August. Die Parteileitung hat mit den Referenten ausführlich über den Inhalt ihrer Referate und über die Schlußfolgerungen beraten. Wir legten besonderen Wert darauf, daß sich die Genossen beim Studium der Parteitagsmaterialien mit der Gesamtpolitik der Partei vertraut machen. Erst dann läßt sich die Verantwortung der Landwirtschaft für das Ganze besser verstehen. Die Parteileitung hatte auch vorbereitet, daß die Genossen Parteiaufträge erhielten, die ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten entsprechen. Genauso ist vorgesehen, der Vorbereitung der weiteren Mitgliederversammlungen in der Parteileitung große Aufmerksamkeit zu schenken. Jedem seine Aufgabe im Wettbewerb Die Betriebsparteiorganisation des VEB Landtechnische Industrieanlagen in Nauen hat 109 Mitglieder und Kandidaten. Sie alle betrachten es als Verpflichtung, ihre Kollegen davon zu über- ШдЩіМШШ- zeugen, daß es eine politische Aufgabe ist, das wichtigste Erzeugnis ihres noch jungen Betriebes, Hochsilos für die Landwirtschaft, schneller, besser und billiger zu produzieren. Die Parteileitung orientiert darauf, daß die Erkenntnisse aus den Dokumenten des VIII. Parteitages der SED konsequent auf die betrieblichen Belange angewandt werden. Sie will erreichen, daß in der Produktion, in der Bauleitung, der Technik, in Forschung und Entwicklung, im Absatz und auch in der Be- triebsberufsschule nach Lösungswegen gesucht wird, um die Produktion effektiver zu gestalten. Um das zu erreichen, wurde sofort begonnen, gleichzeitig mit dem gründlichen Studium der Materialien des VIII. Parteitages seine Beschlüsse in die Tat umzusetzen. Die Parteileitung organisierte dabei gemeinsam mit der BGL, daß die Parteigruppen auch die Gewerkschaftsgruppen in die praktische Auswertung der Materialien des Parteitages einbe- 710;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 710 (NW ZK SED DDR 1971, S. 710) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 710 (NW ZK SED DDR 1971, S. 710)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten für das Geständnis oder den iderruf liegenden Umstände, die Umstände, unter denen die Aussagen zustande gekommen sind zu analysieren. Dabei ist zu beachten, daß bereits der kleinste Fehler den späteren Einsatz erheblich gefährden oder gar in Frage stellen kann. Das alles begründet die Notwendigkeit, die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit beruhende Anwung und Nutzung der Gesetze auszuf gehen. Höhere Anforderungeh erwachsen für die gesamte politischoperative Arbeit Staatssicherheit aus der verstärkten Konspiration im Vorgehen des Gegners gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Nach der ausgesprochenen Strafböhe gliederte sich der Gefangenenbestand wie folgt: lebe nslänglich Jahre - Jahre - Jahre unte Jahre.

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