Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 688

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1971, S. 688);  intensivere Produktion nicht wichtige politische Arbeit? In unserem Baugruppen-Instandsetzungsbetrieb für Frontgetriebe, Vorderachsen und Wasserpumpen müssen viele Ersatzteile importiert werden. Wenn zum Beispiel der stellvertretende Parteisekretär, Genosse Gersdorf, Meister in der Vorderachsenabteilung, nicht locker läßt, bis einige dieser Ersatzteile im Betrieb hergestellt werden, dann leistet er sehr viel Kleinarbeit; denn er muß ständig überzeugen, bis alte Gewohnheiten über Bord geworfen und eigene Möglichkeiten genutzt werden. Der leitende Erzieher unserer Lehrwerkstatt, Genosse Erwin Przywojski er ist Mitglied der Jugendkommission der Kreisleitung Strausberg , wirkt täglich überzeugend unter der Jugend unseres Betriebes. Als kürzlich die Prüfung für das Abzeichen für gutes Wissen abgenommen wurde, baten zehn Jugendliche um Aufnahme in die Partei. In ihrer Entscheidung widerspiegelt sich die politische Kleinarbeit, die er unter den jungen Menschen leistet. Ein Beispiel vorbildlicher Mitarbeit im Wohngebiet gibt für alle Genossen unserer Grundorganisation unser Produktionsdirektor, Genosse Leonhard. Er ist Vorsitzender des Wohnbezirksausschusses 1 der Nationalen Front in Müncheberg. Von ihm ging die Initiative zur Verschönerung der Gemeinde durch Arbeitseinsätze an zwei Wochenenden aus. Er regt immer wieder an, daß jeder Genosse auch im Territorium mitarbeitet. Unermüdliche Kleinarbeit ganz spezieller Art verrichtet Genosse Wilkè, Dreher am Feinbohrwerk. Er kümmert sich ständig um einen jungen Genossen, der nur wenig in Erscheinung tritt, ja sogar oft inaktiv ist. Eine Zeitlang geht es, dann wieder weicht er Aufgaben aus. Aber Genosse Wilke läßt sich nicht entmutigen, er setzt sich bei jeder Gelegenheit prinzipiell, parteilich, dabei sowohl geduldig als auch beharrlich mit diesem Genossen auseinander, weil er davon überzeugt ist, daß die Frucht seiner Saat bestimmt aufgehen wird. Ich habe diese Beispiele angeführt, weil ich der Meinung bin, politische Kleinarbeit schließt vieles ein. In einer mittleren Grundorganisation wir sind 60 Mitglieder und Kandidaten muß man die Potenzen des einzelnen richtig einsetzen. Ich bin zum ersten Mal als Parteisekretär gewählt worden. Wenn es mir im Kollektiv der Leitung gelingen soll, alle Genossen zu politischer Kleinarbeit zu befähigen und dadurch die Kampfkraft der gesamten Grundorganisation zu erhöhen, dann muß ich mich zunächst auf den aktiven Kern unseres Parteikollektivs stützen. So, wie schlechte Beispiele gute Sitten verderben, ist das gute Beispiel eine große, mobilisierende Kraft. Regen Zuspruch findet im Chemiefaserwerk Wilhelm-Pieck-Stadt Guben die Buchausleihe am Arbeitsplatz. Jeden Donnerstag ist die fahrbare Bibliothek unterwegs, die auch die Kollegen im Schichtdienst bedient. Die Gewerkschaftsbibliothek verfügt über 18 400 Bücher. 688 Foto: ZB/Großmann;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1971, S. 688) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1971, S. 688)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen festgelegt, auch an Leiter anderer Diensteinheiten herausgegeben. Diese Leiter haben die erhaltene in ihrer Planvorgabe zu verarbeiten. Es wird nach längerfristigen Planorientierungen und Jahresplanorientierungen unterschieden. Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sowie er Erfordernissezur nachrichten-technischen Sicherstellung der politisch-operativen Führung zu planen. Maßnahmen des Schutzes vor Massenvernichtungsmittelri. Der Schutz vor Massenvernichtungsmitteln ist mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in einem Objekt vollzogen. Ort, Zeitdauer und die Bedingungen des Gewahrsams werden durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angewiesen.

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