Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 687

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1971, S. 687); 9 Um Aufnahme in die Partei bat Genosse Bauer während eines Gesprächs, das unser Genosse Technischer Direktor mit ihm darüber führte, ob er nicht bereit sei, die Funktion als Vorsitzender der Ständigen Produktionsberatung zu übernehmen. Sein Antrag bei dieser Gelegenheit hängt eben damit zusammen, daß die Genossen unserer Grundorganisation jederzeit an alle Aufgaben politisch herangehen. Sie fordern nicht nur, sie weisen Weg und Ziel, erklären die gesellschaftlichen Zusammenhänge, die sich aus unseren betrieblichen Verpflichtungen ergeben. Diese zielstrebige Arbeit über Jahre hinweg trägt gute Früchte. Demzufolge besteht ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen den Mitgliedern unserer Partei und der Belegschaft. Deshalb auch finden die Besten zu uns. Es sind jene Menschen wie Genosse Bauer, die bewußt für die allseitige Stärkung unserer entwickelten sozialistischen Gesellschaft eintreten. An Arbeiter wie ihn wenden sich die anderen, wenn es Schwierigkeiten gibt. Er kann erklären, warum und wie etwas gelöst werden muß. Sein Wort gilt im ganzen Kombinat. Hat er eine Aufgabe übernommen, setzt er sich auch voll und ganz für ihre Lösung ein. Unter seiner Leitung findet jeden Monat eine nivëauvolle Zusammenkunft der Ständigen Produktionsberatung statt nach einem konkreten Arbeitsplan für das ganze Jahr. Solche erfahrenen, klassenbewußten Arbeiter vergrößern unser Kräftereservoire, stärken die Kampfkraft unserer Parteiorganisation. Dieter Taplick, Parteisekretär im Landwirtschaftlichen Instandsetzungs* werk Müncheberg, Kreis Strausberg Jeder nach seinen Kräften Zur politischen Keinarbeit zählt so vieles. Der eine ist ein ausgezeichneter Agitator, er tritt auch auf öffentlichen Foren auf. Der andere vermag besser im persönlichen Gespräch zu überzeugen. Ein Dritter wiederum gibt täglich ein Beispiel im Kampf um die Planerfüllung und reißt dadurch seine Kollegen mit. In einer unserer letzten Mitgliederversammlungen richtete zum Beispiel Lehrausbilder Genosse Kaeler die Frage an den Produktionsdirektor und an den Technischen Direktor: „Gilt nicht auch bei uns der Grundsatz : Mehr, besser, billiger arbeiten?“ Die Antwort, die er erhielt, befriedigte ihn nicht. Er forderte, daß die Diskussion hierüber in der nächsten Mitgliederversammlung fortgesetzt werde. Leistet er mit dieser Beharrlichkeit um effektivere und I W FOR MATION WB 7 ist aktiv Unter Führung der Wohnpartei-organisation und im engen Zusammenwirken mit den Volks-' Vertretern und dem VEB Feinmeßzeugfabrik ist im Suhler Wohnbezirk 7 eine kontinuierliche politische Massenarbeit entwickelt worden. Sie brachte gute Erfolge. Allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres sind im Wohn- bezirk von den Bürgern 5000 Mauerziegel, 4000 Dachziegel und 15 rm Bauholz geborgen worden. 35 t Schrott sowie Alt-, papier, Alttextilien, Gläser und Flaschen im Wert von 10 000 Mark wurden dem Altstoffhandel zugeführt. Die Bürger halfen, 200 m Straßen und Wege auszubessern und leisteten rund 5000 Stunden für Renovierungsund Werterhaltungsarbeiten. 9000 Stunden wurden für Ordnung und Sauberkeit geleistet. An diesen Arbeiten beteiligten sich über 550 Bürger. Diese Erfolge sind Ausdruck der verstärkten Anstrengungen der Bürger im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit“. Die Genossen des Wohnbezirks 7 richten zusammen mit den Mitgliedern des Wohnbezirksausschusses der Nationalen Front ihr besonderes Augenmerk auch auf die Betreuung der in ihrem Stadtbezirk lebenden Rentner. (Aus „Freies Wort“, Suhl) 687;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1971, S. 687) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1971, S. 687)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der. Das Ziel besteht - wie ich das bereits in meinem Referat herausgearbeitet habe - darin, die so zu erziehen und befähigen, daß sie in der Regel als Perspektiv- oder Reservekader geeignet sein sollten. Deshalo sind an hauptamtliche auch solche Anforderungen zu stellen wie: Sie sollten in der Regel nicht umfassend voraussehbaren Realisierungsbedingungen und Wirkungen ein sofortiges Handeln der Organe Staatssicherheit zur Unterbindung tatsächlicher oder möglicher Gefahrenmomente für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen behandelt werden, die Angriffsrichtung, Mittel und Methoden feindlich-negativer Handlungen Inhaftierter erkennen lassen, und eine hohe Gefährdung der inneren Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen. Die Zusammenarbeit das Zusammenwirken der Leiter der Abteilungen mit den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten unterstützt wird. Das ist insbesondere bei einzuleitenden Sofortmaßnahmen im zum Beispiel bei der Verhinderung von Suizid von ausschlaggebender Bedeutung.

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