Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 686

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 686 (NW ZK SED DDR 1971, S. 686); Die systematische Arbeit unserer Grundorganisation im Parteilehrjahr über Jahre hinweg legte dein Grundstein dafür, daß sich die meisten Genossen theoretisch weiterbilden. 50 Prozent aller Mitglieder unserer Betriebsparteiorganisation haben inzwischen die Sonderschule der Bezirksleitung oder mindestens die Kreisschule des Marxismus-Leninismus besucht. Das ist ein gutes Fundament dafür, politische Kleinarbeit zu leisten, die überzeugt, mitreißt und Aktionen auslöst. Erwin Völker, Direktor des VEB Kraftfahrzeug-Instandsetzungsbetrieb Rehfelde Wenn der Grundstein gelegt ist Es sei auch mir gestattet, meine Meinung dazu zu sagen, ob schon jeder Genosse politische Kleinarbeit leistet. In einer kleinen Grundorganisation wie der unseren werden Wort und Tat jedes Genossen gebraucht, muß sich einer auf den anderen verlassen können; Und ich kann behaupten: Der Schlüssel all unserer Erfolge liegt darin, daß wir alle Genossen in die politisch-ideologische Arbeit einbeziehen. Wir betrachten Politik und Ökonomie als Einheit. Stets geht es uns um die Klärung von Grundfragen. Eine Plankontrolle ist zum Beispiel bei uns kein Zahlenspiel. Sie ist eine politische Aufgabe. Ich kenne keine Beratung eines wirtschaftlichen, ja überhaupt irgendeines Problems, in der nicht das politische Gespräch geführt wird. Das beginnt bei Kaderaussprachen und Produktionsberatungen. Kein Genosse läßt eine Gelegenheit ungenutzt, mit seinen Kollegen das politische Gespräch zu führen. Erleichtert wird unsere ständige Überzeugungsarbeit dadurch, daß wir über eine gute Stammbelegschaft verfügen. In unserem Betrieb gibt es kaum eine Fluktuation. Einer kennt den anderen, seine Schwächen, seine Stärken. Die unermüdliche Kleinarbeit unserer Genossen findet unter anderem in der Kandidatengewinnung ihren Niederschlag. In diesem Jahr ist es gelungen, acht Neuerer aus der Produktion in unsere Reihen aufzunehmen. Zu ihnen gehört Genosse Bauer, achtfacher Aktivist, bester Neuerer des Kombinates. Seit über 20 Jahren ist er im Betrieb als Dreher und heutiger Brigadier im Rationalisierungsmittelbau tätig. Die Neuerervorschläge, an denen er mitgewirkt hat, erbrachten dem Betrieb in den letzten fünf Jahren einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 20 000 Mark. I H FORMATION Die Verantwortung der Leiter Der Generaldirektor des VEB Filmfabrik Wolfen Fotochemisches Kombinat, Genosse Dr. Keil, zog konkrete Schlußfolgerungen für die Verbesserung der staatlichen Leitungstätigkeit nach dem VIII. Parteitag, an dem er als Delegierter teilgenommen hat. Er sorgt vor allem dafür, daß sich alle staatlichen Leiter im Kombinat gründlich mit den Beschlüssen vertraut machen und sie schöpferisch umsetzen. Er fordert von den Mitarbeitern seines Leitungskollektivs : Die Leiter als die Beauftragten der Arbeiterklasse müssen mit den Arbeitern nach den besten Lösungen bei der Verbesserung der Produktionsorganisation, der Stabilisierung der Produktion und der Erhöhung der Effektivität suchen, weil nur dadurch eine hohe Produktivität erreicht wird. In der Betriebszeitung des Kombinates rief Genosse Dr. Keil die Wirtschaftsfunktionäre dazu auf: „Die Leiter haben dafür zu sorgen, daß unter anderem eine exakte Planaufschlüsselung und Plankontrolle organisiert wird und der Wettbewerb zum Bestandteil der Leitungstätigkeit bis zum Brigadier hin wird.“ (NW) 686;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 686 (NW ZK SED DDR 1971, S. 686) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 686 (NW ZK SED DDR 1971, S. 686)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen zu gewinnen und gezielt zum Einsatz zu bringen, verfassungsfeindliche und andere oppositionelle Personenzusammenschlüsse herbeizuführen und das Zusammenwirken äußerer und innerer Feinde zu forcieren. Zugleich ergeben sich aus den im einzelnen C-, Ermittlungsverfahren gegebenen Möglichkeiten zur Unterstützung der offensiven Friedensoolitik der Parteifsh Hün-n oder politisch- ,r operativer Offensivmsßnahmen,beispielsws - in bezug auf den gesamten Bestand festzulegen, weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Lücken aufzuspüren sowie Entscheidungen für erforderliche qualifizierte Neuwerbungen zu treffen.

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