Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 638

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 638 (NW ZK SED DDR 1971, S. 638);  : ‘■■'VX- - Parteileitungen sollten die Bereitschaft der Parteimitglieder nutzen, ihnen Anregungen geben, sie zu einem rationellen Studium führen. Grundorganisationen mit den Werktätigen eng verbunden In den Zuschriften beweisen die Genossen, daß sie die Kampfkraft der Grundorganisationen stärken, indem sie die vertrauensvollen Beziehungen zu den Werktätigen im Arbeitskollektiv und im Wohnort weiter festigen. Diese Gedanken hat der VIII. Parteitag unserer Partei unterstrichen. Mit seinen Beschlüssen hat er die Mitglieder und Kandidaten dazu verpflichtet, den Werktätigen geduldig und beweiskräftig die Grundfragen der Politik von Partei und Regierung, die Hauptaufgaben des Fünf jahrplanes von 1971 1975 zu erklären. Der VIII. Parteitag bezeichnet die weitere Vertiefung der sozialistischen Demokratie als eine wichtige Aufgabe. Das überzeugende Vorbild der Mitglieder und Kandidaten im Kampf um die Pläne, in der politischen Arbeit und bei der Leitung und Planung des gesellschaftlichen Lebens ist für die Werktätigen ein Ansporn, mit ganzer Kraft am Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft mitzuwirken. Für die weitere Verbesserung der Führungstätigkeit der Grundorganisationen nach dem VIII. Parteitag sind aus der Diskussion vor allem drei Schlußfolgerungen abzuleiten: 1. Die Erziehung der Mitglieder und Kandidaten zur konsequenten Erfüllung der Beschlüsse ist eine wesentliche Voraussetzung zur Stärkung der Kampfkraft der Partei. Jeder Genosse ist nach Fähigkeit und Quali- fikation in die Parteiarbeit einzubeziehen, damit er seiner persönlichen Verantwortung noch besser gerecht wird. In der Teilnahme der Genossen am politischen Kampf bildet sich zugleich die Persönlichkeit heraus. 2. Die Kollektivität ist eine unerläßliche Bedingung für realistisches und sachliches Herangehen an die Lösung der komplizierten Aufgaben. Dadurch werden die klugen Gedanken des Kollektivs für exakte Beschlüsse genutzt, die Aktivität aller Genossen gefördert und die innerparteiliche Demokratie weiter gestärkt. 3. Die Einheit, Geschlossenheit und Stärke der Partei beruht darauf, daß sie fortwährend aus dem unversiegbaren Quell der Lehren von Marx, Engels und Lenin schöpft. Dadurch wird es den Grundorganisationen besser möglich, den Werktätigen die Politik der Partei eingehend und überzeugend zu erklären und sie für die Realisierung der Planziele zu mobilisieren. Aus den Beiträgen wird der Wunsch ersichtlich, den Erfahrungsaustausch darüber fortzusetzen, wie die Genossen noch überzeugender den Weg zu den Herzen und Hirnen der Menschen finden, wie sie sich als Vertrauensleute der Werktätigen bewähren können. Das ist ganz im Sinne des VIII. Parteitages, dessen Hauptaufgabe lautet: alles zu tun für das Wohl des Menschen, für das Glück des Volkes, für die Interessen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen. Die Zeitschrift „Neuer Weg“ setzt die Diskussion zu der Frage fort: Leistet jeder Genosse politische Kleinarbeit? knecht von der blindwütigen, konterrevolutionären Soldateska bestialisch ermordet wurden. Noch heute klingt in mir das Lied ,Auf, auf zum Kampf, zum Kampf sind wir geboren*, das unsere Väter, revolutionäre Kumpel im Tiefbau Ramsdorf, nach Bekanntwerden dieser ruchlosen Tat in tiefer Trauer, doch kampfbereit anstimmten. Diese Ereignisse haben sich tief in mein Gedächtnis eingegraben; sie gaben mir mein ganzes Leben lang Mut und Kraft, stets der Sache der Arbeiterklasse treu zu bleiben.“ Im Elternhaus und inmitten revolutionärer Arbeiter im Sinne ihrer Klasse erzogen, fand Genosse Hillner schon in jungen Jahren zur Arbeiterjugend und zum Arbeitersport; 1924 trat er in die Gewerkschaft ein, und mit 23 Jahren wurde er Mitglied der KPD. Als stellvertretender Sekretär der Betriebsgruppe der KPD und als Mitglied des Be- triebsrates im damaligen Werk Deutzen hat er miterlebt, wie die Vereinigung von KPD und SPD auf marxistisch-leninistischer Grundlage vollzogen und im April 1946 die SED gegründet wurde. Viele Stationen seines kampferfüllten Lebens, viele verantwortliche Funktionen in der Partei, in der Gewerkschaft, auf geistig-kulturellem Gebiet und im gesellschaftlichen Leben kennzeichnen den ehemaligen Maurer Werner Hillner als einen Revolutionär. Auch heute 638;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 638 (NW ZK SED DDR 1971, S. 638) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 638 (NW ZK SED DDR 1971, S. 638)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der hat als Bestandteil de: ständigen Einschätzung der politisch-operativen Lage in den Verantwortungsbereichen zu erfolgen. Darüber hinaus notwendige gesonderte Einschätzungen der Wirksamkeit der haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen. Diese spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen dienen dem Ziel: schnellste Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage der Rechtsvorschriften der abgeleiteten Verfahrensfragen, die in der PaßkontroOrdnung und - in der Ordnung zur Technologie der Kontrolle und Abfertigung sowie zur Arbeitsorganisation an den Grenzübergangsstellen der DDR. Unverändert nutzen sowohl die Geheimdienste der als auch der amerikanische Geheimdienst sowie teilweise der englische und französische Geheimdienst die Einrichtungen des Befragungswesens innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß die Unterweisung wie auch alle anderen Mechanismen der Einstellungsbildung nicht nur beim Entstehen feindlich-negativer Einstellungen, sondern auch beim Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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