Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 637

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1971, S. 637); % ■■ vt i v die Parteileitungen und die praktische Mitarbeit erfahrener Leitungsmitglieder geeignete Wege, um die Parteigruppenarbeit kontinuierlicher zu gestalten. Um jedes Mitglied und jeden Kandidaten in die Parteiarbeit einzubeziehen, ist die genaue Kenntnis seiner Person, seiner Vorzüge, Fähigkeiten und Talente erforderlich. Die Genossen wollen gefordert, nicht aber überfordert werden. Daher ist die durchdachte Arbeit mit Parteiaufträgen und ihre gewissenhafte Kontrolle notwendig, um die Genossen schrittweise an höhere Aufgaben heranzuführen. Das stärkt nicht nur das Selbstbewußtsein, sondern auch die Freude an der Parteiarbeit. Ein Kollektiv zeichnet sich auch, so heben mehrere Leser hervor, durch kameradschaftliche gegenseitige Hilfe aus. Der freundschaftliche Rat des parteierfahrenen Genossen an seinen jüngeren Weggefährten, ein kritisches oder ermunterndes Wort zur rechten Zeit, all das schmiedet unseren großen marxistisch-leninistischen Kampfbund noch fester zusammen. Gründliches politisches Wissen In den Zuschriften kommt zum Ausdruck, daß die Grundorganisationen den Genossen auf vielfältige Weise helfen, sich den Marxismus-Leninismus anzueignen. Sie tun das mit dem Ziel, die Mitglieder und Kandidaten dazu zu befähigen, die Politik der Partei zu vertreten und sie mit den Werktätigen zu verwirklichen. Das Studium unserer Weltanschauung geschieht vor allem in Mitgliederversammlungen, im Selbststudium, in den Zirkeln des Parteilehrjahres und in den Lehrgängen der Parteischulen. Ständig gehen mehr Grundorganisationen dazu über, regelmäßig in Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen den Verlauf und die Ergebnisse des Parteilehrjahres einzuschätzen. In ihnen berichten verantwortliche Leitungsmitglieder und Propagandisten darüber, wie die Genossen studieren und welche Arbeitsergebnisse sich dadurch einstellen. Diese Grundorganisationen handeln im Sinne des VIII. Parteitages, wenn sie die propagandistische Arbeit zur Angelegenheit der ganzen Leitung und jedes Genossen machen. In einigen Beiträgen kritisieren die Leser, daß die Genossen der politischen Weiterbildung im Selbststudium noch zu wenig Aufmerksamkeit schenken, obwohl sie nach dem Parteistatut dazu verpflichtet sind. Nach Meinung der Redaktion wird hier auf ein wichtiges Problem hingewiesen, dem die Parteileitungen ihre Aufmerksamkeit schenken sollten. Gerade jetzt wird sichtbar, mit welchem Interesse die Genossen die Beratungen des VIII. Parteitages verfolgten und wie viele von ihnen begonnen haben, die Dokumente des VIII. Parteitages zu studieren. Hier bestätigt sich die Bereitschaft der Mitglieder und Kandidaten zum Erwerb politischer Bildung, die sich schon während des Umtausches der Parteidokumente zeigte. Aus den Zuschriften ist ersichtlich, daß neben dieser Bereitschaft auch Schwierigkeiten auf-treten, die überwunden werden wollen. Die Genossen setzen täglich in angestrengter Arbeit ihr ganzes Talent und Können ein. Sie leisten in der Freizeit umfangreiche gesellschaftliche Arbeit. Nicht immer fällt es leicht, dann noch systematisch zu lesen und zu studieren. Die ■ІШІНІИИ II MI IPIII ІИІІИІІИИІ'■ІІІИІIIH "Hl IUI HIIIMIHHN I I'~ИІІ іП~~~ГГІПЯІГГтИГТГТіП імГіТі 1ТГ~ГГГіТіТГ,ТТІГТ1ГИИВИТДПИГГЖТ'ППТіТГ¥ПГР~~ІІ ГГ1ГТ1І Wo einGenosse ist, ist die Partei Wer in unserem Braunkohlenkombinat Regis kennt ihn nicht, den heute 61jährigen Genossen Werner Hillner. Er gehört zu den ungezählten klassenbewußten Bürgern unseres Staates, die die Rolle unserer Republik im weltweiten Klassenkampf zwi- тЯкімштіі sehen Sozialismus und Imperialismus begriffen haben und die stolz sind auf ihr sozialistisches Vaterland. Am 10. Juni 1909 geboren, lernte Genosse Hillner schon frühzeitig das Wesen der ihm damals wie heute verhaßten kapitalistischen Ausbeuterklasse kennen. „Wir waren noch Kinder“, erinnert er sich, „als Karl Liebknecht mahnte: ,Krieg dem imperia- listischen Krieg! Der Feind steht im eigenen Land!* Und wir waren auch noch Kinder, als Rosa Luxemburg und Karl Lieb- 4 P 637;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1971, S. 637) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1971, S. 637)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Halle, Erfurt, Gera, Dresden und Frankfurt insbesondere auf Konsultationen mit leitenden Mitarbeitern der Fahndungsführungsgruppe und der Hauptabteilung Staatssicherheit . Die grundlegenden politisch-operativen der Abteilung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden operativen Un-tersueuungshaftvollzug durchzusetsan, insbesondere durch die sicaere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen, einen wesentlichen Beitrag zur Losung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges durch die Suche, Sicherstellung und Dokumentierung von Gegenständen, Mitteln. Die Körperdurehsuenung wird im entkleideten Zustand der Verhafteten durchgeführt.

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