Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 559

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1971, S. 559); Die ausreichende Versorgung der LPG mit Grundfutter ermöglicht es, den Viehbestand systematisch zu erhöhen. So können wir unseren Anteil zur Steigerung des staatlichen Aufkommens an Tierprodukten leisten, wie sie im Entwurf der Direktive des ZK zum Fünfjahrplan vorgesehen ist. Ausbildung der Kader Das schwierigste Problem war für uns die Heranbildung befähigter Kader. Wir mußten lernen, die landwirtschaftliche Produktion in neuen Größenordnungen zu organisieren und die LPG besser zu leiten. Als unser LPG-Vor-sitzender 1967 eine Parteischule besuchte und später die Leitung der kooperativen Pflanzenproduktion übernahm, kamen wir mit der Leitung unserer Genossenschaft nicht zurecht. Es gab Rückschläge. Unsere LPG erreichte das geplante Produktionsergebnis nicht, die Selbstkosten stiegen. Einige Genossenschaftsbauern meinten, daran sei die Kooperation schuld. Das Gegenteil war der Fall. Die Kooperation bot uns neue, bessere Möglichkeiten. Wir hatten nur nicht genügend Kader herangebildet, die politisch qualifiziert waren, die Organisation der Großproduktion beherrschten und Menschen führen konnten. Das mußte nachgeholt werden. Die Grundorganisation befaßte sich ausführlich mit der Entwicklung der Kader und zog die Lehren. Es wurde besprochen, welche Kader Schulen besuchen und eine höhere Verantwortung übernehmen können. Die Parteileitung widmete der Erziehung der leitenden Kader zu sozialistischen Leiterpersönlichkeiten mehr Aufmerksamkeit. So entwickelten sich mit den größeren Aufgaben unsere Menschen. Im Bemühen um die Meisterung der Entwicklungsprobleme wuchs die Kraft der Grundorganisation. Wir beschäftigten uns mit Aufgaben, Vertrauensvolle Zusammenarbeit: Genosse Friedrich Langjahr, Leiter der Abteilung kooperative Pflanzenproduktion, Genosse Brüne Meyer, Vorsitzender der LPG „Einigkeit" Heiligengrabe und des Kooperationsrates, Mitglied der Kreisleitung Wittstock, und Genosse Felix Eimer, Direktor des volkseigenen Gutes Jabel (v. I. П. Г,), Foto: G. Schmidt Genossen der Grundorganisation der LPG „Einigkeit" in Heiligengrabe qualifizierten sich für ihre Aufgaben: Parteisekretär Fritz Schnell, Leiter der Rinderbrigade, und Eberhard Berlin, Leiter der Schweineaufzuchtbrigade, besuchten Lehrgänge der Bezirksparteischule. Genossin Renate Hinze ist Agraringenieur und Besamungstechniker (v. I, n. r.). 559;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1971, S. 559) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1971, S. 559)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. die Feststellung der Wahrheit als ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens. Sie ist notwendige Voraussetzung gerechter und gesetzlicher Entscheidungen. Die grundlegenden Aufgaben des Strafverfahrens sind in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen, seiner Freiheit und seiner Rechte und die Beschränkung der unumgänglichen Maßnahme auf die aus den Erfordernissen der Gefahren-äbwehr im Interesse der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit hinreichend geklärt werden, darf keine diesbezügliche Handlung feindlich-negativer Kräfte latent bleiben. Zweitens wird dadurch bewirkt, daß intensive Ermittlungshandlungen und strafprozessuale Zwangsmaßnahmen dann unterbleiben können, wenn sich im Ergebnis der durchgeführten Prüfungsmaßnahmen der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt, sondern ist häufig Bestandteil der vom Genossen Minister wiederholt geforderten differenzierten Rechtsanwendung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie zu unterstützen, zum Beispiel in Form konsequenter Kontrolle der Einnahme von Medizin, der Gewährung längeren Aufenthaltes im Freien und anderen.

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