Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 550

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 550 (NW ZK SED DDR 1971, S. 550); hinter uns liegenden Jahre und ihre Ergebnisse. Die Direktive des Zentralkomitees, unser Handmaterial jetzt bei den Diskussionen, bestätigt uns, daß sich die großen Anstrengungen der Werktätigen gelohnt haben. Im Zeitraum von 1966 bis 1970 gelang es dem Betriebskollektiv der Werkzeugmaschinenfabrik Magdeburg, die industrielle Warenproduktion auf 159,6 Prozent zu steigern. Im gleichen Zeitraum entwickelte sich die Arbeitsproduktivität auf der Basis Warenproduktion auf 178,5 Prozent. Die Eigenleistung je Arbeiter und Angestellten wuchs in gleichem Maße. Durch die vielfältigen Initiativen der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb gelang es, das Betriebsergebnis auf 329,5 Prozent und den Export auf 195,7 Prozent zu steigern. Die Produktion moderner numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen, die im Jahr des VII. Parteitages erstmalig produziert wurden, ist bis 1970 auf 627 Prozent angewachsen. Die Parteiorganisation sieht einen der wesentlichsten Gründe für diese positive Entwicklung darin, daß sie mit ihrer politisch-ideologischen Arbeit eine immer größere Resonanz unter den Werktätigen erreichte. Es entwickelte sich der sozialistische Wettbewerb der Kollektive. Waren es im Jahre 1967 nur 32 Prozent der Gesamtbelegschaft, die im Wettbewerb um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpften, so wuchs die Beteiligung an dieser Bewegung im Jahre 1970 bis auf 93,7 Prozent. An der Spitze dieser vielschichtigen Bewegung, bei der immer deutlicher die wachsende Rolle der Arbeiterklasse und ihre Doppelfunktion als sozialistischer Eigentümer und Produzent in Erscheinung trat, standen die Genossen. Ein Beispiel dafür ist die bereits zum vierten Mal mit dem Staatstitel „Kollektiv der sozia- listischen Arbeit“ ausgezeichnete Brigade der Gruppenmontage „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ . Dieses Kollektiv, in dem von einer starken Parteigruppe eine gute politische Arbeit geleistet wird, hat in den letzten Jahren wiederholt von sich reden gemacht. Von ihm gingen Initiativen aus, die für unseren Betrieb bei der Durchsetzung und Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus mit entscheidend waren. Eine solche Initiative war zum Beispiel der öffentliche Brief der Brigade an alle Werktätigen unseres Betriebes: „Sozialistische Eigentümer zu sein, verpflichtet“. In diesem Brief wies die Brigade darauf hin, warum sich beim weiteren Aufbau des Sozialismus die Rolle der Arbeiterklasse ständig erhöht. Dieser Brief löste eine lebhafte, positive Diskussion unter den Werktätigen aus. Eine große Zahl von Kollektiven übernahm neue Verpflichtungen im Wettbewerb mit einem Wert von über 500 000 Mark. ökonomische Gesetze bewußt ausnutzen Die Methode, herangereifte politisch-ideologische, wissenschaftlich-technische und ökonomische Probleme aufzugreifen und mit den Werktätigen zu diskutieren, hat die Parteileitung in den letzten Jahren zu einer ständigen Form der Leitungstätigkeit gemacht. Die Problemdiskussion, die gegenwärtig mit allen Werktätigen unseres Betriebes auf der Grundlage der Direktive geführt wird, bei der es um die Erhöhung der Effektivität unserer gesamten Arbeit, um die systematische Senkung der Kosten geht, ist dafür ein treffendes Beispiel. An dieser Diskussion beteiligten sich allein in einer Woche über 60 Prozent der Kollektive des Betriebes und unterbreiteten dazu ihre Vorschläge. im Parteilehrjahr geleistet wird. Vor allem gilt es, zu erreichen, daß unsere Genossen überall als Revolutionäre und Vertrauensleute unserer Klasse und aller Werktätigen ihre Pflicht erfüllen. Siegfried Mähs Verantwortlicher Redakteur der Betriebszeitung „robotron“ im VEB Kombinat Robotron Zentrale Organe ѵеЩшшж Delegiert sein, verpflichtet Die Bezirksdelegiertenkonferenz am 15. und 16. Mai 1971 in Cottbus werde ich nicht vergessen. Dort wurde ich zum VIII. Parteitag delegiert. Als FDJlerin leite ich den Singeklub „Freundschaft“ im Gaskombinat Schwarze Pumpe. In diesem volkseigenen Kombinat arbeite ich als BMSR-Mechani- kerin. Meine Delegierung zum VIII. Parteitag nahmen auch meine Kollegen in unserer Brigade mit großer Freude auf. Gemeinsam mit den anderen Genossen unseres Kombinates werde ich diesen wichtigen Betrieb der Energiewirtschaft auf dem VIII. Parteitag würdig vertreten. Aus der Delegierung ergeben sich für mich wichtige Aufgaben. Der VIII. Parteitag wird sicherlich gründlich über den Entwurf der Direktive zum Fünf jahrplan 1971 bis 1975 be- 550;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 550 (NW ZK SED DDR 1971, S. 550) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 550 (NW ZK SED DDR 1971, S. 550)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Diens toinheiten der Linie und den Kreisdiens tsteilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleit-kommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transport-polizei zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für alle Leiter der Diensteinheiten die. Auf gäbe, solche Einschätzungen zu führen, die über die Qualität und den operativen Wert der erarbeiteten inoffiziellen Berichte über einen längeren Zeitraum Auskunft geben. Es geht darum, aussagefähige, ständige Informationen über die inhaltlichen Ergebnisse der Arbeit zu erarbeiten. Diese müssen eine bedeutende Rolle bei der Anleitung und Kontrolle muß die Bearbeitung der Untersuchungsvorgänge stehen. Das ist der Schwerpunkt in der Tätigkeit der zuständigen Abteilung. Die für die Lösung dieser Aufgabe erforderlichen kadermäßigen Voraussetzungen hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen und Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben. In unaufschiebbaren Fällen, insbesondere bei Gefahr im Verzüge, hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt den Verhafteten vorführen oder verlegen zu lassen. Der Verhaftete kann zeitweilig dem Untersuchungsorgan zur Durchführung von Ermittlungshandlungen übergeben werden.

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