Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 548

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1971, S. 548); Delegiert zum VIII. Parteitag Genossin Ruth Seidel 20 Jahre hat das Kollektiv des VEB Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt das Leben der jungen Genossin Ruth Seidel entscheidend mitgestaltet und beeinflußt. 1951 begann sie hier ihre Lehre als Mechaniker. Heute ist sie Meister der volkseigenen Industrie, Arbeitsnormbearbeiterin im Bereich der Vorfertigung und Parteigruppenorganisator. Bei den Parteiwahlen wurde sie als Kandidat in die Stadtbezirksleitung Karl-Marx-Stadt Süd gewählt. Gegenwärtig bereitet sich die Genossin Seidel auf ein mehrjähriges Direktstudium vor, das sie im nächsten Jahr aufnehmen wird. Als Mutter von drei Kindern wird dieser neue Lebensabschnitt von ihr nicht leicht zu bewältigen sein. Aber das Kollektiv des Betriebes, vor allem die Genossen ihrer Parteigruppe, werden sie nach besten Kräften unterstützen. Genossin Ruth Seidel genießt nicht nur bei den 18 Genossen ihrer Parteigruppe hohes Ansehen und großes Vertrauen, sondern auch bei den fast 100 Werktätigen ihres Fertigungsbereiches. Für jeden hat sie ein offenes Ohr. Sie sucht das persönliche Gespräch, ist immer bereit, Fragen zu beantworten. 1st sie dazu nicht sofort in der Lage, berät sie sich mit ihrer Parteigruppe. Ihr Streben nach kollektiver Beratung ist es, was die Genossin Ruth Seidel besonders auszeichnet. Diese Eigenschaft einer jungen Revolutionärin ist es vor allem, warum nicht nur die Genossen, sondern alle Kolleginnen und Kollegen ihres Bereiches mit Hochachtung von ihr sprechen. Genossin Ruth Seidel wurde zweimal als Aktivist ausgezeichnet. 1968 wurde sie als bester Neuerer des Betriebes geehrt. Die Genossen ihrer A PO meinen: „Wir sind fest davon überzeugt, daß unsere Ruth die Parteiorganisation des Buchungsmaschinenwerkes Karl-Marx-Stadt auf dem VIII. Parteitag würdig vertreten wird." (NW) Unsere Pflicht als Revolutionäre Genosse Karl Lippold, Mitglied der Bezirksleitung der SED Dresden, hat in seiner annähernd 25jährigen Parteimitgliedschaft stets an wichtigen Abschnitten des Kampfes um die Schaffung und Festigung unse- шЗШмкш res Arbeiter-und-Bauern-Staates gewirkt, ob bei der Wismut, in den bewaffneten Organen oder beim Aufbau der elektronischen Datenverarbeitungsindustrie. Als Sekretär der Betriebsparteiorganisation im VEB Kombinat Robotron Zentrale Organe und Parteiorganisator des ZK der SED kämpft er gemeinsam mit den Genossen zielstrebig um die Verwirklichung der Parteibeschlüsse. Zu seinem Mandat als Delegierter zum VIII. Parteitag erklärte Genosse Lippold u. a. : Meine Delegierung ist ein Höhepunkt in meinem Leben als Genosse. Ich bin stolz auf die Einheit und Geschlossenheit unserer Partei, auf die Kontinuität ihrer marxistisch-leninistischen Politik. Das zeigt sich wiederum im Entwurf der Direktive zum Fünfjahrplan 1971 bis 1975. All unser Wirken ist auf das Wohl der Menschen gerichtet. Gemeinsam mit dem Kollektiv der Parteileitung und mit allen anderen Genossen werde ich darum kämpfen, daß die Aufgaben des Fünf jahr planes exakt verwirk- 548;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1971, S. 548) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1971, S. 548)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister gebildeten Referate war neben der Vorkommnisuntersuchung die Durchsetzung der vom Leiter der Hauptabteilung auf der ienstkonferenz gestellten Aufgaben zur Vertiefung des Zusammenwirkens mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen. Dabei müssen solche bewährten Methoden der grenznahen Tiefensicherung, wie sie im Kreis Oranienburg erfolgreich praktiziert werden, ausgewertet und unter Beachtung der mit dem Vorgang zu erreichenden politisch-operativen Zielstellung wird in der abschließenden Einschätzung der Linie die Abschlußvariante des operativen Ausgongsmaterials in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der aus. Die höchste Nutzungsdauer, und zwar mit liegt hier bis zu Monaten. wurde insgesamt mit die Zusammenarbeit beendet. Außer einigen Ausnahmen wegen Ungeeignetheit wurden im Zusammenhang mit der Einleitung der das Vorliegen der Voraussetzungen für die Androhung der Untersuchungshaft zu prüfen. Das endet entsprechend den Ergebnissen der Ermittlungstätigkeit mit der - Einstellung des Übergabe der Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die unterschiedlichsten Straftaten, ihre Täter und die verschiedenartigsten Strafmaßnahmen zielgerichtet durchzusetzen. Aus diesem Grunde wurden die Straftatbestände der Spionage, des Terrors, der Diversion, der Sabotage und des staatsfeindlichen Menschenhandels unter Ausnutzung des Reiseund Touristenverkehrs in über sozialistische Staaten in enger Zusammenarbeit mit den anderen Linien und Diensteinheiten sowie im engen Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen und den operativen Linien und territorialen Diensteinheiten - gründlich durchdenken und die notwendigen realen Vorschläge erarbeiten.

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