Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 536

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 536 (NW ZK SED DDR 1971, S. 536); Jeder Betrieb braucht klare Rationalisierungskonzeption Die Hauptaufgabe in der Direktive zum neuen Fünf jahrplan, das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes durch hohe Leistungen weiter zu erhöhen, entspricht dem Wesen des Sozialismus, den Zielen unserer Partei, dem obersten Anliegen unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates. In ihr wird die politische Orientierung der gesamten Volkswirtschaft auf die Verwirklichung des ökonomischen Grundgesetzes und der anderen Gesetze des Sozialismus sichtbar. Sie geht aus von den objektiven politischen und ökonomischen Erfordernissen, mit denen wir es zu tun haben. Sie ist real. Sie bedeutet weitere politische und ökonomische Stabilität in der DDR. Zum erstenmal in der Geschichte ist die Arbeiterklasse in der DDR auf der Grundlage des gesellschaftlichen Eigentums an den Produktionsmitteln imstande, selbst ihre Arbeits- und Lebensbedingungen, das Dasein des Volkes bewußt aktiv und planmäßig zu gestalten. Daher muß es uns darauf ankommen, die Aufmerksamkeit aller Parteiorganisationen, der Arbeiterklasse und aller Werktätigen besonders darauf zu lenken, daß in allen gesellschaftlichen Bereichen und allen Phasen des Reproduktionsprozesses höchste Effektivität erzielt, daß die Arbeitsproduktivität gesteigert wird. Denn wir sind uns doch wohl alle darüber einig: Was wir nicht erarbeitet haben, können wir selbstverständlich auch nicht verbrauchen. Im Entwurf der Direktive des Fünf jahrplanes wird gesagt, daß die grundlegenden wissenschaftlich-technischen, ökonomischen und sozialen Aufgaben des Fünf jahrplanes von 1966 bis 1970 erfüllt und teilweise übererfüllt wurden. Die sozialistischen Produktionsverhältnisse haben sich weiterentwickelt und gefestigt. Das Volkseigentum wurde vermehrt. Dadurch war es möglich, die materiellen und kulturellen Lebensbedingungen ständig zu verbessern. Wenn wir feststellen, daß sich die Arbeit und die Leistungen jedes Werktätigen vollauf gelohnt haben, so sprechen wir damit aus, was die Menschen denken und wovon sich alle überzeugen können. Die allseitige Stärkung unserer sozialistischen DDR war zugleich die Voraussetzung dafür, daß unser Land seine Aufgaben und seine Verantwortung in der sozialistischen Staatengemeinschaft erfüllen konnte. Die brüderliche Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten hat sich weiter vertieft und beginnt, in eine neue Qualität hinüberzuwachsen. Im Entwurf der Direktive zum neuen Fünf jahrplan ist der Hauptweg gewiesen, um den Umfang und die Qualität der gesellschaftlichen Produktion im Interesse der Erhöhung des Lebensniveaus der Werktätigen der DDR zu steigern. Er besteht in ihrer Intensivierung und in der Erhöhung der Effektivität. Folgerichtig wird die sozialistische Rationalisierung, die ein objektives Erfordernis für die Intensivierung der Produktion darstellt, als eine erstrangige politische Aufgabe von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung gekennzeichnet. Mit ihrer breiten Skala von Möglichkeiten zur Erhöhung der Effektivität der Arbeit umschließt die sozialistische Rationalisierung die ganze Vielfalt der Arbeitsbedingungen sowie der politischen und fachlichen Qualifikation der Werktätigen. Ich möchte unterstreichen, daß jeder Betrieb eine klare Konzeption für die Rationalisierung braucht. Ihre wichtigsten Kriterien sind, nachweisbar einen hohen ökonomischen Nutzen zu erreichen und keine zusätzlichen Arbeitsplätze zu schaffen. Da wir in unserer Republik keinen Zugang an Arbeitskräften haben werden, können wir die Produktion einzig und allein auf dem Wege ihrer Intensivierung erhöhen. Alle finanziellen und materiellen Mittel aus Amortisationen und Investitionsfonds müssen daher bei größter Sparsamkeit; für die sozialistische Rationalisierung verwendet werden. Allen Leitern legen wir ans Herz, die Erfahrungen der Arbeiter klug zu nutzen, ihre Hinweise und Vorschläge streng zu beachten und mit den Arbeitern gemeinsam über die effektivsten Lösungen der jeweiligen Aufgaben 536;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 536 (NW ZK SED DDR 1971, S. 536) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 536 (NW ZK SED DDR 1971, S. 536)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß die Unterweisung wie auch alle anderen Mechanismen der Einstellungsbildung nicht nur beim Entstehen feindlich-negativer Einstellungen, sondern auch beim Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X