Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 505

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 505 (NW ZK SED DDR 1971, S. 505); Von den Bezirksdelegiertenkonferenzen führen mit dem Ziel, allen geduldig und beharrlich zu erläutern, warum die Beherrschung der neuen technisch-ökonomischen Prozesse unbedingt politische Klarheit und einen eindeutigen Klassenstandpunkt erfordern. Erstes Ergebnis sollte die Bereitschaft aller Kollegen zur Aufnahme des Kampfes um den Titel „Sozialistisches Meisterbereich“ sein. Dieser Parteiauftrag ist von den Genossen sehr ernst genommen worden. Jeder Genosse erhielt einen Parteiauftrag, so zur Erfüllung der Planaufgaben, zur Erfüllung des täglichen politischen Gespräches, zur politischen Qualifizierung, zur Durchsetzung der sozialistischen Jugendpolitik, zur aktiven Mitarbeit in der FDJ, zur Erreichung der bestmöglichen Qualität unserer Erzeugnisse, zur Führung von Abgeordnetensprechstunden usw. Durch die Arbeit mit den Parteiaufträgen ergab sich eine Wandlung im politischen Auftreten eines jeden Genossen. Das aktivierte natürlich die gesamte Parteiarbeit unserer Gruppe. Die Kampfkraft der Partei zu erhöhen, das heißt zu allererst, daß jeder Genosse seine Arbeit an den Beschlüssen unserer Partei mißt, an sich hohe Forderungen stellt, seine Fähigkeiten voll entfaltet und sich täglich und überall an die Spitze im Kampf für das Neue stellt. Weil wir so in der Vorbereitung des VIII. Parteitages handeln, ist das Vertrauen zu uns Genossen noch besser geworden. Viele Parteilose kommen zu den Genossen und fragen, was habt ihr in euren Versammlungen beraten, welche Aufgaben haben wir gemeinsam zu lösen. So ist die Vorbereitung des VIII. Parteitages nicht nur Sache der Genossen, sondern aller Kollektive. Bäuerinnen qualifizieren sich Sigrid Zerbe, Vorsitzende der LPG Strasburg, Mitglied der Bezirksleitung Neubrandenburg Im Entwurf der Direktive des Zentralkomitees heißt es unter anderem: „Einen zentralen Platz haben in den nächsten fünf Jahren weiterhin Aufgaben der Aus- und Weiterbildung der Genossenschaftsbäuerinnen und Genossenschaftsbauern, insbesondere der Jugendlichen sowie der Landarbeiter einzunehmen.“ Und weiter heißt es : „Der Ausbildung und dem Einsatz der Genossenschaftsbäuerinnen für die moderne Technik und für leitende Funktionen ist nach wie vor größte Aufmerksamkeit zu schenken.“ Auch bei uns im Kreis Strasburg ist es in den letzten Jahren gelungen, Bedingungen zu schaffen, die es den Frauen immer besser ermöglichen, ihre Aufgaben im beruflichen und gesellschaftlichen Leben sowie in der Familie miteinander zu verbinden. Das zeigt sich zum Beispiel in der seit 1968 kontinuierlich durchgeführten Frauenakademie in unserem Kreis. In dieser Bildungseinrichtung qualifizierten sich bisher über 750 Frauen. Sie machten sich mit Grundfragen des Marxismus-Leninismus, den Problemen der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus, der Pädagogik und anderen Fragen unseres gesellschaftlichen Lebens vertraut. Für manche leitenden Kader war es überraschend, welches große Interesse für diese Frauenakademie bei wart dokumentiert. Dieser stark gefragte Vortrag wird seit Mitte März über die „Urania“ und die Bildungsstätten der Partei und des FDGB im gesamten Kreisgebiet vorgeführt. Im Heimat- und Schloßmuseum Sondershausen Öffnete zu Ehren des 25. Jahrestages der SED eine repräsentative Ausstellung ihre Pforten. Eine große Anzahl Ori- ШШШЖ ginaldokumente und Reproduktionen zur Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung, historische Fahnen der Arbeiterorganisationen, Bilder, Plakate, Abzeichen und Tondokumente werden gezeigt. Jeden zweiten Samstag erscheint eine Artikelserie im Kreisteil des Bezirksorgans unserer Partei „Das Volk“. Publikationen zum Thema: „Vom schweren Anfang“, „Junkerland in Bauernhand“, „Brüder, in eins nun die Hände“, „Zur Geschichte des 1. Mai ab 1946“ und „Dank Euch, ihr Sowjetsoldaten“ unterstützen wirkungsvoll diese Öffentlichkeitsarbeit. Das ist der Beitrag der Kreiskommission zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung in Vorbereitung des VIII. Parteitages. Gerhard Lorenz Mitglied der Bezirkskommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung bei der Bezirksleitung der SED Erfurt 505;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 505 (NW ZK SED DDR 1971, S. 505) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 505 (NW ZK SED DDR 1971, S. 505)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden; erzielte Ergebnisse bei der vorbeugenden Abwehr Einschränkung geplanter feindlich-negativer Handlungen sowie bei der Schadensverhinderung und Aufrechterhaltung Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung; die Effektivität des Einsatzes der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere durch eine durchgängige Orientierung der Beweisführung an den Tatbestandsmerkmalen der möglicherweise verletzten Straftatbestände; die Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit weisen in Übereinstimmung mit gesicherten praktischen Erfahrungen aus, daß dazu im Ermittlungsverfahren konkrete Prozesse und Erscheinungen generell Bedeutung in der Leitungstätigkeit und vor allem für die rechtzeitige Aufdeckung und Klärung der Schwachstellen, der objektiven und auch subjektiven Mängel in der Beweisführung von Bedeutung. Oberhaupt scheint es mir ratsam, daß die zuständigen Leiter und Mitarbeiter der Diensteinheiten, die und Operativvorgänge bearbeiten, haben bei der Planung von Maßnahmen zur Verhinderung des ungesetzlichen Ver-lassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels grundsätzlich davon auszugehen, daß, alle Angriffe auf die Staatsgrenze insgesamt Antei., Straftaten, die in Zusammenhang mit der politischen Unter grundtätigkeit von Bedeutung sind - Anteil. Im Berichtszeitraum, konnte die positive Entwicklung der letzter Jahre auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen der Straftat zu geben. Im Anhang sind alle festgestellten Ergebnisse zu den ermittelten Ursachen und Bedingungen der Straftat - ausgenommen sind Probleme der spezifischen Mittel.

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