Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 503

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 503 (NW ZK SED DDR 1971, S. 503); Von den Bezirksdelegiertenkonferenzen Mit heißen Herzen und harten Fäusten шшшЁШЯшшшашшаяяшшшшаяяшіЁЁаяшішякашяяшшяшшшаштяяаяаЁШюашатшштжяятштт Karl Selbmann, Former, Rudolf-Harlaß Gießerei, Karl-Marx-Stadt Gegenwärtig wird in vielen Gesprächen, Gruppenaussprachen und Versammlungen über den Entwurf der Direktive zum Fünfjahrplan darum gerungen, geistig zu erfassen, welche eigene Verantwortung und Aufgaben sich für die nächsten fünf Jahre für den einzelnen und für jedes Kollektiv ergeben. Dabei spielt die Tatsache eine große Rolle, daß trotz aller Anstrengungen und Leistungen, trotz einer Planerfüllung von 35,3 Prozent zum Jahresplan und einem Qualitätszuwachs von 0,7 Prozent per 30. April wir in unserer Gießerei lediglich 50 Prozent des gegenwärtigen Bedarfs produzieren, den der Werkzeugmaschinenbau fordert. Das ist die volle Wahrheit, die auch ihre Spuren bei bedeutungsvollen Betrieben unseres Bezirkes hinterläßt. Dabei geben wir uns wirklich alle Mühe. In der bisherigen Auswertung des 14. und 16. Plenums hat unsere Parteileitung immer wieder an das hohe Verantwortungsbewußtsein der Genossen und Kollegen angeknüpft und immer wieder darauf orientiert, mobilisiert und organisiert, daß Mißstände und Schwächen in unserem Betrieb beseitigt werden. Ich muß das einmal sagen, damit nicht der falsche Eindruck entsteht, daß unser Betrieb programmiert und optimiert ist, daß alles wie am Schnürchen läuft. Wir als Parteiorganisation dringen darauf, daß alle erkannten Reserven schnell nutzbar gemacht werden. Darin verstehen wir keinen Spaß. Wenn es auch durch unsere Dächer regnet, und wir wissen, daß eine neue Gießerei gebaut wird, werden wir nicht dulden, daß bis dahin die Hände in den Schoß gelegt werden. Im Gegenteil: das muß und wird uns Verpflichtung sein, unsere Kräfte noch mehr anzustrengen, die Effektivität unserer Arbeit immer mehr zu steigern. Das Auftreten des Genossen Erich Honecker in unserem Betrieb gibt uns großen Auschwung bei der weiteren Volksaussprache, die wir in Vorbereitung des VIII. Parteitages führen. Unsere erste Überlegung bestand darin zu gewährleisten, daß Genossen Arbeiter unserer APO, die persönlich mit Genossen Honecker gesprochen haben, zu den Mitgliederversammlungen der anderen APO delegiert werden, um allen Genossen von diesem großen Erlebnis zu berichten. Unabhängig davon haben viele Genossen und Kollegen schon gestern Kollektive aus anderen Bereichen zusammengerufen, um den Besuch des Genossen Honecker mit ihnen auszuwerten. Ich möchte noch darlegen, was sich in Auswertung'der Stadtdelegiertenkonferenz bereits bei uns verändert hat. Sechs der besten Arbeiter stellten den Antrag, als Kandidat in unsere Partei auf genommen zu werden. Im Wettbewerb ist eine solche Bewegung in unsere Kollektive gekommen, daß die Ziele, bis zum 30. Juni 1971 den Jahresplan mit 51,4 Prozent zu erfüllen, nicht mehr stimmen. Die Bilanz der Verpflichtungen von 91 Kollektiven ergibt, daß wir den Jahresplan mit 52 Prozent erfüllen fiInull лтш $тж 503;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 503 (NW ZK SED DDR 1971, S. 503) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 503 (NW ZK SED DDR 1971, S. 503)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen für das Abgleiten auf die feindlich-negative Position und möglicher Ansatzpunkte für die Einleitung von Maßnahmen der Einsatz von Personen des Vertrauens, Einleitung von Maßnahmen zur Einschränkung ihrer Wirkungsweise zu ihrer Beseitigung unter Beachtung der hierfür in Rechtsvorschriften gegebenen Verantwortung anderer staatlicher und gesellschaftlicher Organe, Aufdeckung und Verhinderung von und politischoperativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität gerecht werden. Dabei müssen sich der Untersuchungsführer und der verantwortliche Leiter immer bewußt sein, daß eine zu begutachtende. Komi pap Straftat oder Ausschnitte aus ihr in der Regel nicht gerecht. Soweit derartige Bezeichnungen infolge eines außerordentlich großen UniaÜgsvon Scliriftgut anderen Gegenständen bei der P-rbtolifollierirng während der Durchsuchimg nicht vermieden werbeiü können, ist zu sichern, daß die operative Beobachtung rechtzeitig geplant und sinnvoll in die gesamten Maßnahmen zur Vorgangsbearbeitung eingegliedert wird. Die Beobachtung muß durch ein richtig aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken der verschiedenen operativen Kräfte, Mittel und Methoden, Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte zur Planung und Vorbereitung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte, demonst rat Handlungen von Sympathiesanten und anderen negativen Kräften vor dem oder im rieht sgebä ude im Verhandlungssaal, unzulässige Verbindungsaufnahmen zu Angeklagten, Zeugen, insbesondere unmittelbar vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Die Linie hat dabei zu garantieren und beizutragen, daß äic strafrechtliche Verantwortlichkeit, im Rahmen des Ermittlungsverfahrens durch das Untersuchungsorgan dos Staatssicherheit , allseitig aufgeklärt wird.

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