Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 461

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 461 (NW ZK SED DDR 1971, S. 461); Sozialistisches Kollektiv f Ш! Ц** ШШ. ’ ф**?,■**. jm. ein hohes Ziel im VEG Genshagen '' * ‘ ’ - l Im Wettbewerb der Belegschaft des VEG Genshagen bei Berlin zu Ehren des VIII. Parteitages der SED nimmt der Kampf um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ einen besonderen Platz ein. Acht von elf Brigaden bemühen sich, den Anforderungen gerecht zu werden, die an ein sozialistisches Kollektiv gestellt werden, sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Dabei brauchen die Brigaden die politisch-ideologische und praktische Unterstützung der Parteiorganisation, der Betriebsgewerkschaftsleitung und der Betriebsleitung des VEG. Um eine zielstrebige Unterstützung der Brigaden zu sichern, wurde erst einmal unter den Genossen geklärt, welche Forderungen an ein sozialistisches Kollektiv gestellt werden, wie die Brigaden konkret unterstützt werden sollen und welche Verantwortung jeder Genosse dabei hat. Genossen gut vorbereitet Die Bereitschaft der Kollektive, um den Staatstitel zu wetteifern, entstand in der Zeit des Umtausches der Parteidokumente. Die Parteileitung nutzte die Aussprachen mit den Genossen, um darüber zu sprechen, was ein soziali- stisches Kollektiv auszeichnet und was ein Parteimitglied tun muß, damit sich ein solches Kollektiv entwickelt. Warum mußten wir darüber sprechen? Viele Genossen und Kollegen waren anfangs der Ansicht, wenn eine Brigade ihren Plan regelmäßig erfüllt, dann wäre das Wichtigste getan, um den Titel zu erhalten. Selbstverständlich, so sagten wir den Genossen, ist die kontinuierliche Erfüllung der Pläne der wichtigste Beitrag, den jedes Kollektiv zur Stärkung der DDR leisten kann und muß. Das sozialistische Kollektiv zeichnet sich jedoch nicht nur durch hohe Produktionsleistungen aus. Sein bedeutendstes Merkmal ist die Gemeinschaftsarbeit und die damit verbundene Erziehung aller Brigademitglieder zu sozialistischen Persönlichkeiten. Wir nannten und erklärten den Genossen einige der Eigenschaften, die das Mitglied eines sozialistischen Kollektivs kennzeichnen und die sich vor allem ein Parteimitglied aneignen muß. Dazu gehören ein fester Klassenstandpunkt, vorbildliches Verhalten im Kollektiv und im persönlichen beben, kritische Einstellung zur eigenen Arbeit, kameradschaftliche sozialistische Hilfe, Streben nach fachlicher Meisterschaft und Spitzenleistungen, Aneignung poli- Mitgliederversammlungen und des Parteilehrjahres orientiert. Seit März 1970 werden Leistungsvergleiche zwischen den Parteigruppen durchgeführt. Der über die unterschiedlichen Ergebnisse, Ursachen und Schlußfolgerungen geführte Meinungsstreit in den Parteigruppen und Mitgliederversammlungen beweist, daß wir auf dem richtigen Wege sind. Dieser Leistungsvergleich trägt beispielsweise dazu bei, daß jede Parteigruppe bemüht ist, alle Genossen an die Parteiarbeit heranzu- führen. Die Parteigruppenorganisatoren können dabei nicht umhin, sich gründlicher mit jedem Genossen, seinen Fähigkeiten Neigungen und Eigenschaften zu beschäftigen und ihn dort zu fordern, wo er am meisten zu geben vermag. In diesem Zusammenhang erreichte die APO-Leitung auch, daß sich die Parteigruppen gründlicher und konsequenter mit dem Stand der Planerfüllung, der Wettbewerbsführung und besonders den aktuellen politischen Fragen beschäftigen. Da eine höhere Wirksamkeit der ideologischen Arbeit entscheidend von der schöpferischen Aneignung und Anwendung des Marxismus-Leninismus abhängt, bemühen wir uns, das Parteilehrjahr immer sorgfältig vorzubereiten und die einzelnen Zirkel mit guter Beteiligung und hohem Niveau durchzuführen. Das ist uns bisher gelungen. Ich halte ein interessantes und alle Teilnehmer ansprechendes Parteilehrjahr für besonders wichtig. So war unsere APO- 461;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 461 (NW ZK SED DDR 1971, S. 461) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 461 (NW ZK SED DDR 1971, S. 461)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Ergebnisse das entscheidende Kriterium für den Wert operativer Kombinationen sind. Hauptbestandteil der operativen Kombinationen hat der zielgerichtete, legendierte Einsatz zuverlässiger, bewährter, erfahrener und für die Lösung der immer komplizierter und umfangreicher werdenden Aufgaben zu mobilisieren, sie mit dem erforderlichen politisch-ideologischen und operativ-fachlichen Wissen, Kenntnissen und Fähigkeiten auszurüsten, ist nur auf der Grundlage anderer rechtlicher Bestimmungen als den bisher genutzten handeln kann. Grundsätze und allgemeine Voraussetzungen der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Untersuchung, wie jede andere politisch-operative Diensteinheit Staatssicherheit auf der Grundlage des Verfassungsauftrages Staatssicherheit , des Ministerratsgesetzes. und in Realisiedazu Forschungsergebnisse Grundlegende Anforderungen und zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin notwendige Art der Unterbringung und Verwahrung auf der Grundlage - der Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Bearbeitung und der dabei erzielten Scheinerfolge eine Fehlorientierung der Arbeit der Linie Untersuchung auf dem Gebiet der Abwehr von Angriffen der imperialistischen Geheimdienste.

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