Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 455

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1971, S. 455); der Belegschaft an der Neuererbewegung auf 40 Prozent ansteigen soll, gab es Kollegen, ja sogar Genossen, die zunächst darauf skeptisch reagierten. Sie meinten, das sei Utopie, das seien Illusionen, darunter leide die Qualität der Vorschläge. Mit Unterstützung des Büros für Neue-rerwesen konnten diese Meinungen relativ schnell widerlegt werden. Wir haben an Hand der Statistik nachgewiesen, daß die Beteiligung der Belegschaft an der Neuererbewegung von 30,8 Prozent im Jahre 1969 auf 35,6 Prozent im Jahre 1970 angestiegen war. Warum sollte also nicht das, was 1970 gelang, auch 1971 gelingen? Wir konnten auch darauf verweisen, daß gleichzeitig die Summe, die durch jeden einzelnen Neuerervorschlag eingespart worden war, an-stieg. Allein im Bereich Oberfläche betrug der Nutzen im Jahre 1970 9285,42 Mark. Die Parteileitung ging davon aus, daß jeder Neuerer Vorschlag, der der Gesellschaft vor enthalten wird, das Tempo der ökonomischen Entwicklung unserer Republik schmälert. Auf Veranlassung der Parteileitung trat zum Beispiel der Direktor für Produktion in den Mitgliederversammlungen der APO auf und wertete die Ergebnisse der Neuererbewegung in den einzelnen Bereichen, indem er die ideologischen Ursachen für Erfolge und Rückstände im Denken einiger Genossen Leiter, aber auch anderer Mitarbeiter darlegte. Geduldig widerlegte er einzelne Argumente und wir konnten zum Beispiel in den Bereichen Gehäusefertigung und Oberfläche eine wachsende Aktivität und gute Ergebnisse spüren. Bei den Diskussionen über die Frage, ob es möglich sei oder nicht, die Beteiligung unserer Kollegen an der Neuererbewegung weiter zu erhöhen und deren ökonomischen Nutzen für den Betrieb und die Volkswirtschaft zu vergrößern, zeigte sich noch etwas anderes. Einige staatliche Leiter unterschätzen heute noch das Können und die Aktivität der Frauen und Mädchen. Das findet u. a. darin seinen Ausdruck, daß sie die Meinung vertreten, Neuererarbeit sei in erster Linie Männersache, da es sich hauptsächlich um technische Probleme handle. Eine solche Ansicht ist natürlich absurd und die Parteileitung kann diese Meinungen nicht unwidersprochen lassen, weil sich dahinter eine gewisse Unklarheit über die Gleichberechtigung der Frauen und ihre Rolle im Produktionsprozeß verbirgt. Diesen Leitern gab die Parteileitung den Rat, sich einmal in unserem Automatisierungsobjekt 1969 umzuschauen, wo fast ausschließlich Frauen arbeiten und auch alle Leitungsfunktionen von ihnen besetzt sind. Die meisten dieser Frauen sind aktive Neuerer. Die Meisterin Kollegin Gisela Siedler zum Beispiel, die gegenwärtig ein Ingenieur Studium absolviert, reichte im vergangenen Jahr fünf Neuerervorschläge ein, die dem Betrieb einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 13 000 Mark brachten. Auch in anderen Bereichen des Betriebes arbeiten hervorragende Frauen, die mit an der Spitze der Neuererbewegung stehen. Ich denke da an die Kollegin Bruchmann aus der Materialwirtschaft, die im Jahr 1970 Neuerer v or Schläge mit einem Gesamtnutzen von 16 000 Mark einreichte. Natürlich gibt es auch andere Probleme im Zusammenhang mit der Neuererbewegung, die auf alte Denkgewohnheiten und Routine zurückzuführen sind. Sie äußern sich darin, daß Kollegen und auch Genossen, deren Kollektive um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpfen dabei spielt die Beteiligung an der Neuererbewegung eine große Rolle , gern gerade hier die Anforderungen für die Errei- ЩЁШЁвтшишшшяЁЁЁШЁШштшиіжяяѵвЁЁЯЁЁЁЯпш шли и яі lim ihm іііимиі и пріиі ■ і ш і пинт ши пинг пн щ Wahlversammlung selbstkritisch die ungenügende Entwicklung der Brigade, die um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpft, unter die Lupe. Der Leiter der Abteilung stellte sich dabei auf den Standpunkt, daß die Brigade doch einen guten Mittelplatz im ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleich inne habe und das wäre doch ausreichend. Mit die- ser falschen Auffassung setzten sich die Genossen gründlich auseinander und zogen gegen Tendenzen der Mittelmäßigkeit zu Felde. Dabei werteten sie den Brief der E A W-Werker, veröffentlicht im „Neuen Deutschland“ vom 19. Februar 1971, aus und kamen in der Endkonsequenz dazu, sich neue Ziele im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages der SED zu stellen. Eine Schlußfolgerung daraus in Vorbereitung des VIII. Parteitages ist, die Qualität der poli- tisch-ideologischen Erziehungsarbeit entscheidend zu verbessern. Die gute Arbeit der Schrittmacherbrigaden und ihre Verallgemeinerung für alle Kollektive des Betriebes hilft, diesen Erziehungsprozeß zu beschleunigen. Eine gute Arbeit leisten dabei die Genossen und Kollegen der Brigaden „Roter Oktober“ und „Neue Technik“. Beide Brigaden sie wurden nach dem VII. Parteitag gebildet entwickelten sich zu hervorragenden Kollektiven. Die Brigade „Neue Technik“ kämpft 455;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1971, S. 455) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1971, S. 455)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder nicht, der gleiche Zustand kann unter unterschiedlichen politischoperativen Lagebedingungen zum einen eine Beeinträchtigung im Sinne einer Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit bestanden hat. Die Befugnisse können auch dann wahrgenommen werden, wenn aus menschlichen Handlungen Gefahren oder Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu verhindern. Die Anwendung von Hilfsmitteln ist bezogen auf die Untersuchungsarbeit zur Abwehr von Gewalttätigkeiten gegen Untersuchungs-führer und Untersuchungshandlungen und zur Verhinderung von ihnen ausgehender Aktivitäten, zu planen und auch zu realisieren. Es ist zu sichern, daß vor allem solche Kandidaten gesucht, aufgeklärt und geworben werden, die die erforderlichen objektiven und subjektiven Voraussetzungen Aufträge Staatssicherheit konspirativ erfüllen. Ihre operative Eignung resultiert aus realen Möglichkeiten zur Lösung operativer Aufgaben; spezifischen Leistungs- und Verhaltenseigenschaften; der Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit beruht grundsätzlich auf einem Molivalionsgeiüge. Im Motivationsgefüge werden im unterschiedlichen Maße politische Überzeugungen, materielle und sonstige persönliche Interessen und Bedürfnisse wirksam.

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