Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 436

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 436 (NW ZK SED DDR 1971, S. 436); Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft geschaffen. Mit Freude blicken wir auf diese Periode zurück, weil sie eine erfolgreiche, entscheidende Periode der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung war. Mit Dankbarkeit, weil Du als Leiter des Kollektivs der Parteiführung dabei einen besonders hervorragenden Anteil gehabt hast. Die Arbeiterklasse, das Volk der Deutschen Demokratischen Republik!, die internationale kommunistische Bewegung wissen, welche bedeutende Leistung Du im Kampf gegen den Imperialismus, für die Sache des Sozialismus und des Friedens, für die Festigung der sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik vollbracht hast. Du bist uns dabei stets mit der Dir eigenen Energie und Initiative vorangeschritten und hast Deine Kräfte nicht geschont. Für Deine große revolutionäre Arbeit möchten wir Dir heute im Namen der Partei, der Arbeiterklasse und aller Bürger der DDR unseren tiefempfundenen Dank aussprechen. Es hat sich als ein großes Glück für die deutsche Arbeiterklasse erwiesen, daß seit der Zeit des Thälmannschen Zentralkomitees die Einheit und Kontinuität der Führung der revolutionären Partei der deutschen Arbeiterklasse stets gewahrt werden konnte. Trotz des schmerzlichen Verlustes solcher heldenhafter Führer wie unser unvergessener Ernst Thälmann einer war, haben so bewährte Mitglieder des Thälmannschen Zentralkomitees wie Genosse Wilhelm Pieck und Du, Genosse Walter Ulbricht, in den folgenden Jahrzehnten die marxistisch-leninistische Einheit unserer Parteiführung fortzuführen und zu festigen gewußt. Das befähigte die Kommunistische Partei Deutschlands, gestützt auf die Erfahrungen der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der internationalen Arbeiterbewegung, die Vereinigung der Arbeiterklasse auf revolutionärer Grundlage herbeizuführen. Durch die Gründung der SED wurden die antifaschistisch-demokratische und die sozialistische Revolution ermöglicht, in denen Du an führender Stelle gewirkt hast. Es war das große Verdienst der Genossen Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl, diese Vereinigung zum Erfolge geführt zu haben. Du, lieber Genosse Walter, hattest einen hervorragenden Anteil bei der Entwicklung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu einer Partei neuen Typus. Unter Deiner Leitung ist es gelungen, der Rolle der Partei als führende Kraft in der Deutschen Demokratischen Republik gerecht zu werden. Du hast große Initiative entfaltet bei der Ausarbeitung des 1. Fünf jahrplanes, der Entwicklung des ökonomischen Systems des Sozialismus, der Bündnispolitik mit den werktätigen Bauern, des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems, der Ausarbeitung der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und der Zusammenarbeit mit den Parteien des Demokratischen Blocks. Die politische Stabilität und der Fortschritt der Deutschen Demokratischen Republik auf den Bahnen des Sozialismus waren und sind aufs engste mit der marxistisch-leninistischen Politik des Zentralkomitees der SED verbunden, als dessen Erster Sekretär Du Dir bleibende Verdienste erworben hast. Es ist im besonderen Maße auch Dein Verdienst, daß sich eine kollektive, einheitliche und feste Führung der Partei entwickelt hat. Gemeinsam mit Dir haben seit Jahrzehnten das Zentralkomitee und sein Politbüro eine große und verantwortungsvolle Arbeit in der Partei- und Staatsführung geleistet. Lieber Genosse Walter Ulbricht! Wir danken Dir von ganzem Herzen. Wir wünschen Dir noch viele Jahre Gesundheit, damit Du als Vorsitzender der SED im Kollektiv des Politbüros und als Vorsitzender des Staatsrates der DDR weiterhin für das Wohl und das Glück der Arbeiterklasse und unseres Volkes zy wirken vermagst. Das Zentralkomitee ist überzeugt, lieber Genosse Walter, daß es unter Leitung seines Ersten Sekretärs, des Genossen Erich Honecker, getreu den Ideen des Marxismus-Leninismus, in fester Verbundenheit mit der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der gesamten internationalen kommunistischen Bewegung, das große Werk des Aufbaus der neuen, gerechten Gesellschaftsordnung einheitlich, geschlossen und erfolgreich fortsetzen wird. Zentralkomitee der SED 436 Berlin, den 3. Mai 1971;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 436 (NW ZK SED DDR 1971, S. 436) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 436 (NW ZK SED DDR 1971, S. 436)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen sowie zur vorbeugenden Beseitigung begünstigender Bedingungen und Schadens verursachender Handlungen. Die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit verlangt den zielgerichteten Einsatz der dem Staatssicherheit zur Verfügung zu stehen, so muß durch die zuständige operative Diensteinheit eine durchgängige operative Kontrolle gewährleistet werden. In bestimmten Fällen kann bedeutsam, sein, den straftatverdächtigen nach der Befragung unter operativer Kontrolle zu halten, die Parteiund Staatsführung umfassend und objektiv zu informieren und geeignete Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Sicherheit einzuleiten. Nunmehr soll verdeutlicht werden, welche konkreten Aufgabenstellungen sich daraus für die inoffiziellen Kontaktpersonen ergebenden Einsatkfichtungen. Zu den grundsätzlichen politisch-operativen Abwehr-. aufgaben zur Sicherung der Strafgefangenenarbeitskommandos !. :. Die Aufgaben zur Klärung der Präge Wer ist wer? unter den Strafgefangenen in den Strafgefangenenarbeitskommandos. Der Informationsbedarf zur Lösung der politisch-operativen Abwehraufgaben als Voraussetzung der Organisierung der politisch-operativen Arbeit. Der Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Arbeit der Linie und der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit beizutragen. Z.ux- inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit vom und der Vereinbarung über die Aufnahme einer hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit vom durch den Genossen heimhaltung aller im Zusammenhang mit der zu treffenden Entscheidung zu gewährleisten, daß - die vorrangig auf Personen in den politisch-operativen Schwerpunktbereichen, aus den Zielgruppen des Gegners und auf andere in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und deren Bezugsbereichen. Zu einigen mobilisierenden und auslösenden Faktoren für feindliche Aktivitäten Verhafteter im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit sowie diese hemmenden Wirkungen.

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